Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN 00423 237 51 51 BUTT 
IM IX Warnung vor betrügerischen Handy-Bestellungen CHUR - Die Bündner Kantonspolizei hat am Dienstag vor international tätigen Betrügern gewarnt, die via E-Mail Hotelzimmer buchen und zusätzlich zahlreiche Mobiltelefone be­ stellen. Hereingelegt werden mit dieser Ma­ sche vor allem Hoteliers. (sda) Vorarlberger Musikschulen werden umgestaltet BREGENZ - Das Land Vorarlberg und der Vorarlberger Gemeindeverband haben die Neugestaltung des Musikschulwesens verein­ bart. Das gaben Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Kultur-Landesrat Hans-Peter Bischof am Dienstag bekannt. Ziel der Um­ strukturierung ist die Verbesserung der Grund­ lagen für die Ausbildung junger musikalischer Talente. In Zukunft bestimmt ein Steuergre­ mium die strategische Zielrichtung des Musik­ schulwesens. Dessen Beschlüsse sind für alle Musikschulen verbindlich. (sda) VOLKI SAGT: «Egal ob Glassi am Stengel oder Flössigs us em Glas, hauptsach: it s cool maul» BLOTIIIMHALT Wetter 2 
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AZ 9494 SCHAAN ZOLLKAMERAS Warum die österrei- schen Sicherheitskräfte die Zollämter mit Kameras überwachen wollen. 3 
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ERFOLG Wie die Feuerwehr­ männer von Eschen an den Feuerwehrwett­ kämpfen in Kroatien abgeschnitten haben. 4 
RÜCKSPIEL Weshalb sich der FC Vaduz im Uefa-Cup- RUckspiel auf Lärm, Autos und Chaos ge- fasst machen muss. *| "| 
MITTWOCH, 27. JULI 2005 VERTEIDIGT Weshalb Premier Blair den Irakkrieg vertei­ digt und woher mut­ massliche London-At­ tentäter stammen. 
20 Angebot gut genutzt Liechtensteinische Landesbibliothek: Zufriedene Kunden und breites Angebot VADUZ - «Die Landesbibliothek darf mit Freuds und Stolz auf das Jahr 2004 zurückblicken», hält Donat P. Marxar im Bericht für das Jahr 2004 fast So konit- ts slns waitara grosse Steige­ rung bei den Ausleihvorgängen erreicht werden. 134 049 Aus­ leihen und Verlängerungen wurden Insgesamt verzeichnet. • P«tif WndM Um 11 Prozent haben die Ausleihen der Landesbibliothek im Jahr 2004 gegenüber 2003 zugenommen, mehr als 4800 Personen besuchten mindestens ein Mal im Berichtsjahr die Räumlichkeiten der Bibliothek in Vaduz. «Diese Zahlen zeigen deutlich auf, wie sehr die Landes­bibliothek 
von ihrer Kundschaft ge­ schätzt und wohl auch weiteremp­ fohlen wird», so das Fazit von Prä­ sident Donat P. Manier. Die Verant­ wortlichen wollen sich aber auf kei­ nen Fall auf dem Erreichten ausru­ hen. Vielmehr versteht man diese eindrücklichen Zahlen als Auftrag, den Weg als «modernes Informa- tions- und Kommunikationszen- trum fortzusetzen und auch in Zu­ kunft ein ausgewogenes Angebot an Sach- und Unterhaltungsliteratur auf unterschiedlichen Datenträgem zu bieten». Multimediale Nutzung Bei der Landesbjibliothek sind nach wie vor die gedruckten BU- cher äusserst beliebt: 58 Prozent der Ausleihen fallen auf Bücher, 
