Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 10. AUGUST 2005 
S3RI WIRTSCHAFT 8 REGION NeoVac Holding AG übernimmt AquaSan AG OBERRIET/RUGGELL - Die in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein tä­ tige NeoVac-Gruppe übernimmt die auf die Sanierung von Trinkwasserleitungen speziali­ sierte AquaSan AG in Grosswangen (LU). Die NeoVac-Gruppe verstärkt damit ihre Ak­ tivitäten im Bereich Trinkwasserschutz. Die Beschichtung von Behältern, insbe­ sondere erdverlegter Tankanlagen und Trink­ wasserreservoirs stellt seit je eine Kernkom­ petenz der NeoVac AG dar. Zur Komplettie­ rung und Abrundung des Sanierungsberei­ ches in der Trinkwasserversorgung ist das Produktportfolio der AquaSan AG eine will­ kommene Ergänzung im Leistungsprogramm der NeoVac-Gruppe. Die AquaSan AG ist spezialisiert auf die Sanierung von Trinkwas­ serleitungen im Gebäude- (Objekt-) Bereich. Leitungen, welche durch Rost angegriffen und / oder von Kalk verengt sind, werden sandgestrahlt und mit spezieller Druck- / Va­ kuumtechnik mit einer Kunststoffbeschich- tung versehen. Nach erfolgter Sanierung ist die Leitungsqualität neuwertig. Ein weiteres Spezialgebiet der AquaSan AG ist die Sanie­ rung von Versorgungsleitungen für Trink­ wasser und Gas (Erschliessungsbereich). Bei W  l - *—| - •   «  -—n^_|L | — von miks: iumm hhw jm. hm piuir 
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DM DHVMng«f1 aiifc fc " • » —  i NvvnrmnsaKuvrar wvizvnz avnii. dieser Leistung wird das undichte oder kor­ rodierte Leitungsstück im Wasserhöchst­ druckverfahren gereinigt und danach ein Kunststoff-Gewebeschlauch im Stülpverfah­ ren eingebaut. Die Schlauchaussenseite ist dabei mit einem Kleber versehen, welcher ei­ ne extrem zugfeste Verbindung zur alten Lei­ tung herstellt. Die Vorteile der Sanierung lie­ gen vor allem in der kurzen Sanierungszeit, ohne Spitzarbeiten sowie minimalen Aus­ hubarbeiten. Die NeoVac-Gruppenleitung zur Übernah­ me: «Die Sanierung von Trinkwasser- und Gasleitungen erfordert bewährte Systeme, ho­ hes technisches Know How und eine sehr zu­ verlässige Ausführung. Wir beschäftigten uns schon lange mit dem Aufbau dieses Angebo­ tes Und prüften intensiv verschiedene Varian­ ten. Die AquaSan AG bietet sämtliche Kom­ petenzen und überzeugt durch ein ausseror­ dentlich hohes Qualitätsbewusstsein. Wir fanden somit den idealen Partner.» Vinzenz Geiser, Gründer und bisheriger Mehrheitsak­ tionär der AquaSan AG ergänzt: «Die Neo­ Vac-Gruppe bringt für die relativ junge Aqua­ San AG (Gründung 1998) die Marktpräsenz mit neuen akquisitorischen Möglichkeiten, welche für ein weiteres solides Wachstum notwendig sind.» Am 28.7.05 fand in einer ausserordent­ lichen Generalversammlung der AquaSan AG die Übernahme statt. Es wurde dabei be­ schlossen, das Unternehmen auf NeoVac AquaSan AG umzufirmieren und als eigen­ ständiges Unternehmen unter dem Dach der NeoVac Holding AG weiterzuführen. Das Amt des VR-Präsidenten wird von Patrik Lanter übernommen, der bisherige Mehr­ heitsaktionär Vinzenz Geiser und der bisheri­ ge Geschäftsführer Hubert Frei verbleiben im Verwaltungsrat. Das gute Dutzend Mitarbei­ ter verbleibt ebenfalls im Unternehmen. Am bisherigen Firmendomizil wird vorerst fest­ gehalten. (PD) 
In Hülle und Fülle Genügend Holz aus Bündner Wäldern für Grosssägerei CHUR - Die geplant* grfeste Sigaral dar Schweiz im Biind- ner Rheintal könnte mit genü­ gend Holz aus Graubündens Wildern versorgt werden. Dies ergaben Befragungen der Wald- aigentümer und Berechnungen des Kindner Waldwirtsctialte- veibandes Bahra. Mindestens 200 000 bis 300 000 Kubikmeter Rundholz aus Bündner Wäldern könnten der Grosssägerei pro Jahr geliefert werden, teilte der Waldwirtschaftsverband am 
Dienstag mit. Die Menge könnte nach Einschätzung der Selva noch gesteigert werden. Errichten will die Grosssägerei die österreichische Holzindustrie Stallinger GmbH. Das Unterneh­ men möchte pro Jahr 600 000 Ku­ bikmeter Rundholz verarbeiten und 250 000 Kubikmeter davon aus Bündner Wäldern beziehen. Der In­ vestitionsentscheid hätte im Juni fallen sollen. Er ist aber immer wieder hinausgeschoben worden. Ebenfalls noch nicht entschieden ist die Frage des Standortes. Im Kelz für Grasulgerai. 
