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ANZEIGE DIE SPORTNEWS FÜR LIECHTENSTEIN MONTAG, 25. JULI 2005 SEITE 9 SIEG DES TAGES Wer die Tore beim Va­ duzer 2:1-Auswärts­ sieg gegen Winterthur erzielte. »J -j 
VERTRAG DES TAGES Wozu sich die Parteien im neu ausgehandelten NHL-Vertrag ver­ pflichtet haben. £ W rtif» 
SCHRITT DES TAGES Wie Fernando Alonso in Hockenheim einen weiteren Schritt zum WM-Titel machte. g 
PREMIERE DES TAGES Wo die Beachboys Eg- ger/Laciga ihren ersten Sieg auf der World Tour feierten. 
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IN EWS Cancellara zum CSC-Team RAD - Der Berner Radprofi Fabian Cancella­ ra fährt die nächsten drei Jahre in der däni­ schen CSC-Equipe von Bjarne Riis. Der 24- jährige Zeitfahr-Spezialist war zuletzt drei Jahre in der italienischen Mannschaft Fassa Bortolo engagiert. Cancellara war auch von anderen Teams umworben, entschied sich aber wegen der familiären Atmosphäre und dem «guten Teamspirit» für CSC. «Der amerikani­ sche Business-Style von Discovery Channel sagte mir nicht so zu», so Cancellara. (si) Merckx wechselt zu Phonak RAD - Der Belgier Axel Merckx (32) wech­ selt auf die nächste Saison vom Team Davita- mon-Lotto zu Phonak. Die Schweizer Equipe bestätigte entsprechende Medienberichte. Merckx war 2000 belgischer Meister, gewann im Vorjahr Bronze bei den olympischen Spie­ len in Athen und siegte heuer in der 5. Etappe des Daüphine Liberi. Der Sohn des fünffa­ chen Tour-de-France-Siegers Eddy Merckx ist seit seiner Jugend mit dem Phonak-Manager John Lelangue befreundet und wollte seine Karriere in dessen Team beenden. (si) Almaty bewirbt sich für 2014 OLYMPIA - Mit Almaty bewirbt sich die grösste Stadt Kasachstans um die Olympi­ schen Winterspiele 2014. Die Anmeldefrist für die Winterspiele 2014 endet am kommenden Donnerstag. Neben Almaty werden sich acht weitere Städte bewerben oder haben zumindest ihre Kandidatur angekündigt. Es sind dies Py- oengchang (Südkorea), Salzburg, Östersund (Sd), Jaca (Sp), Sofia (Bul, Sotschi (Russ), Ba- kuriani (Georgien) und Palandoken (Tür), (si) Spiele live im Internet FUSSBALL - Die Uefa will ab der Saison 2006/07 Champions-League-Spielc parallel zur TV-Übertragung 
live im Internet zeigen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus. «Wir müssen die Rechte im Paket kaufen und werden in dieser Woche ein entsprechendes Angebot vorlegen», wird der Pay-TV-Sender Premiere zitiert. Mit der Kombi-Ausstrahlung möchte die Uefa auch gegen Web-Piraten vorgehen, die Live-TV-Bilder ins Internet stellen. (si) VOLKS BLATT 
REKORD Erste Frau über 5 Meter LEICHTATHLETIK - Beim Super-GP-Mee- ting in London hat Jele- na Isinajewa den Sprin­ tern die Show gestohlen. Die Russin steigerte im Stabhochsprung den Weltrekord zuerst auf 4,96 m und übersprang danach im ersten Ver­ such die magische Mar­ ke von 5,00 m. Isinbaje- wa gelang der neunte Weltrekord im Freien und der 16. insgesamt. Für die Verbesserung des Weltrekordes erhielt die 23-jährige Ath­ letin aus Wolgograd eine Prämie von 50 000 Dollar. Der Bonus für die 5 m dürfte diese Summe bei weitem übersteigen. (si) 
Der Triumphator sagt adieu Finale Demonstration von Lance Armstrong - Winokurow holt Etappensieg Nr. 2 PARIS - In Mlnem letzten Zeit­ fahren in Salnt-Etlanne gewann der nunmehr siebenfache Tour- de-France-Sleger Lance Arm­ strong doch noch eine Etappe. Hinter dem Amerikaner klas­ sierten sich Ivan Basso (It) und Jan Ullrich (De). Mit einem Coup auf den Champs- Elysdes überholte Alexander Wino­ kurow den im Gesamtklassement di­ rekt vor ihm klassierten Levi Leip- heimer und beendete die Rundfahrt hinter dem Spanier Francisco Man- cebo als Fünfter. Der Kasache, der sich mit dem Sieg 20 Sekunden Zeitgutschrift holte, hatte sich schon sechs Sekunden in der ersten Spurt­ wertung des letzten Tages gutschrei­ ben lassen, doch wahrte Leipheimer mit vier Sekunden Bonifikation ei­ nen minimalen Vorsprung. Winokurow entwich dem Feld in der letzten Etappe, die traditionell in Paris endete, zwei Kilometer vor dem Ziel zusammen mit dem Aust­ ralier Bradley McGee und holte unerwartet seinen zweiten Etap­ penerfolg in dieser Tour. Fabian Cancellara riss auf der Zielgerade ebenfalls noch und kam auf den 3. Platz. Den Spurt des Feldes gewann der dreifache Etappensieger Robbie McEwen. 
