Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG. S. AUGUST 2005 B?at!I INLAND 
4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilarinnen Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute ! und Gottes Segen. j Heute Freitag Filomena 
GSCHWENTER, LBZ St. Martin, j Eschen, zum 94. Geburtstag j Gertrud 
JEHLE. Landstrasse 
24, Schaan, zum 88. Geburtstag i Liliane 
MEIER, Vorarlbergerstr. 
81, Schaan­ wald, zum 83. Geburtstag j ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dres. U. & A. Decken, Balzers 384 27 20 NACHRICHTEN Beachparty des FC Ruggell RUGGELL - Der FC Ruggell feiert die Sai­ soneröffnung mit einer Beachparty. Am 6. August ab 18 Uhr geht es so richtig ab auf dem Freizeitpark Widau. Coole Drinks, coole Whirlpools, coole Musik und cooler Fussball. Um 21.30 Uhr spielt live die bekannte Rug- geller Band «Wuarscht'n Brot». Daneben wird DJ Mocca heissen Sound für coole Leu­ te auflegen. Von 19 bis 20.30 Uhr Happy Hour mit Spezial-Bowle. Eine attraktive Tombola mit vielen tollen Preisen wartet auf die coolen Gewinner. Um 18 Uhr ist Anpfiff zur Nationalliga A-Partie der Frauen zwi­ schen Ruggell und Schwerzenbach. Drei grosse Whirlpools von Lucias Bade­ welt in Garns bieten coolen Badespass und Entspannung pur! Der Eintritt kostet 10 Fran­ ken (inklusive zwei Tombolalose)! «Be hot and cool down» bei der Beachparty des FC Ruggell am Samstag, den 6. August, ab 18 Uhr im Freizeitpark Widau. (PD) Nordic Walking: Einsteigerkurs VADUZ - Erlernen der Grundtechnik für ein effektives Nordic Walking. Der richtige Ein­ stieg ins Nordic Fitness-Training. Der Kurs 209 unter der Leitung von Irene Hasler be­ ginnt am Montag, 22. August, um 18.30 Uhr beim Tennisplatz in Vaduz. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein- Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail  info@stein-egerta.li . (PD) Atem, Bewegung und Stimme Einsteiger-Seminar SCHELLENBERG - In diesem Kurs wer­ den die Grundprinzipien der Middendorf-Ar­ beit erfahrbar gemacht. Sammeln, Atmen, Empfinden: Begriffe, die immer wiederkeh­ ren, die uns helfen, Körperbewusstsein zu er­ langen, in der Ruhe, der Bewegung, im Spre­ chen, im Singen. Der Kurs 229 unter der Lei­ tung von Hildegard Meier beginnt am Mon­ tag, 22. August, um 20 Uhr im Gemeindhaus in Schellenberg. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail info@stein-egerta.li . (PD) ANZEIOE 
«Ehrgeiz motivierte» Förderpreis der Hans Huber Stiftung für zwei Liechtensteiner Pater Lageder (links) hat dan BronzemedaMangewInner Jetush Marina für die Barufswattmaistarsdiaft In Haisink] trainiert. ST. GALLEN - Sie standen bis­ lang im Hintergrund: Die balden fralner der Liechtensteiner Me­ daillengewinner an der Berufs- Weltmeisterschaft, Peter Lage- der aus IHesen und Heinrich Santi aus Mauren. Jetzt erhal­ ten sie dafür den Förderpreis der Hans Huber Stiftung. Peter Lageder liegt die Förderung des Berufsnachwuchses besonders am Herzen, weil er selbst ein eige­ nes Fliesenleger-Geschäft hat und Präsident des Liechtensteiner Haf­ ner- und Plattenlegerverbandcs ist. Im Vorfeld der Berufsweltmeister­ schaft im Mai in Helsinki hat er den Fliesenleger und Bronzemedaillen­ gewinner Jetush Morina betreut und konsequent aufgebaut. Ausser Konkurrenz habe er bereits an den Schweizer Meisterschaften und auch im Südtirol hervorragende Leistungen erbracht. Mit den Österreicher Berufskollegen konnte Jetush Morina dann auch in der Nä­ he von Wien nochmals intensiv üben. IMe ein Sportanlass «Meine Devise lautete immer, dass wir an einen Sportanlass ge­ hen.» Deshalb sei es auch wichtig gewesen, dass sein Schützling ei­ nen Mentalkurs besucht habe. Ent­ scheidend sei aber auch gewesen, dass die Gemeinde Vaduz einen Raum zur Verfügung gestellt habe, in dem Jetush Morina ungestört ERZBISTUM mpH wohl#!»! •UWAND A6 VADUZ m<*423 297 sä 00 / www.l«rt.l!» 
