Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 28. JULI 2006 «IattI INLAND 
3 NACHRICHTEN Rheinbrücke Vaduz ab heute wieder normal befahrbar VADUZ - Die Bau­ arbeiten bei der Rheinbrücke in Va­ duz sind soweit fort­ geschritten, dass die Strasse ab heute Donnerstag, 28. Juli, wieder ohne Ampel- | regeiung befahrbar sein wird. In den nächsten Wochen werden die Umgebungsarbeiten | durchgeführt, weshalb kurzfristig mit kleine- | ren Behinderungen zu rechnen ist. Da der | Kreuzungsbereich nach dem Umbau nun drei I Fahrstreifen aufweist, können die Fertigstel- | lungsarbeiten ohne Ampelregelung erfolgen. Im Frühjahr 2006 wird als Abschluss der Bauarbeiten die Belagsdeckschicht einge- j 
baut. Um eine einwandfreie Qualität dieser i 
Deckschicht zu gewährleisten, wird dieser | Belagseinbau vollflächig durchgeführt. Zu diesem Zweck wird eine Totalsperrung der i Rheinbrückenkreuzung notwendig sein. . i Genaue Terminangaben und Umfahrungs- ; möglichkeiten zu dieser Sperrung werden zu i gegebener Zeit in den Medien veröffentlicht. Das Tiefbauamt dankt allen Verkehrsteil­ nehmern für das aufgebrachte Verständnis und wünscht weiterhin eine gute Fahrt, (pafl) Rheinbrücke Bendern immer noch nicht erreichbar BENDERN - Das Land Liechtenstein und die Gemeinde Gamprin haben im März 2005 mit den Bauarbeiten für den neuen Schwib- bogakreisel in Bendern begonnen. Die Bauar­ beiten sind nun derart weit fortgeschritten, dass seit diesem Montag bis Freitag, den 12. August, der Strassenabschnitt von der Bau­ stelle zum bestehenden Kreisel Bendern für jeglichen Verkehr gesperrt werden muss. Diese Sperrung hat zur Folge, dass das Fah­ ren voot Bendem zum Autobahnanschluss Bendern/Haag nicht mehr möglich ist. Eben­ falls ist die Verbindung Eschen-Bendern unterbrochen. Lastwagen und Busse von und zur Industrie müssen in beide Richtungen die Autobahnan­ schlüsse Schaan oder Ruggell benutzen. Aus : Richtung Feldkirch kommende Transporte müssen bis zur Lindenkreuzung Schaan fah­ ren und dort wenden. Eine entsprechende grossräumige Umlei­ tung ist vor Ort signalisiert. Für Fahrgäste der Liechtenstein Bus Anstalt entstehen folgende Änderungen: Linie 9 Die Haltestelle Post Bendern (nur für Linie 9) wird zum Kreisel verlegt. Es wird ein Provi­ sorium errichtet. Linie 60 Die Linie 60 wird mit Kleinbussen gefahren. Die Busse werden ; 
mit Liechtenstein Bus beschriftet. Alle Halte- i 
stellen (auch Post Bendern) werden normal i bedient. Linie 72/75 Die Kurse fahren bis zur Post Bendern bzw. bis zum Kreisel Bendem. Die Baustelle muss zu Fuss überquert wer­ den. Auf der anderen Seite (Post Bendem oder provisorische Haltestelle beim Kreisel Bendem) wartet jeweils ein anderes Fahrzeug des Liechtenstein Bus und fährt den Kurs ge­ mäss Fahrplan weiter. Durch die Umleitungs­ strecke kann es zu leichten Verspätungen kommen. Weitere Informationen zu Strassen- baustellen in Liechtenstein finden sich im Internet unter  www.tba.llv.li .  (pafl) ANZEIGE H&U www.kiwikinos.ch nrtpMn -Wwtl>nb«Bg6..fc*-T4J Fintalflinn jwwk umca 21.15 Uhr DaÄJiä-«T>«ll|LMF>FMVon*wnlwi) itvoui^ wmvpTvp», 4 
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Findungsprozess im Gang 100 Tage Koalition: Team wird sich finden - Pressekonferenz nach Sommerpause VADUZ - Dar bisherige Leis- tungsauswais dar Koalitionsre­ gierung kann sich sahan las- aan. Nlchtsdsstotrotz besteht noch Potanziil zu Varbesaenin- gan. Dam Junlarpartnar VU muss man alna gewisse Zelt dar Gewtihnungs- und Elnarbal- tungszalt zugaatahan. 
