Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH. 3. AUGUST 2008 BLATT 
UNLAND 
6 SOMMERAKTION Noch •iiunal In die Wüste... TRIESENBERG - Im vierten Portrait der Sommeraktion-Reihe hat Kurt Biirki aus Trie- senberg die fünf Volksblatt-Fragen beantwor­ tet. Volksblatt: Was schätzen Sie am meisten am Urlaub zuhause? Kurt Biirki: Meine Aussicht, welche ich von meinem Haus in Triesenberg auf das Tal ha­ be. Daran kann ich mich immer erfreuen. Welches ist Ihr schönster Platz Liechten­ steins, um ein paar schöne Stund«! Ihrer Freizeit zu verbringt»? Ich habe zwei Lieblingsplätze: Eine« ist ei­ ne kleine Sitzbank gleich oberhalb des Hau­ ses. Noch schöner finde ich es an einem klei­ nen Platz Richtung Wangerberg, von dort aus hat man eine wundervolle Aussicht. Wo und wann haben Sie Ihre schönsten Fe­ rien im Ausland genossen? Im letzten April war ich in der Wüste Ma­ rokkos, dort hat es mir sehr gut gefallen. Gibt es ein Traumziel, wohin Sie irgend­ wann unbedingt reisen möchten? Unbedingt noch einmal in eine Wüste mit hohen Sanddünen. Was miisste man Ihnen bieten, damit Sie in diesem Sommer doch noch spontan verrei­ sen? Momentan fehlt mir das Geld dazu. Aber auch wenn man mir die Reise spendieren würde, möchte ich auf keinen Fall an einen Strand fahren. 
Immer mit der Ruhe Kurt Biirki aus Triesenberg über seine Urlaubsgestaltung zuhause TRIESENBERG - Sommeraktion- TMnehmer Kurt Biirki hat uns mit seiner Begründung, zuhau­ se habe tr eine wunderschöne Aussicht, nach Gesenberg ge­ lockt Was der labensberater am Sommenirtaub in den eige­ nen der Winden sonst noch ge- niesst, schildert er in einem weiteren Portrait der Som- meraktions-Betlte. Iran Kurt Biirki wohnt in Triesenberg. Nachdem er mir die Tlir geöffnet hat, fUhrt er mich zugleich in einen Aufenthaltsraum mit einem wun­ derschönen Blick auf das Rheintal. «An dieser Aussicht kann ich mich immer erfreuen», erklärt Biirki und zeigt mir ein paar Fotos, welche er bei verschiedenen Tageszeiten und Witterungen geknipst hat. «Ich fo­ tografiere nicht mehr so oft wie frü­ her. Leider wirken die Bilder ja auch nicht so stark wie die <wirkli- che> Aussicht, die man bestaunen kann», findet Kurt Biirki. Unter freiem Himmel Bei der Frage, wie er seine Som­ merferien zuhause gestalte, er­ widert der 42-Jährige lachend: «Al­ so eigentlich habe ich das ganze Jahr Uber Ferien, denn leider bin ich momentan auf Arbeitssuche.» Fest steht für ihn jedoch, dass er vor allem die freie Natur, Spazier­ gänge und ausgiebiges Sonnenba­ den am Urlaub zuhause schätzt. Für den momentan arbeitslosen Le­ bensberater gib es nichts Schlim­ meres als den Massen tourjsmus am* Strand. «Deshalb brauche ich auch keine Begründung, um im Sommer daheim zu bleiben», meint Kurt Biirki und fährt fort: «Mir gefällt es hier einfach und ich wüsste nicht, wo es schöner sein könnte. Ich ge­ he auch nicht gerne ins Schwimm­ bad, da hat es für meinen Ge­ schmack zu viel Trubel.» So ge- niesst der seit knapp zehn Jahren in Triesenberg lebende Schweizer die Aussichtspunkte unter freiem Him­ mel, welche sich ganz in der Nähe seines Hauses befinden. «Draussen und unter freiem Himmel zu sein, hat für mich einfach eine andere Qualität», betont Bürki. Lieber Miste als Meer Sosehr er die Ruhe und die schö­ ne Aussicht zuhause schätzt, so gerne erinnert sich Kurt Bürki an seinen letzten Urlaub im April: «Ich war in der Wüste in Marokko, 
In seinen freien Stunden sitzt Kurt Biirki gerne an seinem UeMingspMz ver dam Fenster und Nest ein Buch. Dies bedeutet für Ihn Entspannung pur. dort gibt es unglaublich hohe Sand- dünen.» Nicht so gefallen habe ihm je­ doch der anschliessende kurze Auf­ enthalt am Meer, da er kein Salz­wasser 
mag. Dennoch beschreibt er mir begeistert, wie eindrucksvoll der Unterschied zwischen der abso­ luten Stille der Wüste und des lau­ ten Meeresrauschens war. «Aber 
ich mag keine Strände. Mir ist es dort einfach zu laut, vor allem, nachdem ich für einige Wochen die Ruhe in der Wüste geniessen durf­ te», meint der Lebensberater. Kurt Bürki stsNt Neueröffnung: 9. September 2005 -r/»;
	        

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