BUndner Rheintal kämen die Ge­ meinden Untervaz oder Domat/Ems in Frage. Die Firma Stallinger sondiert überdies An- siedlungsmoglichkeiten in den deutschen Bundesländern Hessen und Bayern. Die Holzverarbeitungsfirma wür­ de zwischen 80 und 100 Millionen Franken in das Grossprojekt inves­ tieren und rund 150 Arbeitsplätze schaffen. Die Bündner Regierung hat angekündigt, das Projekt bei ei­ ner Realisierung mit acht Millionen Franken zu unterstützen. (sda) LAFV-G ASTBEITRAG Wer verdient wirklich am China-Boom? (Teill) Gastbeitrag von Josef Kaesmeier, Verwaltungsrat VTM Dynamic Prosperity AG China, die Volkswirtschaft, die seit Jahren am stärksten wächst, oder 1,3 Milliarden potenzielle Kon­ sumenten - welcher Unternehmer oder Anleger wird hier nicht hellhö­ rig? Das Comeback des Reichs der Mitte startete 1979, als Staatschef Deng Xiaoping das starre Korsett der kommunistischen Planung über Bord warf und marktwirtschaft­ lichen Kräften erste Freiräume schuf. Seither öffnete sich China langsam aber sicher dem Welt­ markt. Ein jüngster Höhepunkt war der Beitritt in die Welthandelsorga- nisation WTO im Dezember 2001. Inzwischen fliessen mehr auslän­ dische Direktinvestitionen nach China als in die USA, die ein immerhin neunmal grösseres Brut­ tosozialprodukt aufweisen. Und seit 2002 exportieren deutsche Unternehmen mehr Waren nach China als nach Japan. Auch wenn Länder wie Indien und Brasilien auf den Hitlisten der aufholenden Emerging Markets ebenfalls ganz weit oben stehen, AN/.I.ICil ' PIONEER Investments* Pioneer Funds Nettolnventarwerte per 8.8.2005 Vakx 
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scheinen alle Wege nach China zu führen. Und dies, obwohl die bei­ den genannten Länder der so ge­ nannten «entwickelten Welt» in Sachen Demokratie und Men­ schenrechte sehr viel näher sind. Aber, auch wenn die These gewagt 
1 klingen mag, gerade wegen der fehlenden Demokratie kann China seinen in den 80er Jahren einge­ schlagenen Weg so rigoros fort­ führen. Beim Bau des grössten Staudamms der Welt am Jangtse etwa wurden gut 1 Million Men­ schen umgesiedelt. Derartiges kann nur in einer Welt ohne Ein­ sprüche und Rechtsverfahren durchgezogen werden. Auch der Bau der Transrapid-Strecke von Shanghai zum Flughafen in weni­ ger als zwei Jahren, zeigt uns die «Chinesische Dimension». Ein an diesem Projekt beteiligter deut­ scher Ingenieur, antwortete auf die Frage, wie lange dieser Bau in Deutschland gedauert hätte, resig­ niert: «In dieser Zeit hätten wir vielleicht den letzten Feldhasen, der durch den Bau der Strecke ver- AN/IKil PanAlpina Sicav Alpina 
V PreiM vom 9. August 2005 Kategorie A (thesaurlerend) Ausgabepreis: € 60.60 Rücknahmepreis: € 59.38 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 58.60 Rücknahmepreis: € 57.39 Zahlstelle in Liechtenstein: Swissfirst Bank (Liechtenstein) AG Austrasse 61, Postfach, FL-9490 Vaduz ANZHIGh BANKIWMANN 1 Bank Hofmann,  www.hofmann.ch Tel. 01 217 53 23, Fax 01 217 58 86 Aktienfond* BH Swiss Stocks CHF 111.33 BH Swiss Sma# Stocks CHF 121.35 BH Euro Stocks EUR 103.76 BH US Stocks USD 104.09 BH Asia Stocks USO 185.83 ObUgatlonenfonds BH Swissrent CHF 106.66 BH CHF-Rent CHF 101.52 BH Eurorent EUR 58.84 BH European High Rent EUR 67.72 BH Optima EUR 101.67 BH DoNanent USD 111.60 Q«ldmarktfond« The UquidityPIus Fund CHF CHF 100.81 The UquidtyPIus Fund EUR EUR 105.17 The UquidityPtus Fund USD USO 103.19 Ander« Fond« BH Alternative Strategies CHF 97.12 Nippon 21st Century Fund JPY 15000.00 BH Technical Strategies 
EUR 102.71 Zahlstelle in Liechtenstein: Liechtensteinische Landesbank AG Städtfe 44,9490 Vaduz 