Diakonenweihe In der Kathedrale Vaduz VADUZ - Am Mittwoch, 10. Au­ gust, wird Erzbischof Wolfgang Haas in der Kathedrale Vaduz fünf jungen Männern, die sich auf das Priestertum vorbereiten, die Diako­ nen 
weihe spenden. Die Weiheliturgie beginnt um 9.30 Uhr. Ein Chor singt die Orgel­ solomesse in B-Dur von Joseph Haydn. Der 10. August ist der Ge­ denktag des hl. Diakons Lauren­ tius, dessen Patrozinium im Fürs­ tentum Liechtenstein die Pfarrkir­ che Schaan trägt. Über den hl. Laurentius Der hl. Laurentius kam vermut­ lich aus Spanien nach Rom und wurde dort Erzdiakon von Papst Sixtus II., der ihm freundschaftlich verbunden und sein grosses Vorbild war. Als Sixtus im Auftrag von Kaiser Valerian festgenommen und 
Italner Heinrich Santi (rechts) ist stelz auf die ausgezeichnete Schrei- nerarbelt von Goldmedaillengewinner Andreas Zerwas. üben konnte. Es seien wirklich in­ tensive Zeiten gewesen: «Jetush Morina hat über 31 Tage für die Vorbereitungen geopfert.» Peter Lageder hat ihn dabei begleitet, die Arbeiten auf Herz und Nieren geprüft und auch Optimierungen an den Werkzeugen vorgenom­ men: «Ich hatte selbst den Ehrgeiz zu einer Spitzenleistung - das hat Jetush natürlich auch motiviert.» Peter Lageders Fachkenntnisse sind entsprechend aufgefallen, und prompt wurde er für die Berufs­ weltmeisterschaften auch noch als Experte angefragt: «Ich habe spontan zugesagt, war aber über­ rascht jpb des grossen Arbeitsan­ falls. Trotz allem: es war ein Gaudi.» Im Rückblick sagt er, dass er überwältigt gewesen sei von der Grösse des Anlasses, der ihm per­ sönlich viel.gebracht habe. Über 300 Stunden Betreuung Heinrich Senti aus Mauren be­ treute Andreas Zerwas, der eine Goldmedaille als Möbelschreiner gewann. Die Vorbereitungen seien intensiv und zeitaufwändig gewe­ sen, beschreibt Senti die Zeit vor der Berufsweltmeisterschaft. «Oft entscheiden wenige Punkte über den Erfolg des Kandidaten. Ich ha­ be mit Andreas viel geübt und ihm unzählige Tipps gegeben.» Eine Betreuung durch einen erfahrenen Trainer sei wichtig, da die Experten aus verschiedenen Ländern auf an­dere 
Details stärker achten würden und unterschiedliche Anforderun­ gen stellten. Auch mental bereitete Senti sei­ nen Schützling vor: «Ich habe An­ dreas an einem Sonntagnachmit­ tag mit ins Kunstmuseum genom­ men und ihm dort einige Übungs­ arbeiten gegeben. Gleichzeitig forderte ich die Museumsbesucher auf, Fragen zu stellen.» Sein Ziel dabei sei es gewesen, seinem Schützling zu lehren, sich nicht ablenken zu lassen und sich voll und ganz auf seine Arbeit zu kon­ zentrieren. Fachlicher und persönlicher Austausch Senti, der gleichzeitig Präsident des Schreinermeisterverbands ist, sieht seine Aufgabe darin, durch ei­ ne konstante Betreuung die neusten Informationen zu den Anforderun­ gen der Experten zu kennen und diese an