DONNERSTAG, 7. JULI 2005
VOLKSI INI AlVin TREFFEN
blattI llllLiMNll/ umweltschutz
3
Aus der Regierung
Verordnung Uber Verpackungen
und Verpackungsabfälle
VADUZ - Die Regierung hat in ihrer Sit
zung vom 5. Juli 2005 die Verordnung über
Verpackungen und Verpackungsabfälle abge
ändert und den EU-Richtlinien angepasst
Mit der Richtlinie 94/62/EG wurden Bestim
mungen zur Harmonisierung der Vorschrif
ten der Mitgliedstaaten im Bereich der Ver-
packungs- und Verpackungsabfallwirtschaft
errichtet. Unter anderem wurden Zielvorga
ben über die Verwertung und das Recycling
von Verpackungsabfällen festgelegt. Diese
werden in der Praxis heute weitgehend schon
erreicht. Im Rahmen dieser notwendig ge
wordenen Änderungen der Verordnung sol
len auch die Begriffsbestimmungen sowie
die Bestimmung zum Verweis auf das EWR-
Recht angepasst werden. Kontakt: Ressort
Umwelt, Raum, Land- und Waldwirtschaft
Stefan Hassler Tel.: +423/236 60 93. (pafl)
Rlmfest heute: Sideways
Regie: Alexander Payne; Darsteller: Paul
Giamatti, Virginia Madsen, Sandra Oh; Gen
re: Romance/Drama.
Ober den Rlm
Miles und Jack könnten gegensätzlicher
kaum sein. Der eine ist ein sauertöpfischer
Schriftsteller mit neurotischem Hang zu ed
len Rebentropfen. Der andere ein abenteuer
lustiger Luftikus, der nochmals heftig auf den
Putz hauen will, bevor ihn der Hafen der Ehe
erwartet. Die beiden durchqueren Kalifor
niens Weinland und machen auf der ereignis
reichen Tour manch heilsame Erfahrung.
HinMIMOOfl
Filmbeginn
Ort
Eintritt
Vorverkauf
Abendkasse
Internet
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21.45 Uhr
Rheinpark-Stadion Vaduz
15 Franken
Ticket Comer Landesbank
ab 20.30 Uhr
www.filmfest.li
Film ab.
Mit der Landesbank.
Hauptsponsor
Film Fest Vaduz.
j LIECHTENSTEINISCHE
| LANDESBANK
5 AKTIENGESELLSCHAFT
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Regierungschef trifft
Bundespräsident Köhler
Informationsreise des Diplomatischen Korps Berlin in die Bodensee-Region
SALEM - AnlKssllch eines Emp
fangs des deutschen Bundes
präsidenten Hont Kühler auf
Sdiloss Salam in Baden- VWirt-
tamberg traf dar BundespräsJ-
dont mit Uachtanstains Regie
rungschaf Otmar Hasler zusam
men. Im Zentrum dieses Ge
sprächs standen unter anderem
die Beziehungen zwischen den
beiden LSndern Deutschland
und Liechtenstein.
«Das Gespräch fand in einer über
aus herzlichen Atmosphäre statt»,
erklärte Regierungschef Hasler im
Anschluss an das Treffen mit dem
Bundespräsidenten vom 5. Juli auf
Schloss Salem. Das Treffen von
Bundespräsident Köhler und Re
gierungschef Hasler ereignete sich
im Vorfeld des eigentlichen Emp
fangs im Prälatensaal von Schloss
Salem. Im Mittelpunkt des Ge
sprächs standen verschiedene
Aspekte der Beziehungen zwischen
den beiden Ländern.
Bundespräsident wählte Heimat
Einmal im Jahr lädt der deutsche
Bundespräsident die in Berlin ak
kreditierten Botschafterinnen und
Botschafter zu einer Informations
reise ein. Dieses Jahr, wollte Horst
Köhler den Missionschefs seine
Heimat, nämlich das Bundesland
Baden- Württemberg und insbeson
dere die Bodenseeregion zeigen.
Begleitet wurde er von den in
Ifreffen In herzlicher Atmosphäre: v.l. Botschafter Josef Wolf, der deutsche Bundespräsident Herst Kühler und
Regierungschef Otmar Haslsr auf Schloss Salem In Baden-Württemberg.
Deutschland akkreditierten ca. 140
Botschaftern, darunter auch der
liechtensteinische Botschafter in
Berlin, Josef Wolf.