trieben worden wäre, umgesie­ delt.» Absatzpotantlal und Lahnkosten ahne Varglelch Der gewaltige Absatzmarkt, der sich durch die Öffnung Chinas er­ schlossen hat, ist einzigartig in der Entwicklung der Neuzeit. Natürlich sind nicht alle 1,3 Milliarden Chi­ nesen heute schon begierige Konsu­ menten. Aber nach einer Untersu­ chung der Deutschen Handelskam­ mer in China gab es 2001 bereits 76 Millionen kaufkräftige Verbraucher (Menschen, die nicht den Grossteil ihres Einkommens für Nahrung und Wohnung ausgeben müssen). Dies entspricht fast der Bevölkerung Deutschlands. Bis 2015 geht man von einer Verzehnfachung aus. Oder ein anderes Beispiel: Zur Zeit kommen auf 1000 Einwohner in China rund sieben Autos. Experten der Automobilbranche erwarten, dass sich diese Zahl bis 2010 ver­ dreifachen wird. Im Vergleich zu Deutschland, wo auf KXX) Bewoh­ ner rund 500 Autos kommen, be­ steht weiterhin ein ordentliches Zu­ wachspotential. Nicht nur die explosionsartige Zunahme der inländischen Kauf­ kraft reizt. Auch die unvergleichlich niedrigen Kosten, zu denen in Chi­ na produziert werden kann, wirken wie ein Magnet für ausländische 
Firmen. Dies zeigt sich an der Tat­ sache, dass rund 80 Prozent der In­ vestitionen deutscher Unternehmen in China ins verarbeitende Gewerbe flössen, insbesondere in die Auto­ mobil-, Stahl- und Chemieindustrie. Für die grossen Konzerne dieser Welt scheint es ohne Frage zu sein: Wer in China erfolgreich sein will, muss dort auch produzieren. Und angesichts der niedrigen Lohnkos­ ten und der gut ausgebildeten Ar­ beitskräfte fällt dies auch nicht schwer. Doch spätestens hier tauchen dann die ersten Fragezeichen auf. Trotz aller Euphorie gibt es gerade auch wegen des rasanten Wachs­ tums erste Sorgenfalten. Mittler­ weile herrscht ein harter Konkur­ renzkampf unter den Unternehmen, die nicht nur auf einheimische, son­ dern auch auf internationale Kon­ kurrenten stossen. Rechtssicherheit ist nach wie vor nicht mit dem westlichen Standard zu vergleichen und der Patentschutz ist bestenfalls mit «ausgesprochen lasch» zu be­ zeichnen. Verfasser: Josef Kaesmeier, Vcr- waltungsrat VTM Dynamic Pros­ perity AG. Die alleinige inhaltliche Verant­ wortung für diesen Beitrag liegt beim Verfasser. AN/I ICi UBS (Lux) Strategy Slcav Sociötö d'lnvestissement ä Capital Variable Gesellschaftssitz: 291, Route d'Arlon B.P. 91, L-2010 Luxembourg R.C. Luxembourg N° B 43.925 EINLADUNG Die Aktionäre werden hiermit zur ORDENTLICHEN GENERALVERSAMMLUNG eingeladen, die am Montag, 22. August 2005, um 11:00 Uhr am Gesellschafts­ sitz mit folgender Tagesordnung stattfinden wird: 1. Tätigkeitsbericht des Verwaltungsrates und Bericht des Abschlussprüfers 2. Genehmigung der Jahresabschlussrechnung per 31. Mai 2005 3. Beschluss über die Verwendung des Jahresergebnisses 4. Entlastung der Verwaltungsratsmitglieder und des Abschlussprüfers 5. Statutarische Ernennungen 6. Mandat Abschlussprüfer 7. Diverses Jeder Aktionär ist berechtigt, an der ordentlichen Generalversammlung teilzu­ nehmen. Er kann sich auf Grund schriftlicher Vollmacht durch einen Dritten ver­ treten lassen. Jede Aktie gewährt eine Stimme. Um an der ordentlichen Generalversammlung teilzunehmen, müssen die Aktio­ näre ihre Aktien bis zum 16. August 2005, spätestens 16:00 Uhr bei der Depot­ bank, UBS (Luxembourg) S.A., 36-38, Grand-rue, L-1660 Luxemburg oder bei der Zahlstelle in Liechtenstein hinterlegen; Vollmachten müssen ebenfalls bis zu diesem Zeitpunkt bei der Adresse der Gesellschaft eingehen. Luxemburg und Vaduz, 10. August 2005 Der Verwattungsrat Zahlstelle und Vertreter in Liechtenstein Llechtenstelnitclw Landesbank Aktiengesellschaft Städtle 44 9490 Vaduz * * 
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