Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

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0 AN/JUGU DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN GEWINNER Wer bei der Som­ meraktion des Volks­ blatts die drei Ein­ kaufsgutscheine ge­ wonnen hat; 3 
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MIX Nachwuchs im Fürstenhaus VADUZ - Ihre Durchlauchten der Fürst und die Fürstin von und zu Liechtenstein geben mit grosser Freude bekannt, dass ajn 23. Juli 2005 Prinzessin Marie, die Gattin ihres Soh­ nes Prinz Constantin, in Wien ihr zweites Kind, ein Mädchen, zur Welt gebracht hat. Prinz Constantin und Prinzessin Marie von und zu Liechtenstein freuen sich sehr über die Geburt ihrer Tochter, die auf die Namen Georgina (Gina) Maximiiiana Tatiana Maria getauft wird. (pafl) Frau und vier Kinder von Insel im Rhein gerettet LANDQUART - Die Rettungsflugwacht (Rega) hat gestern eine Frau und vier Kinder von einer Rhein-Insel bei Landquart vor dem ansteigenden Wasser gerettet. Der Wasser­ stand war nach starken Niederschlägen um einen halben Meter gestiegen. VOLKI SAGT: «Bim Radio gits weder <ui Intendant: Ho/Tenttkh kiingts jetzt dann ned no usem Radio, son­ dern oh ir Kassa» SINHALT Wetter 2 
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«GEHEIMTIPPS» Welche Ausflugsziele in Liechtenstein die Vorsteher von Planken und Mauren 
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TRAUM Wie Liechtensteins Ski- Aushängeschild Marco Büchel den Traum einer olympischen Medaille verwirklichen will. ^ 
MITTWOCH, 3. AUGUST 2005 BESTATTET Wer an der schlichten Bestattungsfeier von König Fahd gestern Dienstag in Riad teil­ genommen hat. 20 Inseln für die Sicherheit Situation an der Ruggeller Strasse soll durch drei Mittelinseln entschärft werden GAMPRIN - Die Ruggeller Stras­ se, auf der es zuletzt an Ostern zu einem tödlichen Unfall ge­ kommen ist, soll im Einzugsge­ biet der Gemeinde Gamprin/ Bendern durch drei Mittelinseln sicherer gemacht werden. Nach dem Willen der Gemeinde sollen zusätzlich Radarkästen instal­ liert werden. • Martin Fromimlt Spätestens seit Ende März 2005 ei­ ne betagte Fussgängerin auf der Landstrasse zwischen Ruggell und Bendern tödlich verunfallt ist, wird in der Gemeinde laut darüber nach­ gedacht, wie die Situation an dieser gefährlichen Strasse entschärft werden könnte. Wie dem soeben veröffentlichten Protokoll zu ent­ nehmen ist, hat sich der Gemeinde­ rat am 5. Juli bereits zum dritten Mal in diesem Jahr mit dieser Problematik befasst. Drei Mittelinseln Der Gemeinderat hat zur Kennt­ nis genommen, dass das Land, ge­ mäss Schreiben von Tiefbauamts­ leiter Johann Ott, Mittelinseln als einzige realisierbare Massnahme sieht, um der anstehenden Proble­ matik der Fussgängerquerung bei der Ruggeller Strasse Herr zu wer­ den. Der Gemeinderat spricht sich «mehrheitlich für die sehr baldige Realisierung» der vom Land vorge­ schlagenen 
drei Mittelinseln ohne Fussgängerstreifen aus, wobei bei der Realisierung auf die höchst mögliche Sicherheit geachtet wer­ den muss». Wer soll zahlen? Wie Tiefbauamtsleiter Johann Ott gestern auf Volksblatt-Anfrage 
Gefahrenzone RuggeNerstrasee: Nachdem an Ostern dieses Jahres eine Fussglngerin tödlich verunfallt ist, soll diese Landesstrasse nun nach dem Willen der Gemeinde Gamprin durch drei Mittelinseln entschärft werden. sagte, kostet die Realisierung einer Mittelinsel zusammen mit den flan­ kierenden Massnahmen jeweils zwischen 50 000 und 100 000 Fran­ ken. Offen ist, ob diese zusammen gerechnet bis zu 300 000 Franken alleine vom Land finanziert werde sollen, weil es sich um eine Lands­ trasse handelt, oder ob 
sich die Ge­ meinde zu 50 Prozent an den Kos­ ten beteiligt. Nach Auskunft von Johann Ott gibt es verschiedene Mittelinseln, welche zu 50 Prozent von den jeweiligen Gemeinden mitfinanziert wurden, da diese der Förderung des öffentlichen Ver­ kehrs dienten. Da sich auch in Gamprin bei allen drei Nebenstras- sen Bushaltestellen befinden, könn­ te laut Ott die Teilfinanzierung auch hier über das entsprechende Konto abgewickelt werden. Seitens der Gemeinde hatte man sich zu­letzt 
