Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIENSTAG, 2. AUGUST 2005 •STTISPORT 
10 SPORT IN 
KÜRZE ügctit anitalnar Langstreckler mit besonders langem Atem LEICHTATHLETIK - Am 20. Swiss Alpi­ ne Marathon in Davos glänzten drei Liechten­ steiner Vertreter ganz besonders. Andrea Schenker, Kerstin Mennenga und Markus Kellenberger mischten dabei ganz weit vome mit. So gelang Kerstin Mennenga vom TV Schaan über die K28 als Gesamtdritte aller Frauen ein eindriicklicher Kategoriensieg bei den W30 (unter 30 jährigen). Ihre Klubkolle­ gin Andrea Schenker überraschte in der Folge Uber die Marathondistanz mit dem ausge­ zeichneten 7. Gesamtrang und dem 3. Rang in ihrer Kategorie. Zu guter Letzt^setzte Pfarrer Markus Kellenberger den tollen FL-Leistun- gen mit seinem S. Gesamtrang in der Königs­ distanz Uber 78 Kilometer (das Volksblatt be­ richtete) die Krone auf. (mg) Woods trotz Rekord bezwungen GOLF - Tiger Woods egalisierte am zweiten Tag des US-PGA-Tour-Events in Grand Blanc (Michigan) mit 61 Schlägen (11 unter Par) seine persönliche Bestleistung für eine Runde. Weil ihm der erste und der dritte Durchgang (71 und 70 Schläge) nicht nach Wunsch gelangen, musste er sich mit dem 2. Schlussrang begnügen, vier Schläge hinter seinem derzeit härtesten Rivalen Vijay Singh (Fidschi). (si) Owenzu ManlJ? FUSSBALL - Michael Owen zieht es nach nur einem Jahr bei Real Madrid offenbar wie­ der auf die «Insel» zurück. Laut britischen Medienberichten soll der englische Interna­ tionale schon bald für Manchester United stürmen. Bei Real sieht Owen nach der Ver­ pflichtung von Robinho und Julio Baptista keine Perspektive mehr. (si) Ince vor dem Rücktritt FUSSBALL - Paul Ince, der 1993 der erste dunkelhäutige Captain Englands war, wird Ende der kommenden Saison seine Karriere beenden. Das bald 38-jährige «Enfant Terrible» (53 Länderspiele), das für West Ham, Manchester United, Inter Mailand, Li­ verpool und Middlesbrough spielte, geht in sein viertes Jahr bei den Wolverhampton Wanderers. (si) RESULTATÜBERSICHT OallHJMQA.'Bwr teCTrwd MfaM — *4 
Mio Mar/Tar 72: 
1. Viiay Slnjh (Fidschi) 264 (65m/6Vm). 2. Tip* Woodi (USA) 268 (71/61/70166) und Zieh MM (USA) 26t (68/66/65/69). 4. Robot Allenby, (Au) 270. 5. Dudtoy Hart (USA) 271. 6. Um Pank (USA) und Jeff Brehaot (USA) Je 272. hnr. 
12. Fred Pank (USA) und Chris DiMwco (USA) je 274.18. Uny Mi» (USA) 27S. 22. Jnrin " - 1)276.».^ ' - — • ftOM 
ZMatttn 39. Bob Jota Dtly (USA) 
lalMaa Qrtoberg (Sd) und Steve Hkington Tm (USA) 278. 38, Lee luaea (tÜA)  283. - Cm 
niT—» m: Shturn Mi- 28Z 66. Ptfz»c  uij i •*; sm cbeel (USA), P»f Aliafar (USA), Staun Appteby (Au). AäwwMfc HtL  iwi Mi» Mjr Mathf Uaw 1.Btym Herta (USA). Dallara-Hooda, 200 Roadea in 2:53:32̂979.2. Dag WheMon (Ob). Dalbn- Hooda, 0,0374 Sekunden wrtek. 3. Itau» Scheckler (SA), Dal- iara-CbevroteC 4. Tooy Kanaan (Br), DaOara-Honda. 5. Sapi Hor- nub Jr. (USA). Daflara-ToyoU. 6. Baddy Lazier (USA), DaOan- Chevroiet -M (1M7): 1. Wbddoa 417.2. Honrnh ir. 339. 3. Kjnaaa 338.4. Dario Pranchitti (Ob), Dallara-Hooda, 333. 3. Hat* 291.6. Helio Caatrooeve» (Br), DaUaro-Tbyota, 286. Ol—Carla«—J« « » Kaalia; 1. SAntien BounSan (Br). Lol», 1:45:42,8*9. 2. Paul TVacy (Ka) 3.724 Stkmfcn nrtck. 3. Oriol Serria (Sc) •Ä0.383. 4. Jutta Wiboa (Ob) 11,323. 5. Mario Dotmatuez (Mn) 11,917. 6. Itao Olock (De) 15.2J9. - Staad (8/14): 1. Bourdais 216. Z TYvy 188.3. Wilno 175.4. Servfa 160. 3.A.J. AOmeadiafBr (USA) 126.6. Doainfuez 123. i DftMifcMi fl^Mes' 2045 CätieoSifow - Pstrulka BntUm 20.45 PC livopool - FBK Kauna. (Ut) A»»Hanhi|lili 20.15 FC Iba» - Dynamo Kiew ia Bern 17.00 H*a Vatteatoaki (H) - Valereuga Odo 17.00 Neftwhi Baku - Aadotacht 18.00 LobaooÄw Moabit - Ratxxnfcld Skopje 18.00  MK^Ha ift-rimCFP uiÜ SMuMSreiR-̂SMbowne 30.15 -P»inMa (Un) miSlüfUmw- P91 DftiVHntmi (Um) 
