Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 10. AUGUST 2005 
ÄXt? ISPORT 13 FUSSBALL | «Allidas soccero cup» in Ruggell Der «Adidas soccero cup», eine Jugendinitia- | tive der AIG Privat Bank und des Grasshop- : per-Clubs Zürich gastiert heute ab 10 Uhr j beim FC Ruggell. Rund 120 fussballbegeis- terte Mädchen und Jungs im Alter von 7 bis 14 Jahren können heute unter der Anleitung | einiger GC-Stars ihrer grossen Leidenschaft, | dem Fussball, nachgehen. Zudem erhalten al- ! le Teilnehmer ein Adidas-Shirt. (PD) Genua-Fans randalierten Zu schweren Ausschreitungen ist es am Mon­ tagabend in Genua gekommen, nachdem der | italienische Fussballverband den Zwangsab- \ stieg des FC Genoa in die Serie C wegen des j Verdachts der Spielmanipulationen beschlos­ sen hat. Rund 5000 Fans skandierten Slogans j gegen Verbandschef Franco Carraro. Weitere Anhänger zündeten Dutzende von Autos und Motorrädern an, mehrere Geschäfte der Innenstadt wurden verwüstet. (id) Dynamo Kiew entliess Trainer Was nach dem Out in der Champions-League- | Qualifikation gegen den FC Thun erwartet worden war, wurde Tatsache: Dynamo Kiew trennte sich nach lediglich zwei Monaten von seinem Trainer Leonid Burjak. Als interimisti- I scher Nachfolger des ehemaligen National­ trainers wurde der bisherige Assistent Anatoli Demjanenko präsentiert. (si) Darsadze folgt Giresse nach Bis Ende Jahr betreut Gaioz Darsadze das Nationalteam Georgiens. Der 41-Jährige folgt auf den Franzosen Alain Giresse, der wegen enttäuschender Resultate in der WM-Qualifi- : kation entlassen worden war. (si) Dudek fällt drei Monate aus FUSSBALL - FC Liverpool muss rund drei | Monate auf Torhüter Jerzy Dudek verzichten. Der Held des Penaltyschiessens im Cham- j pions-Lcague-Final gegen Milan zog sich im Training eine Ellbogcnverletzung zu. (si) Zwei Spielsperren für Cerrone St. Gallen muss zwei Spiele ohne Pascal Cer­ rone auskommen. Die Liga sperrte den frühe­ ren U21-Internationalen wegen dessen angeb­ licher Tätlichkeit 
in der Partie gegen Schaff­ hausen (1:1). Nach dem Platzverweis zertrüm­ merte der Ostschweizer eine Scheibe und musste im Spital gepflegt werden. (si) * Schiri Collina droht Klage Dem italienischen Schiedrichter Pierluigi Col­ lina droht Ärger. Der 45-Jährige hat beim Autokonzem Opel einen Werbevertrag unter­ zeichnet. Weil Opel gleichzeitig aber auch Sponsor des Spitzenklubs AC Mailand ist, droht Collina nun eine Klage wegen Interes- senskonflikt. (id) Schwcfo. Super league. Nachtragsspkl. Heut e Young Boys - Aaruu 19.30 Uhr 1. Basel 4 5; 5 
9 2. St. tiallcn 4 II: 
6 7 3. Zürich 4 
10; 7 7 4 Grusshoppcrs 4 9: 7 7 5 Thun 
4 H: 7 / 6 Young Boys 3 
6: 4 
6 7. Neuchaiel Xainax 4 
6: 6 4 8. Aaruu 3 3: 
6 3 9. Schafftiausen 
4 
3: 4 3 10. Yvcrdon 
4 3: 2 
0 
Ambitionierte Ziele USV Eschen-Mauren blickt im Rahmen einer Pressekonferenz in die Zukunft USV-Prasekonfereiu von gestern Abend: ton links Iteiner (Hdl Metzler, Co-Ttaintr Pater Frei, SportHcher Lat- tar Themas Wahrte, Präsident Wolfgang Marxer sowie Paul Bsttfhl und Elmar fistBM (Hauptspensarea). 
