Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 10. AUGUST 2005 
VOLKS BLATT 
INLAND KURSE Computsr-Kennenlernkurs NENDELN - Leichter Einstieg in die Welt der Computer für Hausfrauen, Hausmänner sowie für Seniorinnen und Senioren: Diese Schulung richtet sich an Menschen, die den Computer für Schreibarbeiten und an­ dere nützliche Dinge nutzen wollen. Inhalt • Entstehungsgeschichte des Computers • Einführung in die Bedienung des Betriebs­ systems (Windows) • Verschiedene Arten von Programmen ken­ nen lernen • Wie schreibe ich einen Brief? • Wie erstelle ich eine Zeichnung? • Wie drucke ich mein Dokument aus? • Was kann ich tun, wenn nichts mehr läuft? Der Kurs 400 unter der Leitung von Clau­ dio Jäger beginnt am Montag, 8. August um I3.30 Uhr in der Kunstschule Liechtenstein in Nendeln. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail info@stein-egerta.li . (PD) Fahrtechnik und Sichertieltstrainlng für PKW RÖTHIS - Eintages-Fahrsicherheitstrairfing PKW. Lenkübungen; Lenkslalom; Sitzposi­ tion. • Bremsübungen, Blockier-, Intervall-, ABS- und Schlupfbremsübungen bei verschiedenen Geschwindigkeiten auf entsprechender Bremsstrecke unter Einbeziehung elektroni­ scher Messanlagen • Kurvenfahren bei unterschiedlichen Radien und Reibwerten • Erfühlen und Erfahren der persönlichen und fahrphysikalischen Grenzwerte unter Ver­ wendung von elektronischen Messanlagen • Gefahrentraining • Ausweichen bei plötzlich auftauchenden com­ putergesteuerten Hindernissen (Wasserwand) \bfangM^M|4^||)leudcm^Q Autos c(Schleudervoi^fflgMi^lurch Ütferfahreivei- ner in der Fahrbahn eingebauten Hydraulik­ platte ausgelöst). Programm: 8 bis 09.40 Uhr Theorieeinführung 9.40 bis 12.10 Uhr Fahrpraxis 12.10 bis 13 Uhr Mittagspause 13 bis 16.40 Uhr Fahrpraxis Kursende: ca. 16.40 Uhr Jeder Teilnehmer erhält zum Abschluss ei­ ne Urkunde. Das Fahrtraining findet am Samstag, 27. August, 8 bis 16.40 Uhr im ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum Vorarlberg, Röthis statt. Anmeldeschluss ist der 10. Au­ gust. Anmeldung und Auskunft bei der Er­ wachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail info@stein-egerta.li .  (PD) Leichter laufen mit Gedanken SCHAAN - Sinnlich-wirksam-stärkende Lauffreude beim Walking oder Joggen. An sechs Mittwochvormittagen können Sie er­ fahren, wie sich mit der Franklin-Methode das Gehen und Laufen leichter, lockerer und schonungsvoller anfühlt. Die Methode macht spürbar, wie Gedankenbilder wirken und für den persönlichen Laufstil positiv genutzt wer­ den können. Sie zeigt, wie im Nu unsere Energiezufuhr, die Atmung erleichtert und vertieft wird, wie Verspannungen sich lösen und die Gelenke reibungsloser funktionieren. Neuartige Aufwärmübungen und entspre­ chende anatomische Bilder verbessern die Muskelkoordination und die Kraft und ver­ helfen zu schmerzfreier Bewegung. Einmal eingeübt, machen neue günstigere Bewe­ gungsmuster für Profis wie für Einsteiger/-in- nen das Laufen in der Natur zu einem genuss- und reizvolleren Erlebnis. Jeder Laufkurs beinhaltet jeweils nebst grundliegenden Be­ wegungsverbesserungen ein Schwcrpunktthe- ma wie 
