Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 23. JULI 2005 VOLKS | | ^ Q NACHRICHTEN Vandalan am Werk: Zeugenaufruf v* -iw na mi lî A s*j BALZERS - In der Nacht von Donnerstag auf Freitag beschädigte eine bislang unbe­ kannte Täterschaft zwei Glasscheiben einer Bushaltestelle in Balzers. Die Landespolizei bittet Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in der Zeit von ca. 23 bis 7.15 Uhr auffällige Personen im Bereich der Bushaltestelle «Al­ ter Friedhof» bemerkt haben, sich unter der Nummer 00423/236 71 11 zu melden. (Ipfl) Grosses Interesse an der Einsatzzentrale VADUZ - Im Rahmen eines Aus- und Weiterbildungskurses besuchten die Jungfeu­ erwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Ruggell und Schellenberg das Polizeigebäude und liessen sich über die Alarmierungsabläu- fe informieren. Auf besonderes Interesse der Jugendlichen stiess die Einsatzzentrale der Landespolizei. (Ipfl) Rainer als wichtige Motivatoren HEERBRUGG - Sie standen bislang im Hintergrund, wenn gefeiert wurde: Die Trai­ ner der Medaillengewinner der Berufswelt­ meisterschaften, die im Mai in Helsinki durchgeführt wurden. Jetzt erhalten sie für ih­ re wichtige Motivationsleistung einen Förder­ preis der Hans-Huber-Stiftung. Mit ihrem En­ gagement für die Berufsweltmeisterschaft 2005 in Helsinki haben die Trainer der Me­ daillengewinner einen wesentlichen Beitrag an den Erfolg geleistet. Aus dem Wirkungs­ gebiet der Hans-Huber-Stiftung - nämlich aus den Kantonen St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden sowie aus dem Bundesland Vorarlberg und dem Fürstentum Liechten­ stein - stammen besonders viele Trainer, nämlich Wolfram Baldauf, Lochau (A), Ste­ fan Kaufmann, Wittenbach (CH), Peter Lage- der, Triesen (FL), Thomas Meier, Stein AR (CH), Patrik Reichmuth, Bazenheid (CH), Heinrich Senti, Mauren (FL) und Thomas Vogler, Reute (CH). Sie erhalten am 19. Au­ gust den Hans-Huber-Förderpreis. Jedes Jahr verleiht die Hans Huber-Stif­ tung, Heerbrugg, Preise an Personen aus der Region, die sich besondere Verdienste im Zusammenhang mit dem dualen Berufsaus­ bildungssystem erworben haben. So verleiht sie auch - wie bereits bekannt gegeben wurde - die Hans-Huber-Anerkennungspreise, die dieses Jahr an Ren6 Frei aus Widnau (CH) und Karl Spirig aus Oberegg (CH) gehen. Die Stiftung bezweckt die Förderung der beruf­ lichen Aus- und Weiterbildung und die Ver­ besserung ihres Stellenwertes im Rahmen des Bildungssystems in den Kantonen St. Gallen, Thurgau, beider Appenzell, des Fürstentums Liechtenstein sowie des österreichischen Landes Vorarlberg. Ziel ist es, die berufliche Ausbildung und die in Ausbildung stehenden Menschen zu fördern. Die Lehre wird dabei als Start für eine attraktive Karriere in den Mittelpunkt gestellt. (PD) 
Kultur und Gesellschaft Bregenzer Festspiele: Treffpunkt für Politik, Wirtschaft und Kultur BREBEN2 - Di« Bregenzer Fest­ spiel« sind «In maglschsr An­ ziehungspunkt für Kulturliebha- bar, Politik und Wirtschaft. Hochrangig« 68sto beehren all- Jährlich dl« Vorartborgar Lan­ deshauptstadt. Der österreichische Bundespräsi­ dent Heinz Fischer konnte am Mitt­ woch in Anwesenheit des Schwei­ zer Bundespräsidenten Samuel Schmid und von Regierungschef Otmar Hasler die Bregenzer fest- spiele eröffnen. Zahlreiche andere Gäste aus dem In- und Ausland wurden in einer lockeren und infor­ mativen Eröffnungszeremonie mit 
Video-Einspielungen, Programm- Kostproben, Show-Elementen und knapp gehaltenen Reden in die Welt der Festspiele entfuhrt. Der Titel der abendlichen Opernpre­ miere «Maskerade» von Carl Niel­ sen war auch Motto des Festakts, die Wiener Symphoniker sassen beispielsweise mit Augenmaske auf dem Podium. Für Regierungschef Otmar Has­ ler, der mit seiner Gattin Traudi in Bregenz weilte, bot der Abend nicht nur Unterhaltung und Kultur der Extraklasse. Er nutzte die Gele­ genheit, um sowohl mit Bundesprä­ sident Heinz 
Fischer, Bundespräsi­ dent Samuel Schmid und Vorarlber­ ger Regierungsmitgliedern die be­ stehenden Kontakte zu pflegen. 