Um die Intemationalität des Bo-
denseeraums hervorzuheben, hatte
der baden-württembergische Minis
terpräsident Günther H. Oettinger
zum Empfang im Schloss Salem
auch die angrenzenden Schweizer
Kantone, das Bundesland Vorarl
berg und das Fürstentum Liechten
stein eingeladen. Die Kantone wa
ren durch ein Regierungsmitglied
oder durch einen hochrangigen
Parlamentarier vertreten, Liechten
stein durch Regierungschef Otmar
Hasler. (PD)
Umweltschutz
Schutzzolls: Weder
Klärschlamm noch Gülle
VADUZ - Die Regierung hat in ih
rer Sitzung vom 5. Juli die Über
nahme der schweizerischen Ver
ordnung über umweltgefährdende
Stoffe bezüglich der Verwendung
von Klärschlamm und Gülle ge
nehmigt. Aufgrund dieser Ände
rung darf auf Futter- und Gemüse-
flächen sowie in den Grundwas
serschutzzonen (Sl, S2 und S3)
kein Klärschlamm mehr ausge
bracht werden. Für die übrigen
düngbaren Flächen gilt eine Über
gangsfrist bis spätestens 30. Sep
tember 2006. In der Schutzzone S2
ist der Austrag von Gülle grund
sätzlich verboten. Ende 2004 wur
de die Wegleitung «Grundwasser
schutz» des Bundesamtes für
Wald, Natur und Landschaft (BU-
WAL) publiziert. Aus diesem
Grund werden im Rahmen dieser
Verordnungsänderung auch die
übrigen Bestimmungen der Ver
ordnungen an den neusten Stand
des planerischen * Gewässerschut
zes angepasst. Dies ermöglicht
auch, dass- beim Vollzug mit der
Schweiz eng zusammengearbeitet
und deren Vollzugspraxis mehr
oder weniger übernommen werden
kann. Zudem wird auch erreicht,
dass alle bestehenden und künfti
gen Verordnungen zum Schutz von
Grundwasserpumpwerken oder
Quellfassungen in Aufbau und
Wortlaut einheitlich sind. (pafl)
Multifunktionales Fussballfeld
Spatenstich beim Kleinspielfeld Kreuzweg / Meierhofstrasse
VADUZ - Am 5. Juli fand für das
erste Klelnspielfeld am Kreuz
weg/Meierhofstrasse In Vaduz
der Spatenstich statt. Mit der
Realisierung eines Kleinspiel
feldes bietet sich für die Ge
meinde die Gelegenheit im Rah
men des «UEFA HatTHck-Pro-
gramms (mini-pltches)» mitzu
machen und dadurch ein Zei
chen zu setzen.
Solche öffentlichen Plätze sind vor
allem Treffpunkt für Kinder und
Jugendliche. Die Gemeinde Vaduz
hat als Pioniergemeinde zugesagt
und das Angebot aufgegriffen. Die
Gesamtkosten werden zwischen
der Gemeinde Vaduz mit 115 000
und dem LFV mit 85 000 Franken
getragen.
Anlässlich des 50-Jahr-Jubi-
läums hat sich die UEFA unter an
derem zum Ziel gesetzt, den Brei
tenfussball zu fördern. Sie unter
stützt die Mitgliedsverbände in ih
ren Anstrengungen den Breiten
fussball durch das Erstellen von
frei zugänglichen Spielfeldern zu
fördern. Dabei soll den Menschen
interessantes Gemeinschaftsprojekt
der Gemeinde Vaduz und dem
Liechtensteiner Fussballverband.
(PD)
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Themas HIHI, BaiHMternelMier, Edgar Hasler, Architekt, Manfred Beck,
LFV, Bürgermeister Karlheinz Oepott, Roland Bepolt, LFV, MMfgaog Hep
berger, Bauleiter, und Hereld Gaseeor, Prejekttetter der Bewoliide (von
links) hohe Spatenstich.
jeglichen Alters und aller sozialen
Schichten und mit unterschied
lichen Fussballfähigkeiten, die
Möglichkeit geboten werden, Fuss
ball als bevorzugte Freizeitaktivität
zu spielen. Im Sinne, wie früher der
«Strassenfussball» eine häufige
Freizeitbeschäftigung für Jugendli
che war. Das Kleinspielfeld ist
multifunktional geplant. So können
nebst Fussball auch andere Sportar
ten ausgeübt werden, z. B. Basket
ball, Handball, Uni-Hockey, Street-
Hockey usw. So entsteht derzeit ein
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Film Fest Vaduz
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