im Gemeinderat jedoch einer Mitfinanzierung bei dieser Land- strassen-Angelegenheit eher reser­ viert geäussert. Nur wenn sich bei allen Landstrassen-Mittelinsein die jeweiligen Gemeinden auch an der Finanzierung beteiligt haben, sei die Gemeinde Gamprin gerne be­ reit, «in diesem Falle ebenfalls mit- zuftnanzieren», 
heisst es im Ge­ meinderatsprotokoll. Zugleich hielt der Gemeinderat jedoch fest, «dass die Finanzierung in keinster Weise ein Hinderungsgrund sein kann, wenn es eben darum geht, mehr Si­ cherheit zu erreichen». Realisierung noch 2005? Da es um die Frage der Sicher­ heit geht, steht das Tiefbauamt nach Auskunft von Amtsleiter Jo­ hann Ott einer raschen Realisie­ rung der Mittelinseln positiv 
gegenüber. Nachdem das Projekt aber nicht budgetiert ist, erscheint eiiie Realisierung noch in diesem Jahr für Johann Ott als «nicht un­ möglich, aber nicht sehr wahr­ scheinlich». Zusätzliche Radarkästen? Der Gemeinderat ist einstimmig dafür, dass zusätzlich auch zwei «Radarkastengehäuse (mit einem Inhaltspaket, wechselnd einsetzbar) unbedingt ins Auge gefasst werden sollten». Die dafür zuständige Lan­ despolizei hat zu dieser Forderung noch keinen Beschluss gefasst, so Mario Büchel, Abteilungsleiter der Verkehrs- 
und Einsatzpolizei, ges­ tern auf Volksblatt-Anfrage. Büchel gab jedoch zu bedenken, dass die Landespolizei bisher noch nie Radarkästen im Ausserortsbereich installiert hat. Neuer Radio-Intendant Der 53-jährige Alois Ospelt tritt Stelle Ende des Jahres an TRIESEN - Der 53-jährige Vadu­ zer Marketlngfachmann Alois Ospelt hat sich gestern heim Landessender Radio Liechten­ stein als neuer Intendant vor­ gestellt. Er tritt seine Stelle Ende des Jahres an. Wie der Verwaltungsrat des Liech­ tensteinischen Rundfunks (LRF) gestern mitteilte, setzt der Verwal­ tungsrat mit der Wahl von Alois Ospelt «auf einen medienerfahre­ nen Marketingfachmann, der neben seiner Führungsaufgabe das Team von Radio Liechtenstein insbeson­ dere in der betriebswirtschaftlichen und finanziellen Leitung sowie in der Organisation des Marketings verstärken wird». Der eidg. dipl. Verlagsmanager ist seit acht Jahren 
Neuer Intendant von Radio Liech­ tenstein: Mols Ospelt aus Vaduz. 
Leiter Marketing und Verkauf beim «Vaterland» (Vaduzer Medienhaus AG), wo vor wenigen Wochen Da­ niel Quaderer zum neuen Verlags­ chef ernannt worden ist. Sanierungsmassnahmen Nachdem im Mai die Stelle des Chefredaktors (Harald Reiterer) besetzt wurde, konnte nun somit auch die verwaiste Intendantenstel­ le neu besetzt werden, da sich der Landessender Ende März vom da­ maligen Intendanten Mario Aldro- vandi getrennt hatte. Der Sender befindet sich in einer finanziell sehr schwierigen Lage und hat erst vor knapp drei Wochen erhebliche Sanierungsmassnahmen 
(Einspa­ rung von 700 Stellenprozenten) an­ gekündigt. (MF) 
Dalai Lama startet zwölftägigen Besuch ZÜRICH/EINSIEDELN - Der Dalai Lama ist am Dienstag zu ei­ nem zwölftägigen Besuch in Zürich eingetroffen. Im Kloster Einsiedeln hielt er mit den Benediktinermön­ chen eine interrcligiöse Feier ab. Ab Freitag erteilt das geistige und poli­ tische Oberhaupt der Tibeter an acht aufeinander folgenden Tagen öffent­ liche Unterweisungen. Er sei sehr glücklich, in der Schweiz zu sein, sagte der Dalai Lama an einer Me­ dienkonferenz 
zum Auftakt seines Aufenthalts. Das geistige und politi­ sche Oberhaupt der Tibeter erinner­ te daran, dass die Schweiz nach dem von China blutig niedergeschlage­ nen Aufstand in den I960er-Jahrcn viele Tibet-Flüchtlinge aufgenom­ men hatte. Er bekräftigte seinen Wunsch, nach Tibet zurückkehren und dort die heiligen Stätten besu­ chen zu können. 
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