Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 28. JULI 2005 BLATT 
ISPORT 17 FUSSBALL Rljkaard verlängert bei Barpi Der ehemalige niederländische Nationalspie­ ler und Teamchef Frank Rijkaard hat seinen Vertrag beim spanischen Meister FC Barcelo­ na bis 2009 verlängert. (id) Beckham verliert Werbevertrag Der britische Mobilfunk-Anbieter Vodafone wird den Werbevertrag mit David Beckham, dem 30-jährigen Superstar von Real Madrid, nicht verlängern. Beckham soll während der dreijährigen Zusammenarbeit 4,35 Millionen Euro verdient haben. (si) Vasall zu Manchester City Der 22fache englische Teamstürmer Darius Vassell (25) wechselt für vier Jahre von Aston Villa zu Manchester City. (si) Zkitischwlll zu Wolfsburg Der georgische Internationale Lewan Zkiti- schwili (28) hat für zwei Jahre beim Bundes­ ligisten VfL Wolfsburg unterschrieben, (si) Auch Torino ohne Lizenz Nach Messina Calcio hat das Berufungsge­ richt des Nationalen Olympischen Komitees Italiens auch Torino wegen Überschuldung die Lizenz für die Serie A verweigert. (si) Champion« League. 2. O' 
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<fi|mtloiis runde, Hinspiele : Dynamo Kiew - Thun 2:2(2:1) Dynamo Tiflis - Bröndby Kopenhagen 0:2 (0:0) Anorthosis Famagusta (2typ) - Trabzonspor (Tür) 3:1 (1:0) Anderlecht - Ncftschi Baku (Aser) 5:0 (4:0) FBK Kaunas (Lit)-Liverpool 1:3(1:2) Valercnga Oslo - Haka Vaikeakoski (Fi) 1:0 (0:0) F91 Düdelingen/Lux - Rapid Wien 1:6(1:4) Uefa-Cup-QuaHflkation, I. Hunde. Rückspiel e Am Donnerstag spielen; Hinspiel 16.00 Lokomotiv Tiflis - Bananz Jerewan 3:2 16.00 MTZ-RIPO Minsk - Ferencvaros Budapest 2:0 16.30 MIKA Aschtarak (Arm) - Mainz 05 in Jerewan 0:4 17.00 Chasar Lenkoran (Aser) - Nistru Otaci in Baku 1:3 17.00 MyPa Anjalankoski (Fi) - VMK Tallinn 1:1 17.00 Ventspils (Leu) - Linfield Belfast 0:1 17.30 Atlantas Klaipeda (Lit) - Rhyl (Wales) 0:2 17.30 Donuolc (Sin) - Domagnano (San Marino) 5:0 17.45 Flora Tatlinn - Esbjerg (Dä) 2:1 !8.00 Metalurgs Liepaja (Lctt)- Runavik (Fänger) 2:1 18.30 Pötange (Lux) - Vantaan Alliaossi (Fi) - 0:3 19.00 APOEL Niktwia - Birluikara (Malta) 2:0 19.00 BÄTE Borisow (WRuis) - Torpedo Kutaissi (Geor) 1:0 19.00 Viking Stavanger - Portadown (Nlrl) 2:1 19.15 Rapid Bukarest - Sant Julia (And) 5:0 19.30 B36 Torshavn (Färöer) - Vestmannäyar (Isl) 1:1 20.00 Vardar Skopje - Elbasani (Alb) 1:1 20.00 Zcpcc (Bos) - Bashkimi Kumanovo (Maz) 0:0 20.00 Zilina (Slk) - FK Baku 0:1 20.15 Siroki Brijeg (Bos) - Teuta Durrts (Alb) 1:3 20.30 Carmarthcn Town (Wales) - Longford Town (Irl) 0:2 20.30 Cork City (Irl) - Ekranas Panevezys (Lit) 2:0 21.00 Hibemians Paola (Malta) - Omonia Nikosia 0:3 21.15 Keflavik (Isl) - Etzclla Eltelbnlck (Lux) 4:0 Deutschland« Ligacu p Halbfinale: Bayern MUnchcn-VfBStuttgart 1:2(1:1). 