Der Norweger Thor Hus- hovd verteidigte das Grüne Trikot mit dem 7. Rang. Armstrong in souveräner Manier Es war in seinem letzten Zeitfah­ ren als Professional der erwartete Auftritt von Armstrong. Auf dem coupierten und sehr anspruchsvol­ len Parcours um Saint-Etienne star­ tete der 33-jährige Texaner leicht verhaltener als die Konkurrenz. Nach einem Streckendrittel lag Basso noch sieben Sekunden vor dem grossen Favoriten. In der Fol­ ge distanzierte Armstrong seine Gegner in seiner unnachahmlichen Art und kam zu seinem 22. Etap­ penerfolg in der Tour de France. Er zerstreute gleichsam die letzten Zweifel über seinen siebten Ge­ samtsieg in Folge. Als einziger hielt Ullrich mit Armstrong mit. 23 Sekunden 
trenn-Das 
latzta Mal: Lance Armstrong, «Grand Moitsiaur» das Radsports, tritt nach UF-ErMgani ten den im thurgauischen Scherzin­ gen wohnende Rostocker am Ende vom überlegenen Gesamtsieger. Als Dritter lag Winokurow schon 1:16 Minuten zurück. DerGesamt- zweite Basso büsste knapp zwei Minuten ein und hat nach 3608 km einen Rückstand von 4:40 Minuten. Bei den sieben Gesamtsiegen von Armstrong war nur Ullrich 2003 dem Amerikaner näher gekommen. Am Sonntag konnte Armstrong die Etappe gelassen nehmen. Per Handshake verabschiedete er sich zu Beginn des letzten Tour-Ab­ schnitts von allen Sportlichen Lei­ tern und vom scheidenden Tour-Di- rektor Jean-Marie Leblanc. Tradi- tionsgemäss stiess Armstrong hin­ ter dem Feld mit einem Glas Cham­ pagner mit dem Team auf seinen Erfolg an. Dank seinem zweiten Platz im Zeitfahren von Saint-Etienne, wo er 
vor acht Jahren den Gesamtsieg ge­ sichert hatte, schob sich Ullrich noch auf den dritten Rang. Er steht damit nach dem Sieg 1997 sowie fünf zweiten Plätzen zum siebten Mal auf dem Podest der Tour de France. Einzig im letzten Jahr war er bei der Siegerehrung als Vierter nur Zuschauer. Rasmussen mit viel Pech Tragischer Held des Zeitfahrens war Michael Rasmussen. Der Däne stieg als Gesamtdritter in den Kampf gegen die Uhr und versuch­ te die knappe Reserve von 2:12 Mi­ nuten auf Ullrich zu verteidigen. Nach einem Sturz in einem Kreisel hatte er diese Marge bereits vor der Hälfte der Strecke eihgebüsst. Drei (!) Velowechsel und ein weiterer Sturz in einer Abfahrt knickten die Moral des Bergkönigs der Tour vollends. Er beendete das Zeitfah­ren 
als 77. mit 7:47 Minuten Rück­ stand und fiel im Gesamtklasse­ ment auf den 7. Platz zurück. Landis 
IHinn-l, fWnfl rmwiir • w Bester Fahrer des Schweizer Phonak-Teams war erwartungsge- mäss Floyd Landis, der vor dem Start Besuch vom gescheiterten US-Präsidentschaftskandidaten John Kerry erhalten 
hatte. Dank ei­ nem starken Finish kam der Ameri­ kaner auf den 6. Platz, seinen 9. Rang im Gesamtklassement konnte er 
damit jedoch nicht verbessern. Als 15. des Zeitfahrens verteidigte Oscar Pereiro, der als «kämpfe­ rischster Fahrer» der Tour ausge­ zeichnet wurde, den 10. Gesamt­ rang knapp gegenüber dem Franzo­ sen Christophe Moreau. Schon bei seiner Tour-Premiere im Voijahr war der Spanier am Ende im 10. Rang klassiert. (si) 92. Ibw de Francs. 20.1 Etknm - St-EÖennt (55,5 ( 
, Zeitfahren St­ il): 1. Lance Arm­ strong (USA) 1:11:46 (46,4 km/h). 2. tat Ullrich (De) 0:23 zurück. 3. Alexander Winokurow (Kai) 1:16.4. Bobby Jülich (USA) 1:33.5. Ivan Boso (It) 1:54. 6. Hoyd Landis (USA) 2:01 7. Cadel Evaoi (Au) 2:06. 8. George Hincapie (USA) -2:21.9. Francisco Mancebo (Sp) 2:51.10.W1»- dimlr Kamt» (Rum) 3:05. it. Jaroslaw Popo- witsch (Ufa) 3:09. 12. Carlos Satt» (Sp) 3:10. 13. Christophe Moreau (Ff) 3:11.14. Levilxiph- eimer (USA) 3:13. 15. OKW 
Pereiro (Spill: 16. SetMtthin Lau (De) 3:26.17. Luke Robe (Au)3:47; 18. Dario Cioiii (103:51. 19.J0rgJak- sehe (De), gleiche Zeil 20, Fabtat Cancellara (Sz) 4:03. 21. Andrei KucbeUcMdo (KM) 4:24. 22. Laailo Bodragi OJn) 4:37.2TRoma«Lövk- viat (Sd) 4:41. 24 
!. Giuseppe Ouerini (lt) 4:45,25. Chrii Homer (USA), jleic)» Zdl. 26. BÜt Orsbach (De) 4:55. 27. Marcoa Sertaao (Sp) 4:58. 29. Andrej Oriwko (Ukr) 5i03. 