den Nachwuchs weiterzu­ geben. «Die Kontakte, die man an den Berufsweltmeisterschaften knüpfen kann, sind mir ebenfalls enorm wichtig. Neben dem fachlichen Austausch bietet sich die Gelegen­ heit, über persönliche Fragen zu diskutieren», meinte er. Der soziale Aspekt sei auch in der Beziehung zwischen Trainer und Kandidaten wichtig: So mache das ganze Team jeweils nach der Berufsweltmeis­ terschaft einen mehrtägigen Aus­ flug. (PD) 
FÖRDERPREIS Jedes Jahr verleiht die Hans Hu­ ber Stiftung, Heeibrugg, Preise an Personen aus der Region, die sich besondere Verdienste im Zusammenhang mit dem dualen Berufsausbildungssyttem 
er- woitoen haben. Die Stiftung bezweckt die Förderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung und die Ver­ besserung ihres Stellenwerte« im Rahmen des Bildungssys­ tems in dm Kantonen St Gal­ len, Thurgaa, beider Appenzell, des Fürstentum« Liechtenstein sowie des österreichischen Lan­ des Vor ar lber g, Ziel ist es, die berufliche Aus­ bildung und die in Ausbildung stehenden Menschen zu för­ dern. Die Lehre wird dabei als Start für eine attraktive Karriere in den Mittelpunkt gestellt. Mit ihrem Engagement fUr die Be­ rufsweltmeisterschaften 2005 in Helsinki haben die Trainer der Medaillengewinner dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet Wolfram Baldauf, Lochau; Stefan Kaufmann, Wittenbach; Peter Lageder, Triesen; Thomas Meier, Stein; Patrik Reichmuth, Bazenheid; Heinrich Senti, Mauren; Thomas Vogler, Reute. zum Tode verurteilt wurde, beglei­ tete ihn sein Diakon zur Hinrich­ tungsstätte. Der Papst prophezeite ihm den eigenen Martertod und bat ihn, vorher noch den Kirchen­ schatz unter den Armen zu vertei­ len. Als Valerian den Kirchen­ schatz nach der Ermordung des Papstes einforderte, bat der Diakon Laurentius um drei Tage Bedenk­ zeit und verteilte alles an die Be­ dürftigen Roms; danach führte er diese Armen Roms Valerian vor und erklärte sie zu den «wahren Kirchenschätzen». Daraufhin wur­ de er verhaftet und zum Tode ver­ urteilt. Es heisst, er sei auf dem Rost gebraten worden, bis er starb. Deshalb wird er meist mit einem Rost dargestellt. Als Todestag ist der 10. August 258 überliefert. Zur feierlichen Weiheliturgie am 10. August um 9.30 Uhr in der Kathed­ rale Vaduz sind alle Gläubigen herzlich eingeladen. Erzbistum Vaduz 
DANKSAGUNG Für die grosse und herzliche Anteilnahme, die ich beim Abschied von meinem lieben Mann Erich Seger 3. Juli 1949 - 27. Juni 2005 erfahren durfte, bedanke ich mich herzlich. Besonders danken möchte ich für die vielen heiligen Messen, Geld-, Kranz- und Blumenspenden, die zahlreichen mündlichen und schrift­ lichen Beileidsbezeugungen sowie allen, die Erich auf seinem letzten Weg begleitet haben. Vaduz, im August 2005 Judith Seger
	        

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