Tore: 18. Makaay 1:0. 21. Hilzelsperger 1:1. 90. Stranzl 1:2. Frankreich, Supercup In Amern ; Auxerre (Cupsieger) - Lyon (Meister) 1:4 (1:2). - 13 000 Zu­ schauer. - 
Tore: 2. Ben Arfa (Foulpenalty) 0:1. 7. Mathis 1:1. 33. Carew 1:2. 67. Carew 1:3. 72. Carew 1:4. ntlillillfit  Hfl iSfih ti B'-r'iWHc, aoe i infcli noch demlich i 24 Stunden spüergisfes sehe Die Schmerz«* «iad abgeflaut* Marco tag in Zemmtt, um twoe zu t&m. Um 8ühr mogens «ig «Btoi» <üe ersten Schwange, «m Mittag w der Spitt 
Rollenspiele in Jüterborg Speedskate-Asse Andr6 Wille, Rolf Hobi und Silvana GSmperli an der EM OESSAU - Dar Countdown für don Satonhöhepuiikt dor Liech­ tensteiner Spoodskator läuft. ••—* - » rf.x  HB» - n_u NOCH iimMVWI NNIÜ 
WnlNy IHHT HoM und Silvana GimporU In ah Im deutschen Dessau. nKan dia FL-Cracks bahn Auftakt dar europäischen Tttatkämpfe in JUtertmrg erst­ mals eine gute Rolle spielen. Mit dem neuen Trainer Andrd Unterdörfel kam Schwung in den Trainingsalltag der Liechtensteiner Aushängeschilder in Sachen Speedskating. Der erfahrene Deut­ sche mit dem A-Trainerdiplom coacht seine Schützlinge derzeit in Dessau, das Uber einen Bahnrund­ kurs verfugt, fernab vom voreuro- pameisterschaftlichen Trubel in Jü­ terborg. «Hier können wir uns in Ruhe vorbereiten und an die unge­ wohnte Bahn gewöhnen», erklärte Liechtensteins Speedskate-Bran­ chenführer Andrd Wille, der auch als «alter Hase» im Inline-Sport noch einiges dazulernen kann. «Andrd ist ein guter Motivator und kann uns viel mitgeben, seien es technische Tricks oder im taktischen Bereich. Oft sind es die kleinen Tricks, mit denen man den ent­ scheidenden Schritt nach vorne macht», zeigte sich Wille nach den ersten Trainingseinheiten mit dem neuen Coach zufrieden. Wille ohne Druck zur EM Obwohl der Vaduzer im bisheri­ gen Saisonverlauf laut eigenen Aussagen so gut wie nie war, hält er sich im Vorfeld zu seiner vierten 
ROLF HOBI 
ANDRE WILLE SILVANA GÄMPERLI O UNriBt Doby Model Jahrgang: 
1985 HMMqrs: Ihuner der Kids (kuppet SHfatarm Beruf: 
Elektriker EM-Ztelc: 
500-m-Sprint auf der Strasse vorne dabei sein. Gute Leistungen auf der Bahn zeigen, im Markthon so lange wie möglich im Spitzenfeld mit­ fahren. 
Team: Saab Salomon Schweiz Geburtstag: 5. Mai 1977 Skatet seit: 6 Jahren Hobbys: Sport allgemein, gut Essen, ins Kino gehen Beruf: Hochbauzeichner EM-Ziele: Gute Leistungen zeigen, keine konkreten Erwar­ tungen in Sachen Resul­ tate. Hauptaugenmerk auf Ma­ rathon gelegt. ' 
Itana: RoDx(De) Getmrtatac« 11. Juli 1*85 SkatrtwO: den Kids Inttneafc» KV-Lehre 500-ra-Stm»enren- Teilnahme an europäischen Speedskating-Titelkämpfen in Sa­ chen Erwartungshaltung bedeckt. «Die EM ist natürlich immer etwas Besonderes. Die Bahnwettbewerbe und die Sprints auf der Strasse die­ nen mir zur Vorbereitung für den Marathon», so Wille, der sich auf der 42,195 km langen Strecke am wohlsten fühlt, «ich gehe aber ganz ohne Druck in die Rennen und will einfach mit einer guten Leistung überzeugen.» Allerdings will sich Wille in seiner Lieblingsdisziplin besser klassieren als im letzten Jahr, wo er und Teamkollege Rolf Hobi nach kurzer Zeit vom Spit­ zenfeld abreissen lassen mussten INLINE-EM - PROGRAMM Sonntag. 31. Juli Eröffnungsfeier Montag, 1. August 300-m-Einzelsprints 15 OOO-m-Ausschetdungsrcnnen, Damen 5(X)Q-m-AusscheidungsreMien. Herren Dienstag, 2. August 1000-m-Sprints 10 000 m Punkte- und Ausschcidungsrcnncn Mittwoch, 3. August 500-m-Sprints 5000-m-Staffe! 
