Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 27. JULI 2005 •lattI INLAND 
6 ZUM GEDENKEN Dieter Bieberschulte-Stoffel, Ischen t Nach langer, schwerer Krankheit ver­ schied unser lieber Mitbür­ ger Dieter Bie­ berschulte am 31. Mai. Allzu früh nach menschlichem Ermessen rief ihn Gott in sei­ ne ewige Woh­ nung 
zurück. Eine grosse Trauergemeinde geleitete seine sterbliche Hülle auf dem Eschner Friedhof zur letzten irdischen Ruhestätte. Dieter - von seinen Freunden und Kolle­ gen Didi genannt - erblickte das Licht der Welt am 10. September 1951 als jüngstes Kind der Eheleute Agnes und Heinrich Bie- berschulte-Hoop. Auf Bongerten verbrachte er eine unbeschwerte Kinder- und Jugend- . zeit mit seiner Schwester Christel und sei­ nem Bruder Werner. Schon in seinen jungen Jahren war Dieter wissbegierig, und er probierte alles aus, was sich nicht immer zu seinem Vorteil auswirkte. Eine Gehirnerschütterung, ein Schlüsselbeinbruch und ein Bruch des Oberschenkelhalses begruben seine sport­ lichen Ambitionen. Nach dem Schulaustritt erlernte Dieter den Beruf des Heizungs­ und Sanitärinstallateurs in Eschen. Nach • dem erfolgreichen Lehrabschluss versuchte i er sein Glück in der benachbarten Schweiz. ; Dieses Gastspiel dauerte aber nur kurze ; Zeit, da ihm vermutlich das «Eschner Um- j feld» und Mutters Küche fehlten. Dies I ! I j 
führte dazu, dass er seinen Arbeitsplatz | | wieder nach Eschen verlegte, wo er als zu- j verlässiger Mitarbeiter bis zum Beginn sei­ ner Krankheit arbeitete. Im Jahre 1984 musste er zu einer Kur ins Sanatorium Walenstadtberg. Während die- ' ses Aufenthaltes lernte er Alice Stoffel ken- j nen. Vier Jahre später, am 9. Juli 1988, I schloss er mit ihr den Ehebund. Auf dem , Hunsrücken begann das neuvermählte Paar ! mit dem Bau des eigenen Hauses. Für die ; junge Familie war es ein besonderer Freu- | dentag, als sie im Oktober 1991 mit ihrer Tochter Sara ins neue Heim einziehen durf- ! ten. Zwei Jahre später erblickte ihr Sohn Oliver das Licht der Welt und sorgte für zu­ sätzliches Leben im Haus. Gerne verbrach­ ten die beiden Kinder ihre Freizeit mit ih- j rem Vater, wenn er zuhause im Garten ar- I beitete oder bei der Nana oder einem Freund tätig war. Ein Hobby, das Dieter sehr schätzte, war der Gesang. Im Jahre 1969 trat er dem i MGV Eschen bei und fühlte sich bis zum Schluss in diesem Verein wohl. Dies zeigte sich auch darin, dass er selbst mit ange­ schlagener Stimme am Vereinsleben teil­ nahm. Der Chor dankte seinem Ehrenmit­ glied bei der Mitgestaltung des Trauergot­ tesdienstes und mit einem Grablied für sei­ ne 
langjährige aktive Tätigkeit. Der nun Verstorbene schätzte auch das gemütliche Zusammensein nach den Gesangsproben bei einer Jassrunde. Jassen war eine Lei­ denschaft, gab es doch kaum ein Wochen­ ende ohne den obligaten Jass. Dieter schätzte es, mit Freunden zusammen zu sein. Deshalb fehlte er auch fast nie beim «Böschala» und schon gar nicht beim Auf­ richten des Funkens. Dass er dieses Jahr nicht dabei sein konnte, schmerzte ihn si­ cher sehr. Im November ging Dieter wegen einer eher belanglosen Krankheit zum Arzt. Nach einer gründlicheren Untersuchung lautete die Diagnose Krebs. Für ihn begann nun 
ei­ ne schwere Zeit mit Spitalaufenthalten, Zeiten der Hoffnung und neuen 
Enttäu­ schungen. Ohne zu klagen oder mit dem Schicksal zu hadern, meisterte er diese Zeit vorbildlich und mit grosser Geduld, bis er am letzten Tag d« Monats Mai im Spital in Vaduz von seinem Leiden erlöst wurde. Im Jenseits darf er nun im Lichte Gottes ein neues Leben beginnen, das frei von Schmerzen ist. Dieter ruhe im Frieden des Herrn. 
Beliebtes Eis Die Schweizer essen wieder mehr Glace SCHAAN - Das halsss Walter Im Juni Uns vi«t« zum Clacastan- gal greifen. Ma tlafan Preise sargan darnach für aln Umsatz- minus. Zu dan ballabtastan Glacss gaMfran dia Bachanrarl- airtan. • Ii Die unzähligen Formen, Grössen und Geschmacksrichtungen von Glaces im Kühlregal sind verlo­ ckend, vor allein, wenn es heiss ist. Und das war es im Juni. Wie das Marktforschungsinstitut ACNielsen gestern mitteilte, wurden im Schweizer Detailhandel (ohne Kioske) von Juni 2004 bis Juni 2005 Glaceprodukte im Wert von 242,1 Millionen Franken verkauft. Von Juni 2003 bis Juni 2004 waren es 243 Millionen Franken. Der leichte Rückgang lässt sich da­ durch erklären, dass Glace heute im Durchschnitt billiger ist. 6,5-mal Oaca Im Jahr 80 Prozent aller Haushalte kau­ fen Glace ein. Hier hat sich im Ver­ gleich zum letzten Jahr nichts geän­ dert. Jedoch geben die Haushalte logischerweise weniger für das Glace aus. Pro Einkauf sind es rund 9.20 Franken. Pro Jahr kaufen Schweizer Haushalte im Durch­ schnitt 6,5-mal Glace ein. Vtfanigar Bs~Lutschar und Glaca-flouiadaii Der Verlust beim Glaceverkauf ist aber nichtinur auf die Preise zu- Btsondtrs dl« KMiwn schlackan gern« mal aln Glaca. 