39, m» Posthuma (Ho) 5:13. 30,Michaei 5:18. Ferner: 45. Rubens Bartoglls 77. Michael Rasmussen (Dä) 7:4X89.. Mooa (Sz) 8:16.91. Santiago Botero (Kol) 8:18. 
Di* besten Zw isc han afttn. 17 loa: 1. Basao 25:41.2. Armstrong 0:07. 3. Ullrich 0:17.4. Wi­ nokurow 0:29. 5. Bvana 0:40. 6. Jülich 0-.41. 7. Landis 0:46. - 3S kta: 1. Arnum»! 46:38. 2. Ullrich 0:19.3. Bftt» 0:53.4. JulkilK». 5. Wi­ nokurow, gleiche 2Wt, 6. Landis 1:05. 7. Evana 1:15. - 4M kau ^Armstrong 56:23. 2. Ullrich 0:32.3. Winokurow 1:10.4. Bat>ol:lg. 5. Jülich 1:2*. 6. Evana 1:34.7. Landis 2K)1.-49,7knu t. Annatrong 1:05:512. Ullrich 035, 3. Winoku­ row 1:21.4. Jülich 1:38.5. Baaso l:50.6. Evvn 2:01.7. Landis 2:0$. , 21.EtanM,Carb*B-KaagaM*-PwiaChanf*- Eh«ta (14M km): 1. Winokurow 3:40:57 (39^39 km/h), 20Sekunden Bonifikation. 2. Bradley McOee (AU). 12 Sek. Bon. 3. Cmuxti* ta, 8 Sek. Bon. 4.Robbta McBwoo(Au).5. Stu­ art O'Gnafy (Au). 6. Allan D*vt»(Älö. 7. Um Hushovd (No). 8. Baden Oookp (An). 9. Bern- h*dEi«eI(Ö). 10.RobertRlrater®e).ll.Uk» Roberts (Au). 12. Fred Rodrigoe* (USA). 13. Gtiklo ThatT(USA). 14. Mauro OeroMflt). 13. 
Marcus Ljungqviet (Sd). 18, Anthony Oealtafflr). David Loosli (Si). 20. Laurent Brqcbard (ft). 21. Ralael Nuriuünow (U«b). 22. CM* Hemer (USA). 23. Juri Knritaow (Ukr). 24. Akaaudro Bertollni (It). 25, Daniel Backe (De). 26. Moreau, 27. Karsten Kraon (Ho), 28. - • * (Sin). 29. Maasimo OuM(It). 30. «TuiÄ^lMoös. Ul BmojW. US, io. 118. AnMrang. 138. Zberg. - ISS ~' startet, l55Uiadeit SdhtaffUMMimfe 1» ,Annsi (41,654 km/h). 2. Baaao4:40.3. MMcebo9:59. i Wlantara» 11:01 «er. IUI, 7. Raaauaaeo 11,33 8.: 9. Landis 12:44. 10. Peteiro 16.04, 16:26.12. *W#»ch 19^2.13 ~ ni (It) 21:06;J4. Hincaoie 23, beldia (Sp) 23:43.16. 24tQ8. Ii Oicar Sevilla (Sp) icht&hkin 28:0*. 20. Ouerfni33:08.», 34:24,22.XaMer 
2m*> (9p) JM0.23. ~ do PimoU (It), «Wehe Zeit. 24. Michael (Ho) 3Ü29. 
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