gesunde Hüft-, Knie- und Fussgelen­ ke, Lockerheit im Nacken und Kreuz, Arm- und Schulterbewegung. Das dynamische Training mit Fantasie für mehr Vitalität und Tatkraft im Alltag! er Kurs 770 unter der Lei­ tung von Elisabeth Jörin beginnt am Mitt­ woch, 24. August, um 8.15 Uhr im Haus Stein-Egerta in Schaan. Anmeldung und Aus­ kunft Tel. 232 48 22, E-Mail info@stein- egerta.li. (PD) 
Vom Leser zum Buchäutor Schreibwettbewerb: Wie aus den Geschichten ein Buch entsteht SCHAAN - Auch beim diesjähri­ gen Schrelbwettbewert werden die fünfzig besten Kurzge­ schichten In einem Buch zu- sammengefassL Was dafür ge­ tan werden muss, damit Inner- halb von vier Wochen aus den Einsendungen ein komplett ge­ drucktes und gebundenes Werk entsteht, erklärt Arthur Gassner vom 
Gmg-Verlag auf Volksblatt- Anfrage. • NaMna Kranz Sowohl die fünfzig besten Liebes­ geschichten als auch die vierzig besten Krimis wurden im Anschluss an die beiden Schreibwettbewerbe des Volksblatts in einem Buch ver­ öffentlicht. Da von der Kurzge­ schichte zum fertiggestellten Buch nur vier Wochen Zeit zur Verfügung stehen, darf laut Arthur Gassner, Geschäftsführer des Gmg-Verlags, keine Zeit verschwendet werden. «Alles auf Termin» «Beim ersten Buch hatten wir das Problem, dass Entscheidungen wie beispielsweise das Format oder die Papierauswahl getroffen wer­ den mussten. Für das zweite Buch der «Schreibstars» standen diese Überlegungen glücklicherweise nicht mehr zur Debatte» erklärt Ar­ thur Gassner. Sobald die von der Jury ausgewählten fünfzig Kurzge­ schichten eintreffen, geht seiner Meinung nach der Stress erst rich­ tig los: «Der Grafiker fängt an zu setzen, sobald er hundert Seiten be­ arbeitet hat, beginnen gleich meh-. rere Leute, Korrektur zu lesen. Al­ les ist also sehr gedrängt.» Die Pla­ nung im Voraus ist laut Gassner das wichtigste, um möglichst schnell ein Buch entstehen zu lassen. «Al­ les läuft auf Termin. Sowohl der Umschlag als auch die Gestaltung müssen vorbereitet sein», erklärt er. «Nicht mehr Gas geben» könne man aber in der Druckerei: Da das Buch fadengeheftet und nicht 
ge-Arthur 
Gassner vom Gmg-Verieg erklärt, wie aus den eingesandten Kurzgeschichten ein Buch entstellt. leimt wird, braucht es einfach seine Zeit. Zwei Wochen muss man für die Druckerei einfach einberech­ nen», meint Arthur Gassner. An dieser Stelle w^fa>«r dem Lampert Druckzentrum m 'Vaduz danken, welches es möglich macht, in kürzes­ ter Zeit das Werk zu vollenden. Greifbare Autoren Der Geschäftsführer des Gmg- Verlags würde den Schreibwettbe­ werb des Volksblatts immer wieder unterstützen. «Die Kurzgeschich­ ten sind schnell gelesen und für ei­ ne Bettlektüre ideal, weil man sich nicht wie bei einem Roman Tag für 
Tag auf die Zusammenhänge kon­ zentrieren muss und das grosse Schriftbild angenehm zu lesen ist», findet Gassner. Seiner Meinung nach ist es auch immer wieder interessant, im Inhaltverzeichnis nachzuschauen, welchen Autor man möglicherweise kennt: «Die Autorinnen und Autoren sind greif­ bar, man kennt sich vielleicht oder weiss, um wen es sich handelt.» Ar­ thur Gassner findet es jedoch ver­ wunderlich, dass bereits beim ers­ ten Schreibwettbewerb mehr als hundert Geschichten eingetroffen sind: «Das hätte ich nicht erwartet. Gerade Liebesgeschichten sind 