Regierungschef Otmar Hasier Mit Battin Drawli i Samuel Schmid mit Ehefrau In Bregenz. nanhn ii rlMf rttumi 
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ilmi CH-PräsMenten Samuel Schmid sowie Herbert BatHnar mit Gattin Rita. 
Harzliclr. Smalltalk zwtsdian Österreichs Bundesprlaident Heinz Fischer und Regierungschef Otmar Hastor. Je heisser, desto kühler Tipps für angenehme Raumtemperaturen während der Sommerhitze VADUZ - Ein heisser Sommertag wird von vl«l«n genossen, vor­ ausgesetzt, die warmen Tempe­ raturen verderben einem wäh­ rend der Nacht nicht den erhol­ samen Schlaf. Niemand muss sich Jedoch mit einer drucken­ den Hitze in den Räumlichkeiten zufrieden geben: Mit ein paar Tipps und IHcks bleiben auch Im Hochsommer die Räume an­ genehm kühl. »M ed lm Kra m Deutlich niedriger können die Raumtemperaturen gehalten wer­ den, wenn ein alt bekanntes jedoch sehr wirksames Motto eingehalten wird: Tagsüber die Fenster ge­ schlossen halten und in der Nacht lüften. Wer zusätzlich eine Unfall­ oder Alufolie von aussen auf die Fenster legt, verhindert eine direkte Sonneneinstrahlung auf das Glas. Eine weitere Möglichkeit sind Rollläden: Im Sommer stoppen sie das Sonnenlicht, bevor es in die Wohnung eindringt und die Luft er­ wärmen kann. Damit wird ähnlich wie mit Markisen und Aussenjalou- sien eine angenehmere Raumtem­ peratur erreicht, was den Energie­ bedarf für eine entsprechende Küh­ lung und die damit verbundenen Kosten deutlich senkt. «Naturerprobte» 
Die Anwendung eines Klimageräts Ist eins wirkungsvolle Mathede, Im! nehm kühl zu hatten. Vor breiten Fensterfronten in süd­ licher Himmelsrichtung bieten sich Dachüberstände oder Balkone gera­ dezu an. Auf diese Weise kann die Sonne erst wesentlich später am Tag und mit verringerter Kraft in die Räume scheinen, was eine Überhit­ zung verhindert. Schutz vor Hitze 
bieten auch Pflanzen: Begrünte Dä­ cher beispielsweise sorgen für Schatten, ausserdem schafft eine Deckschicht aus Erde und Pflanzen optimale klimatische Verhältnisse, was Forscher vom kanadischen In­ stitut für Umweltstudien nachgewie­ sen 
haben. Die grünen Dächer wir­ ken demnach wie eine Isolierung, die Sonneneinstrahlung kann vom Dach nicht absorbiert werden. Fas- sadenbepflanzungen haben einen ähnlichen Effekt: Die hohe Verdun­ stung der Pflanzen und die stärkere Beschattung der Hauswand sorgen für eine kühlende Wirkung im Haus. Wer anstatt der kleinen Haus­mittelchen 
lieber Geld investieren möchte, um die Raumtemperatu­ ren noch besser in den Griff zu be­ kommen, kann beispielsweise auf Erdwärmetauscher zurückgreifen. Diese Geräte basieren auf der Tat­ sache, dass die Erde gespeicherte Sonnenenergie enthält, die im Winter Wärme und im Sommer Kälte abgibt. Entscheiden Sie sich für diese Methode, wird ein 20 bis 40 Meter langes Rohr etwa fünf Meter tief in die Erde verlegt. Ein­ facher und mit weniger Aufwand lässt sich ein Raum mit einem mo­ bilen Klimagerät kühlen. Walter Rohrer von der Ospelt Haustech­ nik in Vaduz stellt fest, dass in die­ sem Jahr portable Klimageräte 
sehr gefragt sind. «Wir führen zwei verschiedene Modelle. Zum einen ist dies das Splitgerät, zum anderen das oft verkaufte Schlauchgerät, welches im Raum installiert wird und von dem aus ein Schlauch die Verbindung nach aussen herstellt», erklärt Rohrer auf Volksblatt-Anfrage. Die Ospelt Haustechnik setzt seit kurzem je­ doch auf die vollständige Installa­ tion und nicht mehr auf eine kurz­ fristige Vermietung der Klimage­ räte. «Würden wir weiterhin por­ table Klimageräte vermieten, müss- ten 
wir stets mehrere Geräte zur Verfügung haben», begründet Walter Rohrer die Aufhebung des Angebotes. i l
	        

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