ESCHEN - Dar USV Eschen-Mau­ ren ist gerüstet für die neue Saison: Im rundumerneuerten Schmuckkästchen Sportpark peilt die Elf von Dieter Metzler den Aufstieg an. Bastern luden die amtttonierten Unterländer zur Pressekonferenz. »Hwtwrt Oatirt Die Zielsetzung für die 1. Mann­ schaft ist klar: Der USV strebt den Aufstieg in die I. Liga an. Die Vo­ raussetzungen, so der Sportliche Leiter Thomas Wehrle, seien noch nie so günstig gewesen wie jetzt. Als Gründe nannte er einen noch stärkeren Kader als letzte Saison, einen ehrgeizigen und erfahrenen Trainer und vor allem das neue Sportpark-Stadion mit einer äus­ serst günstigen Infrastruktur. Man setzte in der Transferpolitik nicht mehr nur auf eine starke Abwehr, sondern auch auf starke Spieler für Mittelfeld und Angriff. Der USV sei überzeugt, eine gute Mann­ schaft stellen zu können, so Wehrle. Metzler: Profihafte Bedingungen Der neue USV-Trainer Didi Metz­ ler unterstrich die Bedeutung eines soliden Umfeldes als wichtiger Fak­ tor 
für Erfolge seiner Truppe. Und dieses Umfeld sei mit der neuen Sportanlage gegeben. Es gebe in der Region 
praktisch keine Sportstätte, welche soviel biete, wie der Sport­ park. Er habe sofort erkannt, dass man «hier in Eschen unter profihaf- ten Bedingungen trainieren und arbeiten kann». Aber dies allein zau­ bere noch keine gute Mann schalt aus dem Hut. Das starke Team der 
letzten Saison sei bis auf fünf Spie­ ler geblieben und die Neuzugänge seien alles «tolle Burschen, die zu uns passen». Er gab seiner Freude Ausdruck, dass er als Trainer im USV tätig sein könne und die Chan­ ce erhalte, mit dem Verein früher oder später aufzusteigen. Neues Marketing-Konzept «Die Grösse des Vereins und der damit verbundene administrative und organisatorische Aufwand be­ dingen eine Zentralisierung und da­ mit eine Professionalisierung», sag­ te USV-Präsident Wolfgang Marxer. Es sei eine unumgängliche Mass­ nahme für eine noch bessere Effi­ zienz und Koordination. In diesen Tagen wird ein USV-Sekretariat im 
Sportpark eingerichtet und mit einer Halbtagesstelle besetzt. Die Leitung wurde Frau Lydia Ritter übertragen. Der USV-Präsident sprach auch kurz die immer schwerer werdende Geldmittelbeschaffung an. Von den jährlichen Vereinsaufwendungen in Höhe von rund CHF 300 000.- müs­ se durch die vielen Aktivitäten des Vereins aufgebracht werden. So ha­ be sich der Verein ein neues Marke­ ting-Konzept gegeben. Schwer­ punkt der Aktivitäten des Vorstan­ des ist die Vermarktung. Neben dem Hauptsponsor bestehen die Kate­ gorien Premium-Sponsor und Spon­ soren «Club 25», sowie natürlich der VIP-Club und die Bandenwer­ bung als zentrale Pfeiler der Ver­ einsfinanzierung. 
