Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIE WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN FÜR LIECHTENSTEIN DIENSTAG, 9. AUGUST 2005 SEITE 7 GEFORDERT Lohnforderungen in welcher Höhe der Schweizerische Ge­ werkschaftsbund (SGB) präsentiert hat. 
g ^ IN EWS VW wirft Ex-Personalmanager persönliche Bereicherung vor WOLFSBURG - Der Autobauer Volkswa­ gen hat dem wegen Unregelmässigkeiten ge­ kündigten ehemaligen Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer im Zusammenhang mit der Korruptionsaffäre persönliche Berei­ cherung vorgeworfen. Gebauer sei gekündigt worden, weil er gemeinsam mit dem ehemali­ gen Personalvorstand der VW-Tochter Skoda, Helmuth Schuster, ein weltweites Netz an Tarnfirmen aufgebaut habe, um sich auf Kosten des Autobauers zu bereichem, teilte Volkswagen am Montag in Wolfsburg mit. Die Erklärung gab der Konzern ausdrücklich mit Blick auf einen für heute vor dem Braun­ schweiger Arbeitsgericht angesetzten Güte­ termin ab. (sda) Iiipreis auf Rekordstand NEW YORK - Der Ölpreis ist nicht zu brem­ sen: Wegen anhaltender Sorgen um die Raffi­ neriekapazitäten in den USA und weltpoliti­ scher Spannungen sind die Notierungen zu Wo­ chenbeginn auf das Rekoidhoch von fast 63 Dollar {HO 
Barrel (159 Liter)' geklettert Im Computerhandel wurden am Montagnachmit- tag für die Sorte Light Sweet Crude 62.80 Dol­ lar bezahlt Das war ein Zuwachs von 49 Cents. Im Handelsverlauf war der Preis zeitweise so­ gar bis auf 62,90 angezogen. Am Freitag wur­ de in New York mit 62.31 Dollar pro Barrel ein Rekordsfchlusskurs erzielt öl ist damit etwa 40 Prozent teurer als noch vor einem Jahr. (AP) 
VERVIERFACHT Warum der japanische Kamerahersteller Ni­ kon seinen Quartalsge­ winn vervierfachen konnte. 
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BEFÖRDERT Wie viele Millionen Passagiere die deutsche Lufthansa im vergange­ nen Monat Juli beför­ dert hat. 
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GEHANDELT Aktien, Devisen und Obligationen: Wie sich die Kurse an der Börse in Zürich gestern ent­ wickelt haben. 
10 Erneut weniger Arbeitslose Schweizer Arbeitslosenquote im Juli auf 3,5 Prozent gesunken BERN - Erstaals Mit zweMnhalti N wtsdar wmlgar als 140000 UN 
wm nii ranqu o sann von 3,6 auf 3,5 Prozent, allerdings vorab aus saisonalen Griindon. Verschärft hat sieh die Lage bei den Schul- und Lehrabgingarn: Ober 10 000 waren ohne Job. Wie das Staatssekretariat für Wirt­ schaft (Seco) am Montag mitteilte, waren Ende Juli 139 902 Menschen als arbeitslos registriert, 759 weni­ ger als einen Monat zuvor. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit hat sich damit zwar deutlich verlang­ samt, trotzdem wurde die Schwelle von 140 000 Arbeitslosen erstmals seit Januar 2003 wieder unterboten. Die Arbeitslosenquote sank von 3,6 auf 3,5 Prozent und damit zum sechsten Mal in Serie. Verantwortlich Air den Rückgang waren ausschliesslich saisonale Ef­ fekte. Saisonbereinigt verharrte die Arbeitslosenquote auf 3,8 Prozent. Gesunken ist die Zahl der Stellensu­ chenden, 
und zwar um 1957 auf noch 208 300 Menschen. Rückläu­ fig war allerdings auch das Stellen­ angebot. Es reduzierte sich um 469 auf 9128 Stellen. Mehr Jugendliche arbeitslos Getrübt wird die Juli-Statistik durch einen starken Anstieg der Ju­ gendarbeitslosigkeit. 26 049 Ju­ gendliche zwischen 15 und 24 Jah­ ren waren arbeitslos, fast 2000 mehr als im Vormonat. Die Quote der Jugendarbeitslosigkeit erhöhte sich dadurch von 4,3 auf 4,7 Pro­ zent. Besonders stark betroffen wa­ ren Schul- und Lehrabgänger: Die Zahl der arbeitslosen Lehrlinge stieg um über 35 Prozent, jene der Schüler und Studenten um fast 24 Prozent. Von einer Lehrstellenkrise wollen die Verantwortlichen beim 
In dw Sdmraiz sank die Zahl der Artelts le iwi im JuH bereits Jahr 2003 waren wieder weniger eis 140 000 Menschen als i Bund aber nicht sprechen. Rund 95 Prozent der Schulabgänger fänden einen Ausbildungsplatz, sagte Ur­ sula Renold, die interimistische Direktorin des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT), zur «Mittelland-Zeitung». in • • » NMIYIR MVORMM im Bau- sowie bn Gastgewerbe Deutlich gesunken ist die Ar­ beitslosigkeit wie immer im Som­ mer im Bau- sowie im Gastgewer­ be, und zwar um acht beziehungs­ weise 4,7 Prozent. Im Banken- und Versicherungssektor resultierte ein Minus von 3,5 Prozent, in der In­formatik 
eines von 4,1 Prozent. Umgekehrt stieg die Arbeitslosen- zahl im Unterrichtswesen um über zwölf Prozent an. Die Arbeitslosig­ keit unter der ausländischen Bevöl­ kerung verringerte sich um 0,2 Pro­ zentpunkte auf 6,2 Prozent, jene der Schweizer Bürger stieg von 2,7 auf 2,8 Prozent. Genf mit htehstor Quote Sehr unterschiedlich verlief die Entwicklung in den Kantonen. Acht Kantone konnten ihre Arbeits­ losigkeit 
reduzieren; Luzem, Nid- walden, Freiburg, Neuenbürg, Jura und die beiden Appenzell mussten 
MMN In evIJpSf WO Nnl hingegen einen Ansteig der Quote um 0,1 oder 0,2 Prozentpunkte ver­ kraften. Mit 7,4 Prozent wies Genf nach wie vor die höchste Arbeitslo­ senquote auf. imsm wart MS JSMVS Mit dem Rückgang der Arbeits­ losigkeit im Juli dürfte laut dem Se- co-Direktor fiir Arbeit, Jean-Luc Nordmann, der tiefste Wert des Jahres erreicht sein. Nordmann rechnete für die kommenden Mo­ nate wieder mit steigenden Zahlen, im Jahresdurchschnitt erwartet er unverändert eine Arbeitslosenquote von 3,8 Prozent. (AP) AN/.IHÜI-: CITROEN C4 LIMOUSINE FFLL PRÄMIE BIS 
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