JBmbM 3:1 %2 0:1 0:5 1:1 2J 1:3 «kl OiO *0 2:0 0:3 6:1 »V± m=rrr Ii i. (1.) Koctr Meter (Si) 6)OJ(WW). 1 f) 399(5 (SC). 3. (3.) UnMpptt (Ab) 
Geschlossen aufs Podest Inlina-Team Liechtenstein auf dem 3. Mannschaftsrang in Friedrichshafen FRIEDRICHSHAFEN - Das Inllro- T»am Uechttnstoln mit Harald Bopp, Wolfgang Biiehtl, Marcal Golmijar und Roland Baumgart­ ner arrelcltta bahn Halbfnara- ttian In Friadrldisliafm (Da) Im Taanuattfahrati dan sakr gutan 3. Schluasrang. Insgesamt 157 Fahrer nahmen am Halbmarathon in Friedrichshafen, der zur Speedskating-Rennserie des BaWü-Inline-Cup zählt, teil. Harald Gopp fuhr als Stärkster des FL-Teams auf den 7. Schlussrang, den Sieg bei nasser Fahrbahn holte sich Profiskater Marc Christen vom Team «Bont International» in einer Zeit von 35:56.93 Minuten. Marc und Roman Christen sowie Christoph Luginbuehl rissen bereits früh aus 
und machten den Sieg un­ ter sich aus. Roland Baumgartner und Harald Gopp fuhren ein sehr starkes Rennen. Im Verfolgerfeld vermochten sie mitzuhalten und konnten auch jede Attacke gut mit­ gehen. Beim letzten Anstieg brach­ te sich Harald Gopp in eine sehr 
gute Position und ersprintete sich den ausgezeichneten 7. Schluss­ rang mit einer Zeit von 37:51.74 Minuten. Sechs Ränge hinter Ha­ rald Gopp beendete Roland Baum­ gartner sein starkes Rennen mit ei­ ner Endzeit von 37:52.31 Minuten. Nach Startschwierigkeiten fuhr Wolfgang Büchel ein gutes Rennen. Nachdem er in der ersten Runde den Anschluss an die Spitzengruppe verloren hatte, reihte er sich in eine Verfolgergruppe ein und beendete das Rennen auf dem 28. Schluss­ rang (39:05.64). Marcel Golmejer hat seine Form noch nicht so recht gefunden. Nicht ganz topfit und mit verstopften Nasenhöhlen, musste auch er früh abreissen lassen. Auch in der zweiten Verfolgergruppe konnte er sich nicht halten und be­ endete das Rennen in 39:59.38 Mi­ nuten auf dem 41. Platz. Das Inline-Team Liechtenstein bestritt sodann noch das Teamzeit- fahren über zwei Runden zu je 4700 Metern und erreichte mit nur 30 Sekunden Rückstand hinter dem Siegerteam den 3. Schlussrang. 
Das liHlarTsam Uadrtemteln traut sich übtr Rang 3 Im Ttarnztltfahran. Auftakt zum USV-Fussballcamp 145 Kinder lernen in Eschen Dribbeln, Fallrückzieher, Flugkopfbälle l~iim>MaiaL)20& IÄ (M.)Ki® j 11. (12.) Pmy Sdsnydar (Si) 
ESCHEN - Dia achta Durchfüh­ rung das Fuaaball-Ertabnla- Camps beginnt hauta Im neuen Sportpark Eschen-Mauran. Es dauert bis Samstagmittag und endet mit dm Demonstrationen und Wettbeitsrten der rund 145 teHnehmenden Hnder. Als Partner des USV für dieses Camp figuriert wiederum BV-Fuss- ballschule (www.bv-fussballschu- le.de).  Ein besonderes Erlebnis nicht nur für die Kinder, sondern auch für den Veranstalter USV Eschen-Mauren wird die erstmali­ ge Nutzung des neuen Sportpark sein. Vor der offiziellen Wiederer­ öffnung vom 23. bis 25. September wird mit diesem Anlass die gesam­ te neue Infrastruktur inkl. 
Kunstra-Erster 
Brossahlass im ntuan Sportpark ist das Fussbalteamp des USV. Da werden die Zusehauerränge erstmals voll sein. senplatz und Verpflegungstellen ei­ ner Art Test unterzogen. Da werden keine Wünsche offen bleiben. 