Landtagatraktandan dor Regierung Mai/Juni Rita Kiabar-Beck 
Klaus Tschütschar j 
S Hugo Qua derer Regierungschef Otmar Hasler be­ tonte auf Volksblatt-Anfrage, dass sich die Koalitionsregierung nach der Sommerpause gemeinsam den Medien stellen werde, um die ersten 100 Tage der Regierungszu­ sammenarbeit zu diskutieren. Doch schon vor dieser ersten Bilanzpres­ sekonferenz kann festgehalten wer­ den, 
dass der Leistungsausweis der Regierung nicht versteckt werden muss. Wichtige Entscheidungen für Liechtenstein wurden umgesetzt, andere werden aufgegleist und zur Entscheidung vorbereitet. Sollte die Regierung in diesem Tempo weiterarbeiten, so kann in den lau­ fenden vier Jahren der Legislatur­ periode ein entscheidender Schritt nach vorne getan werden. VU-Leistungen noch nicht messbar Führt man Statistik über die im Landtag diskutierten Traktanden, so fällt auf, dass die drei FBP-Re- gierungsmitglieder Otmar Hasler, Rita Kieber-Beck und Martin Mey­ er mehr als drei Viertel der Geset­ zesvorlagen in den Landtag ein­ brachten. Die VU-Regierungsräte Klaus Tschütscher und Hugo Quaderer sind zwar in der Öffentlichkeit und in den Medien häufig und bei zahl­ reichen Gelegenheiten vertreten, befinden sich aber nach den ersten 100 Tagen noch in den Startblö­ cken. Als Neulinge benötigen sie Zeit, sich in die Agenden einzuar­ beiten und einzudenken. Doch die 
Martin Meyer Otmar Hasler •Otmar Hasler • Martin Meyer DRIta Kieber-Beck • Klaus  TechQtecher aHugo Quaderer Dia VU-Regleningsrita in der ElnartMltungsnlt: Nur rund 20 Prezent der Landtegstraktanden brachten Maas ItaMHschsr und Hugo Quaderar in das Parlament ein. Zeit muss kommen, um auch in den VU-Ressorts die Herausforderun­ gen anzupacken und Lösungen fUr Liechtenstein zu finden. Regie­ rungschef Otmar Hasler wird mit seiner grossen Erfahrung den Part­ nern die Hand reichen, um das nö­ tige Miteinander zu finden, damit Liechtenstein für die Zukunft ge­ wappnet bleibt. Landtag: Koalition spürbar Im Landtag ist in den ersten Ar­ beitssitzungen seit der Koalition deutlich geworden, dass sich die Fronten enthärtet haben. Viel öfter wird zu Sachfragen eine gemeinsa­ me Sprache und Meinung gefun­ den. Früher wurde die eigentlich notwendige Zusammenarbeit zwi­ schen Mehrheit und Opposition durch harsche Kritik aus den Min­ derheitsreihen übertüncht. Zusammenarbeit wichtig Liechtenstein steht vor grossen Herausforderungen. Von verschie­ denen Seiten werden Rufe nach Re­formen 
laut, die Liechtenstein nachhaltig attraktiv erhalten. «Wenn dieser Wille zur Zu­ sammenarbeit in den zentralen Fra­ gestellungen, die noch auf uns zu­ kommen, zum Ausdruck kommen wird, kann sich die Koalition be­währen», 
blickt Regierungschef Otmar Hasler positiv in die Zu­ kunft. Der Zeigefinger, dass partei­ politisch motiviertes Geplänkel da­ für keinen Raum hat und deplat­ ziert ist, wird dennoch klar erkenn­ bar. Die Kealitlonsrsglsning: Nack der HnerMtungszsIt für die VIHIegie- rungsmltglleder stehen entscheidende Agendan an. Gute Aussichten Geheimnisvolle Dörfer: Gemeindevorsteher lüften Geheimtipps -Teil 2 SCHAAN - im zweiten Toll dar Serie «Geheimnisvolle Dürfen» verraten wiederum zwai Ge­ meindevorsteher Ausflugstipps In Ihren Gemeinden. Dleaa Mal hat sich das Volksblatt jeweils aln ober und ein unterländi­ sches Dorfoberhaupt vorge- knüpft. *  Na dl n» Kra u Sowohl Ober- als auch Unterländer dürfen sich Uber Ferientipps in ih­ rer Gemeinde freuen: Obwohl die meisten Gemeindevorsteher derzeit in den Ferien weilen, hat das Volks­ blatt den Balzner Vorsteher Anton Eberle und Gregor Ott, Gemeinde­ oberhaupt von Eschen-Nendeln, Uber ihre Lieblingsplätze befragt. 
In Balzars gibt es laut um «In paar scMne 
Anten Oerie sehr «Mo i zu verbringen. 
Ptitze, Sommerserie VOLKSBLATT Was Balzars zn Waten hat Der Balzner Gemeindevorsteher Anton Eberle ist der Meinung, dass es in Liechtenstein 
sehr viele schö­ ne Plätze gibt. «Es ist schwierig, ei­ nen Lieblingsplatz zu nennen», fin­ det er. Besonders angetan haben es ihm jedoch die Aussichtspunkte in 
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Balzers: «Vom Dorf oder auch von der Luziensteig aus gelangt man an viele schöne Plätze, von denen aus eine wundervolle Aussicht genos­ sen werden kann. Sehr schön finde ich es beispielsweise auf dem Het- tabörgle.» Anton Eberle trifft man auch oft am Waldrandgebiet oder auf den Alpständen an. Seiner An­ sicht sind die Aussichtspunkte ein schönes Ausflugsziel für Familien. «Viele dieser schönen Plätze sind mit dem Kinderwagen erreichbar, ausserdem gibt es Grillmöglichkei­ ten», verrät der Gemeindevorsteher von 
Balzers. Den Gadankan freien Lauf lassen Gregor Ott, Gemeindevorsteher von Eschen-Nendeln, kann sich nicht auf ein spezielles Lieblings­ plätzchen in Eschen oder Nendeln besinnen. «Ich persönlich halte mich viel im Wald auf, dort kann ich mich sehr gut erholen», meint Ott auf Volksblatt-Anfrage. FUr spontane Ferienausflüge schlägt der in Nendeln wohnhafte Gemein­ devorsteher den Höhenweg vor: «Die verschiedenen Aussichts­ punkte Uber die Dörfer und das Riet sind einfach wunderschön. Dort kann man seinen Gedanken freien Lauf lassen.»
	        

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