Donnerstag, 4. August Ruhetag Freitag, 5. August 200-m-Einzelsprints 20 000-m-Ausscheidungsrennen Samstag, 6. August 500-m-Sprints 10 000-m-Punkterennen 10000-m-Staffcl Sonntag, 7. August Marathons Abschlusszeremonie der EM 
und somit frühzeitig aus dem Ren­ nen genommen wurden. Hobls Formkurve steigt Rechtzeitig zur EM zeigt die Formkurve von Rolf Hobi steil nach oben. In der ersten Saison­ hälfte nahm der Beruf den Elektri­ ker 
zu sehr in Beschlag, um sich optimal vorbereiten zu kön­ nen. «In letzter Zeit habe ich gut trainieren können und bin auch immer besser geworden», so Hobi, der sich vor der EM in guter Ver­ fassung fühlt. Vor allem über die kurzen Distanzen hofft Hobi, sich gut in Szene setzen zu können. Trainer Unterdörfel hat ihm aber auch nahegelegt, als Vorbereitung auf den Marathon die 10 000 m unter die Rollen zu nehmen. «Im Marathon will ich im Gegensatz zum letzten Jahr so lange wie möglich mitfahren. Bis zum Ende werde ich aber wohl nicht dabei sein», erklärte Hobi. Gämperli über die Kurzdistanzen Nach der guten Vorbereitung im Winter zeigte sich Silvana Gämper­li, 
die einzige Liechtensteiner EM- Starterin, für die neue Saison zuver­ sichtlich. Zur Saisonhälfte konnte sie jedoch keine positive Bilanz zie­ hen. «Vor allem wegen der Lehrab- schlussprüfungen hatte ich zu we­ nig Zeit zu trainieren. Mittlerweile geht es aufwärts, ob es jedoch schon reicht, um bei der EM in Topform zu sein, muss sich zeigen», sagte die Ruggellerin, die bereits zum dritten Mal an Europameisterschaf­ ten teilnimmt und im letzten Jahr mit einem 10. Platz über die 500 m ein Topergebnis einfuhr. Diesen Erfolg möchte Gämperli wenn möglich wiederholen. Zum ersten Mal nimmt die Unterlände- rin auch den 200-m-Strassensprint und die 300 m auf der Bahn in An­ griff. «Ich bin jetzt schon nervös, das ist etwas völlig anderes, als was ich gewohnt bin», so Gämperli, «vor allem die Starttechnik ist et­ was ganz Neues.» Heute steht für die Liechtenstei­ ner Speedskater eine weitere Trai­ ningssession auf dem Programm bevor es nach Jüterborg in den EM- Hauptort geht. Wenig Fingerspitzengefühl USV zum Auftakt der 2. Liga interregio gegen FC Chur - Balzers in Goldau SCHAAN - Während die Vorbe­ reitungen des IISV Eschan-Mau- ren und des FC Balzers zurzeit auf Hochtouren laufen, sind die Spielpläne für die 2. Liga Inter- reglonal, die am 20./21. August in die neue Saison startet, schon gemacht. So bekommt es der USV am 21. August zur Premiere im neuen Sportpark mit 1.-Liga-Absteiger FC Chur zu tun, welcher den direk­ ten Aufstieg anstrebt. Trotz des Lo­ kalkampfes zum Auftakt zeigte sich USV-Präs1dent Wolfgang Mar­ xer mit der Auslosung wenig zu­ frieden und kritisierte gleichzeitig, dass Verband nicht gerade «grosse RUcksicht auf den USV» genom­ men und wenig Fingerspitzenge­ fühl gezeigt habe. So habe der USV beispielsweise den Wunsch an die Amateurliga her­ angetragen, im ersten Spiel auswärts antreten zu dürfen, um den neuen Platz noch eine Woche länger scho­ nen zu können. Abgelehnt. Dann ha­ be die Vereinsleitung gewünscht, bei der offiziellen Sportparkeröffnung am 25. September einen attraktiven Gegner aus der Deutsahschweiz zu 
bekommen. Auch dies wurde abge­ lehnt, jetzt spielt Losone Sportiva im Sportpark. Balzers muss zum ersten Spiel nach Goldau reisen. Im zweiten Spiel tritt dann der USV im Tessin beim AC Malcantone an, während Balzers zu Hause den FC Küss­ nacht a/R. empfängt. Negative Gmppeneinteilung Die Einteilung in die Tessiner Gruppe hatten sowohl Balzers als auch der USV schon vor drei Jah­ ren. Damals allerdings mit nur drei Mannschaften, heute müssen beide Liechtensteiner 2.-Liga-Teams sechsmal ins Tessin reisen. Balzers- Präsident Stefan Wolfinger hätte es lieber gesehen, «in der näheren Umgebung zu spielen, doch wir können uns die Gruppeneinteilung nicht aussuchen». Was er als nega­ tiv empfindet, sind die langen An­ fahrtswege bis zu 2 Stunden. Für USV-Präsident Marxer hat «dieses Einteilungsregime» einen Rückgang an Zuschauern zur Fol­ ge. «Es handelt sich meist um un­ bekannte Gegner. Für die Liechten­ steiner und Deutschweizer Teams bedeutet dies auch noch ein deutli-i 
Wnnm de nPrti y USV 
- ches Anwachsen des Zeit- und Kos­ tenaufwandes.» Dass die Tessiner Vereine sportlich stark einzustufen sind, ist hingegen unbestritten. 
FUr den USV als auch für Balzers 
durf­ te es in dieser Gruppe also 
äusserst schwierig werden, ganz vorne bis zum Schluss mitzuhalten. Wichtig aber wird sein, dass die Zuschauer attraktiven Fussball zu sehen be­ kommen. (hoe)
	        

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