Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIENSTAG, 26. JULI 200S •LATTI 
INLAND 
6 SOMMERAKTION VADUZ - Als Zweite von zehn ausgewählten Sommeraktion-Teilnehmem hat sich Roswi­ tha Schädler den fünf Volksblatt-Fragen rund um das Thema Urlaub gestellt. Volksblatt: Was schätzen Sie am meisten am Urlaub zuhause? Roswitha Schädler: Zuhause gibt es bei je­ der Witterung etwas zu tun. Wenn es heiss ist, kann man Spaziergänge im Wald machen oder morgens auf dem Rheindamm Rad fah­ ren gehen. Wenn es regnet, kann man ein Buch lesen oder Hausarbeit erledigen. Welches ist Ihr schönster Platz Liechten­ steins, um ein paar schöne Stunden Ihrer Freizeit zu verbringen? Es gibt viele schöne Plätze. Was mir immer gut gefällt, ist ein Spaziergang am Rhein, vor allem auf dem Wuhrweg, weil man dort in der Nähe des Wassers ist. Wo und wann haben Sie Ihre schönsten Fe­ rien im Ausland genossen? Das ist schwierig zu sagen. Mein Mann und ich haben ein Haus in Sudfrankreich, dort fahren wir immer gerne hin. Gibt es ein Traumziel, wohin Sie irgend­ wann unbcj^ort reisen möchten? AusgaUeri mÖcifc ich irgendwann 
unhe- ll'dingt eimnjßgtteui* Was müsste man Ihnen bieten, damit Sie in diesem Sommer doch noch spontan verrei­ sen? Keine Ahnung. Vielleicht mtisste ich spon­ tan eine Reise gewinnen, um doch noch weg­ zufahren. WETTBEWERB Sommeraktlon-Teilnehmer werden belohnt SCHAAN - Unter allen Einsendungen, die bis zum Einsendeschluss der Sommeraktion am 23. Juli (Poststempel) eingingen, werden Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 800 Franken verlost. Einlösbar sind diese Gut­ scheine bei den Sponsoren der Sommeraktion «Roxy-Markt» 
Balzers und «Städtle-Markt» Vaduz. (nk) 
«Hängematten-Fl un kern » Sommeraktion-Teilnehmerin Roswitha Sch8dler zeigt ihr LieblingsplStzchen zuhause Reswttha Mtidtor MM es, an einem semmerlidian Urlaubstag In Ihrem UeMingsiiegestuhl auf ihrer TirrasM zu entspannen und dabei aln gutes Budi z VADUZ - mH 0n 
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Urlaub gefahren. Früher sei sie oft ans Meer zum Surfen gefahren. «Bis zum 7. Juli war alles super, man hatte viel Platz am Strand. Ab Mitte Juli war es dann schon enger und man musste die Surfboards nä­ her zusammenrücken. Im August war es dann ganz schlimm und wir mussten die Bretter praktisch auf ,1 der schmalen Seite in den Sand 1 stecken», erläutert die aufgestellte Dame an eineift Beispiel ihre Ab­ neigung gegen Überfüllte Strände. 
Ein weiterer Vorteil an einem Ur­ laub zuhause ist ihrer Meinung nach, dass man auf diese Weise nie­ manden suchen muss, der die Blu­ men giesst oder sich um die Haus­ tiere kümmert. Wenn es nicht zu heiss ist, liebt Roswitha Schädler Spaziergänge am Rhein oder im Oberdorf in Vaduz. «Gerade an Sonntagen ist es im Oberdorf sehr ruhig, keine Ahnung, wo dann alle sind. Aber mir gefällt die friedliche Stimmung», meint die aufgeschlos- Roswitha Schädler wohnt in einem ruhig gelegenen Mehrfamilienhaus in Vaduz. Nachdem sie mich im zweiten Stock des modernen Wohngebäudes empfangen hat, will sie mir sogleich ein Geständnis machen: Auf ihrem Teilnahmetalon der Sommeraktion hat Roswitha Schädler angegeben, eines ihrer Lieblingsplätze während der Som­ merferien wäre ihre Hängematte von einem Apfel- zu einem Birnen­ baum. «Diesen Platz gibt es über­ haupt nicht mehr. Dort, wo einst die Hängematte ihr Plätzchen hatte, steht jetzt dieses Haus», gesteht sie mir mit einem Augenzwinkern. Mi Rulls 
ganltssMi Roswitha Schädler ist im Som­ mer schon lange nicht mehr in den 
Ist gerne zuhause. Ihr« Terrasse wird von vielen um die sie sich gerne kümmert 
sene Liechtensteinerin. Zur Ent­ spannung legt sie sich am liebsten in ihren gemütlichen Liegestuhl auf der Terrasse. Mit einem Buch in der Hand 
und dem jederzeit griffbereit liegenden Telefon fühlt sich Roswi­ tha Schädler rundum wohl. Das Schloss weckt Hsimatgefühie Auch .wenn sich die Vaduzerin zuhause am wohlsten fühlt, hat sie dennoch schon viele schöne Reisen erlebt. So erinnert sie sich auch gerne an eine Kreuzfahrt, die sie im vergangenen Mai rund ums Mittelmehr bis auf den Atlantik führte: «Durch die Animation, ver­ schiedene Bäder, Fitnessbereiche und das vielfältige Abendpro­ gramm wurde es nie langweilig. Tagsüber gab es ausserdem Ausflü­ ge in verschiedenste Städte, so be­ sichtigte ich beispielsweise Barce­ lona, Marokko, Casablanca, Lanza- rote, Teneriffa und Madeira.» Doch eines ist sich Roswitha Schädler si­ cher: «Reisen sind immer sehr interessant, gerade auf einer Kreuz­ fahrt erlebt man viel. Nichtsdesto­ trotz bin ich immer wieder froh, wenn ich über die Rheinbrücke nach Liechtenstein zurückfahre. Sobald ich dann nämlich das Schloss sehe, weiss ich, dass ich wieder zuhause bin!» J --1* \ gZ&i vO,i> tv i . * Uli . v * ' „.. 'i-f. 1 'fr»', 
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Rhymärkt Noueröffnung; 9. September 2005
	        

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