rückzuführen, sondern auch auf die schlechte Entwicklung bei den Lutschern. Diese wurden weniger beworben und zum Teil sogar aus- gelistet, das heisst aus dem Sorti­ ment genommen. Das gleiche gilt für Rouladen und Cakes aus Glace. Favorit Bacharglaca Was die Leute aber vermehrt gerne geniessen sind Glaces im Becher. Diese werden stark bewor­ ben. Die Firmen führen zudem viele neue Produkte ein. Die Be­ cherglaces haben im Vergleich zur Voijahresperiode um 1,7 Millio­ nen Franken zugelegt, vermögen aber den Verlust der Lutscher, Rouladen und Cakes nicht auszu­ gleichen. Mahr Bacas als Snacks und Süssigksitan Auch in Liechtenstein ist Glace zur Sommerzeit beliebt. Be­ sonders im Freibad gönnt man sich gerne ein Cornet, ein Wasser­ eis oder ein Becherglace. Walter Hilti vom Kiosk im Schwimmbad Mühleholz in Vaduz kann nicht ge­ nau sagen, 
wie viel Glaces er ver­ kauft, doch eines weiss er sicher: Glaces werden mehr verkauft als andere Esswaren wie Brötchen, Snacks und Süssigkeiten. Denn: «Glace kaufen auch diejenigen, die sonst alles selbst ins Freibad mitbringen.» Die Glace würde natürlich im Gegensatz zu Sand­ wiches, Früchten und Getränken in der Tische schmelzen. m TODESANZEIGE Weinet nicht, ihr, meine Lieben, ich war' so gern bei euch geblieben, doch es wurde mir zu schwer, für mich gab's keine Rettung mehr. In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von meinem geliebten Gatten, unserem herzensguten Vater, Neni, Schwiegervater, Bruder, Schwa­ ger, Onkel, Götti und Freund Josef Ospelt «Schriener Josef» 7. September 1936 - 25. Juli 2005 Er verstarb völlig unerwartet infolge Herzversagen. Seine Liebe zur Familie, zum Leben und die Hingabe zu seinem Beruf, seine Be­ scheidenheit im Nehmen und seine Grosszügigkeit im Geben werden uns stets ein Vorbild sein. Wir behalten dich in unseren Herzen und bitten, Josef im Gebet zu gedenken. Vaduz, Schaan, Triesen, 25. Juli 2005 In stiller Trauer: Burgi Ospelt Monika und Hansjörg mit Bianca, Dajana und Marcel Gerlinde und Markus Helen und Daniel mit Nadine Christoph und Rita Ospelt mit Familien Rosmarie Ospelt mit Familien Hans und Margrit Ospelt mit Familie Anna und Jakob Kindle mit Familien Rita und Jakob Näscher mit Familie Franz und Ingrid Ospelt Anna Jäger mit Familien Maria und Herbert Schwärzler mit Familie Anverwandte, Freunde und Bekannte Der liebe Ventorbene ist in der Friedhofskapelle in Vaduz aufgebahrt. Wir beten für den Verstorbenen in der Abendmesse heute Mittwoch, 27. Juli 2005 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Vaduz. Die Beerdigung mit anschlies­ sendem Ttauergottesdienst findet am Donnerstag, 28. Juli 2005 um 9.00 Uhr statt. 
KURS Adobe Photoshop CS Basiskurs 1 NENDELN - Bildbearbeitung auf professionellem Niveau. KurezM Die Kursteilnehmer/-innen ken­ nen nach dem Photoshop-Grund­ kurs die Funktionen und Möglich­ keiten des Programms. Sie sind in der Lage, Vorlagen zu beurteilen, Bilddaten zu übernehmen, wichti­ ge Grundkorrekturen vorzunehmen 
und Bilder zu optimieren. Sie wis­ sen, wie Bildfehler retuschiert, Bildpartien partiell verändert, Fil­ ter korrekt angewendet. Ebenen eingesetzt und Daten optimal auf­ bereitet werden. Der Kurs 436 unter der Leitung von Claudio Jäger beginnt am Donnerstag, 18. August, um 19 Uhr in der Kunstschule Liechten­ stein in Nendeln. Anmeldung bei der Erwachsenenbildung Stein- Egerta, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail   info@stein-egerta.li .  (PD) DANKSAGUNG Für die überaus grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Ver­ bundenheit, die wir beim Heimgang meines geliebten Gatten, unseres Sohnes, Bruders, Schwagers, Onkels, Cousins und Göttis Lothar Frommelt 18. November 1962 - 10. Juni 2005 erfahren durften, bedanken wir uns herzlich. Speziell danken wir: - dem Notarzt Dr. Egon Matt und dem Rettungsdienst des Liechten­ steinischen Roten Kreuzes - dem Kriseninterventionsteam (KIT) - Herrn Pfarrer Hasler und Herrn Kaplan Bändel - allen lieben Nachbarn, Freunden, Verwandten und Bekannten, den Arbeitskollegen und Jahrgängern 1962 und allen, die Lothar wäh­ rend seines Lebens gut gesinnt waren. Besonders danken wir für die vielen heiligen Messen, Geld-, Kranz- und Blumenspenden, die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen sowie allen, die ihn auf seinem letzten Weg be­ gleitet haben. Schaan, im Juli 2005 Die lYauerfamilien 1 
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