Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG. 4. AUGUST 200B BLATT 
UNLAND 
6 SOMMER AKTION Bin sehr gerne In den Bergan VADUZ - Werner Kindle aus Vaduz stellt sich den fünf Volksblatt-Fragen rund ums Thema Urlaub. Volksblatt: Was schätzen Sie am meisten am Urlaub zuhause? Werner Kindle: Ich möchte unter anderem das eigene Heim, den Garten und auch die Annehmlichkeiten der Region gemessen. Welches ist Ihr schönster Platz Liechten­ steins, um ein paar schöne Stunden Ihrer Freizeit zu verbringen? Ich bin sehr gerne in den Bergen. Einer der schönsten Plätze auf der Welt ist für mich auf dem Schwarzhorn. Wo und wann haben Sie Ihre schönsten Fe­ rien im Ausland genossen? Sehr gut gefallen hat es mir im Südwesten von Amerika, aber auch Skitourenwochen im Wallis sind immer wieder wunderschön. Gibt es ein TVaumziel, wohin Sie irgend­ wann unbedingt reisen möchten? Die Bergregionen von Südamerika oder Ti­ bet würden mich schon reizen. Mein momen­ tanes Traumziel ist es jedoch, im kommenden Jahr den Mont Blanc mit Skiern zu besteigen. Was müsste man Ihnen bieten, damit Sie in diesem Sommer doch noch spontan verrei­ sen? Vielleicht zwei Flugtickets nach Island, Ka­ nada oder einen Gutschein für eine Bergftih- rung und eine Hochtour in Graubünden oder im Wallis. 
Aktivität und Faulenzen Werner Kindle aus Vaduz über Urlaub und heimische Annehmlichkeiten VADUZ - Will man von Warner Klndta aus Vaduz wissen, was Farian für Hin bedeuten, hat ar aina ganz klare Mahlung: «Dia Fralhalt zu haban zu entsdiei- dan, ab ich hauta aktiv atwas tun odar alttfach fa«H haramHa* gan will.» Was man steh-unter dan basagtan AktMtltan var stellen und warum lüas ausge- rachnat zuhausa sein muss, ar klärt ar in ainam waitaran Som- meraktlon-Porträt. • NttNM Kranz «Die freien Tagen in einem tollen, abwechslungsreichen und auch si­ cheren Ferienland verbringen zu können, den eigenen Garten ge­ messen und sich in den Bergen sportlich betätigen.» Dies sind nur einige von vielen Gründen für Wer­ ner Kindle, während seiner Som­ merferien nicht ins Ausland zu fah- itn.' Bei knapp 35 Grad führt er mich in den Garten und zeigt mir, warum auch in den Ferien nicht nur Herumliegen angesagt ist. Uabar heimische Barge... «Für mich bedeutet Urlaub, ein­ fach weg vom Beruf zu sein und frei entscheiden zu können, ob ich aktiv etwas tun oder einfach faulen­ zen möchte», erklärt Kindle. Er weist darauf hin, dass es im selbst gestalteten Garten viel zu tun gibt und erzählt, wie seine Feriengestal­ tung in diesem Sommer aussieht: «Meine Frau und ich gehen gerne in den umliegenden Bergen wan­ dern und Rad fahren, ausserdem besuchen wir (fften !Pnäin<ie•ärjä'*' unternehmen Ausflüge mit meinem Oldtimer-Jeep.» Der sportliche Liechtensteiner hält sich sehr gerne in Wald- und Naturgebieten auf. Urlaubsstimmung kommt für Wer­ ner Kindle auch an warmen Som­ merabenden bei einem Abendessen unter freiem Himmel auf. «Ich gril­ liere sehr gerne und trinke dazu am liebsten einen guten Wein», verrät er. Ausserdem gehe er in den Ferien vermehrt auswärts essen, da er die heimische Gastronomie sehr ge- niesse. ... als eine «Schlacht am Büffet» Als ich Werner Kindle frage, auf welche Art von Urlaub er am ehes­ ten verzichten kann, muss er nicht lange überlegen. «Badeferien», er­ widert der Sportbegeisterte prompt. «Die berühmte <Schlacht am Büf­ fet), die Menschenmassen am Strand und das passive 
Herumlie-Weroer 
Kindle Ist sehr aktiv: In seiner Freizeit unternimmt er gerne Fehrradtouren in den Bergen. gen ist absolut nichts für mich», meint Kindle und schildert seine Vorstellung eines erholsamen Ur­ laubs: «Mir sind Badeferien zu langweilig. Ich bevorzuge Skitou­ ren im Frühling und fahre auch im Herbst gerne weg. Skitourcnwo- chenenden im Wallis, in Glarus oder im Südtirol zählen zu meinen 
schönsten Ferienerinnerungen.» Grossen Eindruck hat auch das Land der unbegrenzten Möglich­ keiten auf den vielfältig interessier­ ten Sportler gemacht: «Sehr gefal­ len hat mir der Südwesten von Amerika, wo ich alte Westernstädt- chen erkundet sowie die Pflanzen und Tiere in der Wüste von Arizona 
bewundert habe. Zudem habe ich viele Wanderungen unternommen.» Scheint im Sommer jedoch die Sonne in Liechtenstein, bleibt Wer­ ner Kindle am liebsten zuhause, denn hier hat er seiner Ansicht nach die «Abwechslung zwischen Akti­ vitäten und Faulenzen in gewohnter Umgebung». Den Garton bat i halten. 
IQndle selbst gestaltet und nutzt somit seine Freizeit, um immer wieder darin zu ar- ANZEIGE I A ' A »
	        

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