Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWÖCH, 27. JULI 2005 •LATTI 
INLAND 
3 KURSE Leichter laufen mit Gedanken SCHAAN — Sinnlich-wirksam-stärkende Lauffreude beim Walking oder Joggen. An sechs Mittwochvormittagen können Sie er­ fahren, wie sich mit der Franklin-Methode das Gehen und Laufen leichter, lockerer und schonungsvoller anfühlt. Die Methode macht spürbar, wie Gedan­ kenbilder wirken und für den persönlichen Laufstil positiv genutzt werden können. Sie zeigt, wie im Nu unsere Energiezufuhr, die Atmung erleichtert und vertieft wird, wie Ver- spannungen sich lösen und die Gelenke rei­ bungsloser funktionieren. Neuartige Auf- wärmübungen und entsprechende anatomi­ sche Bilder verbessern die Muskelkoordina­ tion und die Kraft und verhelfen zu schmerz­ freier Bewegung. Einmal eingeübt, machen neue günstigere Bewegungsmuster für Profis wie für Einsteiger/-innen das Laufen in der Natur zu einem genuss- und reizvolleren Er­ lebnis. Jeder Laufkurs beinhaltet jeweils nebst grundlegenden Bewegungsverbesserun­ gen ein Schwerpunktthema wie gesunde Hüft-, Knie- und Fussgelenke, Lockerheit im Nacken und Kreuz, Arm- und Schulterbewe­ gung. Das dynamische Training mit Fantasie für mehr Vitalität und Tatkraft im Alltag! Der Kurs 
770 unter der Leitung von Elisabeth Jörin beginnt am Mittwoch, 24. August, um 8.15 Uhr im Haus Stein-Egerta in Schaan. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachse­ nenbildung Stein-Egerta, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail  info@stein-egerta.li . (PD) Nordic Walking: Einsteigerkurs VADUZ - Erlernen der Grundtechnik für ein effektives Nordic Walking. Der richtige Ein­ stieg ins Nordic-Fitness-Training. Der Kurs 209 unter der Leitung von Irene Hasler be­ ginnt am Montag, 22. August, um 18.30 Uhr beim Tennisplatz in Vaduz. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein- Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail  info@stein-egerta.li . (PD) Atem, Bewegung und Stimme Einsteiger-Seminar SCHELLENBERG - In diesem Kurs wer­ den die Grundprinzipien der Middendorf-Ar­ beit erfahrbar gemacht. Sammeln, Atmen, Empfinden: Begriffe, die immer wiederkeh­ ren, die uns helfen, Körperbewusstsein zu er­ langen, in der Ruhe, der Bewegung, im Spre­ chen, im Singen. Der Kurs 229 unter der Leitung von Hilde­ gard Meier beginnt am Montag, 22. August, um 20 Uhr im Gemeindhaus in Schellenberg. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachse­ nenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder schriftlich per E-Mail an info@stein-egerta.li . (PD) 
Kameras statt Personal Videokameras an kleinen Grenzübergängen nach Liechtenstein SCHAAN - Dar herrschende Per- sonalmangal an dm Bsterrel- chlschan Aussengrenzen zur Schweiz und zu Liechtenstein soll In Bäld« kompensiert War­ den. Allerdings soll dla Anzahl dar Zollbeamten nicht erhöht werden. Vielmehr sollen Video­ kameras als Hilfsmittel heran­ gezogen werden. Kleinere Grenzübergänge in die Schweiz und nach Liechtenstein könnten in Zukunft mit Kameras überwacht werden. Nach Angaben von Vorarlbergs Sicherheitsdirektor Elmar Marent ist dies in jenen Zeiträumen sinnvoll, in denen die Übergänge nicht besetzt sind. Ersatz für Personal Marent ist davon überzeugt, dass «in Zeiten des Personalmangels» der Einsatz von Videoüberwachung ein wichtiges Ergänzungshilfsmit­ tel sei, welches die Durchführung der Grenzeinsätze erleichtere. Im kommenden Herbst wolle man 
ent-VMeoüberwachung 
anstelle von Persona Ivo rstärkungen: Kommt dies an den Meinen Grenzen? 
scheiden, an welchen Grenzüber­ gängen die Installation dieser Über­ wachungskameras Sinn mache. Auch tfffentliche PUltze? Nach den Terroranschlägen in London ist im benachbarten Öster­ reich zudem die Diskussion ent­ brannt, ob die Überwachung von öffentlichen Plätzen mit hoher Kri­ minalitätsrate Sinn machen könne. Sicherheitsdirektor Marent sieht in dieser Hinsicht derzeit keinen Handlungsbedarf. Man prüfe aber ständig, ob es gefährliche Stellen gibt. Falls es diese geben sollte, werde man dort auch Kameras ein­ setzen, so Marent. Verschiedene Experten halten fest, dass bereits installierte Kameras an öffentlichen Plätzen eine Verbesserung bezüg­ lich Kriminalitätsrate gebracht hät­ ten. Andere wiederum betrachten die Diskussion als Effekthascherei nach den London-Anschlägen. Die Kameras hätten keinen Schutz ge­ bracht. Verhindert werden könne mit den Kameras nichts, nur bei der Identifikation von Tätern seien die Videobilder hilfreidh. • Bald neue Rekordtemperaturen? In dieser Woche soll das Thermometer auf 35 Grad steigen SCHAAN - Badehose aus, Regen- Jacke an, oder etwa umgekehrt? Das Sommofwetter In Hechten- stein enoruen zwar Keine 
war­ me lacke, der Mix aus Sonne und Regen sowie die Temperatur­ schwankungen Hessen Jedoch bisher keine länger andauernde Fertensttmmung aufkommen. Än­ dert sich dies nun endlich? •WdlmHim i In Vorarlberg prognostizieren die Wiener Experten für kommenden Mittwoch und Donnerstag Tempe­ raturen von 35 bis 38 Grad. Wird in dieser Woche etwa die Rekordtem­ peratur in .Vorarlberg von 36,6 Grad, welche im August 2003 ge­ messen wurde, geschlagen? Dies wird sich zeigen. Mit den heissen Sommertagen wird es laut Meteo­ rologen jedoch spätestens am Sonntag wieder vorbei sein, bereits am Freitag werden Gewitter 
erwar-SonneitMumenfold, 
1 
nehmen einen krittigen Schluck Nektar in einem > sto sich wohl Ober das schöne Wetter freuen. 
tet. In Liechtenstein ist die Lage ähnlich. Peter Wiek von Meteo­ news Zürich erklärt auf Volksblatt- Anfrage, wie es zum erwarteten starken Temperaturanstieg kommt: «Wir bewegen uns zur Zeit in einer feuchten, warmen Luftmasse. Eventuell wird eine leichte Föhn­ strömung dazukommen. Dieser Mix aus der feuchtwarmen Luft und der Föhnströmung bewirkt, dass im Rheintal Temperaturen ge­ gen 35 Grad erreicht werden.» Be­ reits heute klettern die Temperatu­ ren laut Wiek auf über 30 Grad, ab Donnerstag wird der Föhn hinzu­ kommen. «Auch am Freitag wird es noch sehr heiss sein, der Samstag wird wieder kühler und es gibt Gewitter», meint der Meteoro­ loge. Ein Temperatursturz ist seiner Meinung nach jedoch nicht zu er­ warten. «Ich glaube nicht, dass es wieder extrem kühl werden wird», betont Peter Wiek. ANZEIGE
	        

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