Auch wies Marxer auf die seit Jahrzehnten hervorragende Jugend­ arbeit im USV hin. Das letzte Kapi­ tel, des «USV-Camp 2005» hat dem Verein erneut sehr viel Sympa­ thien eingebracht. Neuer Hauptsponsor Als neuer Hauptsponsor konnte mit dem Malergeschäft Gstöhl AG Eschen/Mauren ein lokales Unter­ nehmen gewonnen werden, das durch sein Engagement schon seit Jahrzehnten sehr stark mit dem USV Eschen-Mauren verbunden ist. Elmar Gstöhl verglich den USV mit ihrem Geschäft, das 60 Mitar­ beiter zählt und heute Filialen in der Schweiz und in Österreich unterhält. Basel und Thun auf dem Prüfstand Schweizer Meister und Vizemeister heute in Champions-League-Qualifikation THUN - Für den FC Thun und den FC Basel steht heute viel auf dem Spiel. In MalmS respektive gegen Bremen gilt es, der Champions League einen weite­ ren Schritt näher zu kommen. Der FC Thun steht zwei Spiele vor dem Einzug in die Champions League. Als letzte Qualifikations- Hürde wartet heute Mittwoch der schwedische Meister Malmö. Die Gegner (bis auf St. Gallen) bissen sich bislang am Abwehrdispositiv der Thuner die Zähne aus. Auch in Malmö zählt Trainer Urs Schönen- berger auf eine starke Defensive: «Wir werden relativ tief stehen.» Auch wenn nach dem Sieg gegen das scheinbar übermächtige Dyna­ mo Kiew Euphorie herrscht, weiss Schönenberger: «Malmö ist der Fa­ vorit.» Walter Eberle Zweiter HANDBlKE - Walter Eberle be­ legte bei dem zum Schweizercup zählenden Handbike-Rennen in Diessenhofen den ausgezeichne­ ten 2. Platz. Nach dem Start- schuss wurde im 20-köpfigen Feld ein horrendes Tempo einge­ schlagen. Eberle konnte dem spä­ teren Sieger Bruno Huber aus Ba- zenheid nur kurze Zeit folgen und musste 
ihn dann ziehen lassen. «So entwickelte sich das Rennen für mich zu einem 25-km-Einzel- zeitfahren. Bei toller Rennatmos- phöre konnte ich ein hohes Tempo 
In den kommenden zwei Wochen kann der Schweizer Meister die Ba­ sis für die gesamte Saison legen. 
Sollte der FCB Werder Bremen aus dem Wettbewerb kippen, sind ihm Millionen von Franken gewiss. Viel 
wichtiger aber wäre, dass mit der CL-Qualiiikation die Transferspeku­ lationen um Gimenez und Co. end­ lich ein Ende nähmen. Die Kehrsei­ te hätte vermutlich weitreichendere Folgen. Basel leistet sich gemessen in der Super League ein Luxuskader. Im Falle eines Scheiterns bliebe nur der Uefa-Cup als Zusatzunterhal­ tung zum Pflichtprogramm Meister­ schaft. Ob sich die ambitionierten Ausländer für diese Alternative be­ geistern lassen, ist nicht sicher. Coach Christian Gross wird alles versuchen, um die Champions League zu erreichen. «Das Spiel wird eine grosse Herausforderung. Nur wenigen Schweizer Kkibs ist es gelungen, einen deutschen Vertreter zu 
bezwingen. Wir wollen es schaf­ fen.» Seiner Equipe weist Gross die Aussenseiterrolle zu, «aber die wol­ len wir gut spielen». (si) LÄNDLE-SPORT fahren durch das schmucke Städt­ chen am Rhein», freute sich Eber­ le. (PD) Mattl« auf Platz 8 SCHIESSEN - Michael Matüe von den SportschUtzen Eschen Mauren belegte im Finale der OSPSV-Matchmeisterschafiten der Junioren in Bischofzell mit sehr guten 579 Ringen (96,97, 96, 93, 99, 98) den ausgezeichneten 6. Rang. Der Wettkampf wurde vcfm Schweizer Juniorenkader-Mit­ glied Martin Gyger mit S89 Rin­ gen gewonnen. (PD) 
1. Dan für Dominik Frick KARATE - Der Balz- ner Domi­ nik Frick (Bild) hat im Kyokus- h i n k a i - Sommerla­ ger in Dal- lenwil un­ ter Trainer Peter Von Rotz (6. Dan) die Prüfung 
zum 1. Dan erfolgreich bestan­ den. Beim fünftägigen Sommer­ lager, bei dem vor allem Technik und Kondition trainiert wurden, nahmen neben Dominik Frick .auch noch Kathrin Eisner und Oliver Gstöhl teil. (PD) LSV-Htrren In Zermatt SKI ALPIN - Die LSV-Herren Claudio Sprecher, Samuel Her­ mann, Andreas Nigg und Bern­ hard Ebeiie schnallen sich wieder die Skier um und absolvieren ab heute ein achttägiges Schneetrai­ ning in Zennatt. (PD)
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.