doch sehr persönlich, daher hätte ich nie mit so vielen Kurzgeschich­ ten gerechnet. Als ich gefragt wur­ de, ob der Gmg-Verlag das geplante Buch drucken möchte, habe ich spontan ja gesagt, weil ich gedacht habe, dass es ja sowieso nicht klappt», lacht Gassner. Nun hofft er jedoch, dass die «Schreibstar»-Ak- tion noch viele Jahre lang weiter bestehen wird: «Ich finde es toll, wie viele Leute bisher mitgemacht haben. Ausserdem freue ich mich schon wieder auf das Finale. Die Veranstaltung wurde sehr spannend gestaltet, sie hatte beinahe Volks- festcharakter!» Neue Rechtschreibung Seit 1. August 2005 verbindlich VADUZ - Die Schülerinnen und Schüler In Liechtenstein, der Schweiz, in Deutschland und Österreich lernen seit 1998 die Rechtschreibung nach neuen Regeln. Oer Beschluss der Re­ gierung für die Reform war 1996 gefällt worden. Auf Vorschlag der deutschen Kul­ tusministerkonferenz (KMK) wurde Ende 2004 ein neues Fach­ gremium eingesetzt. Der Rat für deutsche Recht­ schreibung soll künftig die Ent­ wicklung des Schriftsprachge­ brauchs beobachten, und er soll auf dieser Basis Vorschläge für die Weiterentwicklung des Regel­ werkes erarbeiten. Veraltete Schreibwelsen gelten fast Immer als Fehler Die neuen Regeln für die deut­ sche Rechtschreibung, wie sie 1996 beschlossen und 2004 leicht modifiziert worden sind, sind seit dem 1. August 2005 verbindliche Grundlage für den Rechtschreib­ unterricht an Schulen. Das heisst, veraltete Schreibweisen werden von den Lehrerinnen und Lehrern als Fehler angestrichen. Davon ausgenommen sind die 
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ö Wer zweifelt, greift zum Duden. und Zusammenschreibung, Zei­ chensetzung und Worttrennung am Zeilenende. Für diese drei Berei­ che hat der Rat für deutsche Recht­ schreibung baldige Änderungsvor­ schläge angekündigt. Deshalb wer­ den dort weiterhin Abweichungen markiert, aber nicht als Fehler ge­ wertet. (pafl) 
TODESANZEIGE ... und wenn ihr mich auch nicht seht, ihr entdeckt mich im Rauschen des Haches, im Fliistern des Windes, , • - im Lachen der Menschen, '1 wo immer ihr an mich denkt. Überraschend und unfassbar für uns alle, hat Gott der Herr unsere geliebte Tochter, Enkelin, Nichte, Cousine und Freundin Simone Felicitas Stürzel 1. Juni 1982-7. August 2005 allzu früh aus unserer Mitte zu sich gerufen. Wir danken für all deine Liebe und Herzlichkeit, die du uns gegeben hast. In unseren Herzen wirst du immer bei uns sein. Bonaduz, Triesen, Triesenberg, 7. August 2005 In 
tiefer Trauer: Uta und Bernd Stiirzel-Schädler Ida Schädler-Schillinger Tamara und Heini Nutt-Schädler Robert Owen, Freund Anverwandte, Freunde und Bekannte Wir beten für Simone in der Pfarrkirche Triesen am Mittwoch, 10. August. 2005, im Seelenrosenkranz und am Donnerstag, 11. August 2005, in der Abendmesse, jeweils um 19.00 Uhr. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet im engs­ ten Familienkreis statt. Traueradresse: Uta und Bernd Stürzel-Schädler, Via Plaz/.as 
9, CH-7402 Bonaduz GR I 
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