Das Camp selbst - letztes Jahr von der UEFA als «Bester Breiten- fussball-Anlass 2004» in 
Liechten- SC Freiburg gewinnt Masters FC Ruggell-Liechtenstein auf Platz 5 RU66ELL - Bai dar zweiten Aus­ tragung das hervorragend be­ setzten Frauen-Masters In Rug- gell zeigten die acht teHneh­ menden  Ve re ine aus fünf Natio­ nen attraktive Spiele. Mit dem SC Freiburg setzte sich er- wartungsgemäss eine Equipe aus / dem Land des Frauenfussball- j Weltmeisters durch. Im Finalspiel bestimmte der Deutsche Bundesli­ gist gegen den FC Schwerzenbach das Geschehen nach Belieben./Das Skore von 6:0 (5:0) nach 90 Spiel­ minuten zeigte mit aller Deutlich­keit 
das Stärkeverhältnis der beiden Länder auf. Der RSC Anderlecht, mit fünf Nationalspielerinnen angetreten, stellte die zweitbeste Equipe, doch die schlechte Chancenauswertung Hess den Belgierinnen letztendlich nur den vierten Schlussrang hinter dem FFC Wacker München zu. Das Team Ruggell-Liechtenstein demonstrierte prächtige SpielzUge und rang dem späteren Turniersie­ ger Freiburg in den Gruppenspielen in 1:1-Remis ab, die Verwertung der zahlreichen Torchancen war je­ doch völlig ungenügend. So mus-sten 
sich die Veranstalterinnen nach einem 4:2-Sieg gegen den Innsbrucker AC mit dem fünften Rang zufrieden geben. (gmk.) Fimball. Frauen-Matten la Rume U Gruppt A: SC Freiburg - FFC Wackrr München 2:0, BFC Pfullingen - RuggcH-Licchtcnstcin 0:0. FFC Wacker München - BFC Pfullingen 5:1, SC Freiburg - Ruggeil-Liechtetutein 1:1, BFC Pful­ lingen - SC Freiburg 0:5. Ruggell-Liechlcnstein - FFC Wacker München 0:1. 
Gruppe B: RSC An- derlccht - Schwerzenbach 0:0, Innsbnicker AC - SC Sand 1:0, SC Sand - RSC Anderlechl 0:1. Innsbrucker AC - FC Schwerzenbach 1:3, RSC Anderlecht - Iniubnicker AC 2:0. FC Schwerzen­ bach - SC Sand 2:0. Finale: SC Freiburg - FC Schwerzenbach 6:0. Spiel um den 3. Platz: RSC Anderlecht - FFC Wacker München 1:1, Penaltyschiessen 2:3. 
Spiel um den 5. Platz: Ruggell-Liechtenstein - inns­ brucker AC 
4:2. 
SpM um den 7. Platz: SC Sand - BFC Pfullingen 13:1. 
stein ausgezeichnet - wird im be­ währten Rahmen ablaufen. Das Gros der über 140 Teilnehmer ist zwischen acht und elf Jahre alt. Eine erfreulich grosse Zahl an Fussball-Minis von 5- bis 6-jähri- gen ist ebenfalls dabei und wird ei­ ne besondere Betreuung erfahren. Das Sportprogramm umfasst BallKoRobic, eine Dribbelschule, einen speziellen Torwartkurs, Mini- WM, Kleinfeldturniere, Flugschule (Fallrückzieher, Flugkopfball), Street-Soccer-Turniere und vieles mehr. Ausschliesslich qualifizierte Trainer und pädagogisch erfahrene Betreuer werden im Einsatz sein, wenn es gilt, ein umfassendes Trai­ nings- und Rahmenprogramm durchzuführen, bei dem der Spass im Vordergrund steht. (PD) Sc H 
WIMM-WM USA mit 82 Msdalllm •rfolgralchste Nation Grant Hackett (25) als dreifa­ cher Weltmeister über 400-, 800- und 1500-m-Crawl war der herausragende Athlet in Montreal. Der Australier hat nun mit insgesamt 17 WM-Medail- len und 7 Titeln im Einzel weite­ re Bestmaxicen erreicht. Michael Phelps (USA) war in der Olym­ pia-Stadt von 1976 mit vier WM-Titeln, allerdings zwei da­ von in den Staffeln, am erfolg­ reichsten. Insgesamt wurden an den 11. Schwimm-WM neun Weltrekorde verbessert. Erfolgreichste Nation in der Olympiastadt van 1976 waren wie erwartet die USA mit total 32 Medaillen, davon 15-mal Gold (10 bei denMXsneni). Da­ hinter folgte AuitnOkaa mit 22 Medaillen (13-mal Gtoki). Simbabwe (mit Kinty Coven- try als erfolgreichster Frau die­ ser WM) und Südafrika (mit {taland Scboeman ala lbp- iwimmer) belegten im Me- Qbenttscheiid die 4. Ina gesamt ge­ wann Afrika neun Medaillen - mehr als an den zehn Weltmeis­ terschaften seit 1973 zuvor, (si) )
	        

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