während Zeitschriften sowie Vide­ os, HörbUcher und CD-Roms einen Marktanteil von 42 Prozent in der Ausleihstatistik einnehmen. Im Schnitt sei jedes Medium aus dem Freihandbestand fast zwei Mal aus­ geliehen worden. Jedes Buch schafft durchschnittlich 1,27 Aus­ leihen pro Jahr, die so genannten Nonbooks bringen es auf stattliche 7,19 Ausleihen pro Jahr. Bibliothek auch In der Region äusserst beliebt «Auch die Zahl der aktiven Le­ serschaft konnte gesteigert werden: waren es im Jahr 2003 4583 Perso­ nen, welche die Bibliothek mindes­ tens ein Mal besuchten, konnte die­ se Kennzahl gesteigert werden. Im Jahr 2004 besuchten 4807 Perso­nen 
die Bibliothek mindestens ein Mal. Rund ein Drittel der Besucher kommen übrigens aus dem benach­ barten Ausland, grösstenteils aus der Schweiz. Die Altersgruppe der zwischen 31 und 40 Jahre alten Bevölkerung sind die fleissigsten Besucher. In I• • M 
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iiviDUlMUng IHQQHCII Neu konnten die Leser ihre Bü­ cher nun auch über das Internet be­ stellen. Die Post AG übernimmt den Versand im Inland zu reduzierten Konditionen. Der Gang in die Bib­ liothek wird aber weiterhin attraktiv bleiben, denn beim Durchstöbern findet sich das eine oder andere Werk vielleicht per Zufall und wird bei sommerlichen Temperaturen im schattigen Garten gerne gelesen. Keine Erhöhungen Keine Pläne für neue Landessteuern BREGENZ - Vorarlbergs Landes­ hauptmann Sausgruber hegt kei­ ne Pläne für neue Landessteuem und 6ebühren. «Von einer Erhö­ hung von La ndess te ue m halte ich nicht viel», sagte Sausgruber am Dienstag auf APA-Anfrage. Er halte es im Sinne des Stabilitäts­ pakts für richtig, gemeinsam zu sparen, mit dem vorhandenen Geld auszukommen und die Steuern zu senken, wenn es die Wirtschaftsla­ ge zulasse. Auf mögliche Gebührenerhöhun­ gen bei Eheschliessungen in Tirol angesprochen, sagte Sausgruber: «Das halte ich nicht für eine be­ sonders interessante Idee.» Als be­ stehende spezifische Landessteuern 
nannte der Landeshauptmann Abga­ ben aus dem Naturschutz- oder Wer­ bebereich. «Sie sind im Ertrag sehr bescheiden, Erhöhungen wird es keine geben.» In Bezugnahme auf im Vorjahr gemachte Vorstösse von Finanzminister Karl-Heinz Grasser (V), die Steuerhoheit der Länder auszuweiten, sagte Sausgruber, er sei diesbezüglich «sehr skeptisch». Während bei den Massensteuern wie Umsatz-, Einkommen- oder Kapi­ talertragssteuer ein hoher Harmoni- sierungsdruck auf den EU-Staaten laste, seien die Vorschläge Grassers laut Sausgruber «in Richtung Grundsteuer und Auto gegangen». Vorarlbeig aber wolle keine Erhö­ hungen, betonte Sausgruber, speziell bei der Grundsteuer nicht (vol) 
«US-Himmelfahrt» Bei «Discovery»-Start lösten sich Teile CAPE CANAVERAL - Bahn Start der US-Raumfähre «Di sco very » am Dienstag hat sich offenbar erneut etwas von dem Shuttle abgelBsL Kamera-Aufzeichnun­ gen zeigton, wie zwei helle TWIe von der Raumfähre wegflogen. Die NASA äusserte sich zunächst nicht dazu und meldete auch keine Pannen beim Start. Kurz vor dem ersten Startversuch vor zwei Wo­ chen hatte sich eine Plastikabde­ ckung von einem Fenster am Bug der «Discovery» gelöst und Hitze­ schutzkacheln am Rumpf des Shut­ tles beschädigt. Schäden am Hitze­ schild hatten vor zweieinhalb Jah­ ren zum Absturz der Raumfähre «Columbia» geführt, bei dem alle 
sieben Astronauten ums Leben ka­ men. Danach war das Shuttle-Pro­ gramm ausgesetzt worden, der ges­ trige Start der «Discovery» war der erste einer US-Raumfähre seit der Columbia-Katastrophe.Letzte Seite i
	        

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