Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
mit amtlichen publikationen 
Dialog 
Welchem Thema der 2. 
Liechtenstein Dialog 
gewidmet ist und wel 
che Grössen bereits zu 
gesagt haben. § 
00423 2H 51 51 

A7. 9494 SCHAAN 
Mauren 
Welche zukunftswei 
senden Projekte in 
Mauren/Schaanwald 
aufgegleist worden 
sind. 7 
Fusion 
Wie das neue Wealth 
Management in Liech 
tenstein aussehen könn 
te - Interview mit Fritz 
Kaiser. 13 
donnerstag, 30. juni 2005 
Jugendspiele 
Mit wie vielen Athleten 
Liechtenstein bei den 
Jugendspielen 2005 in 
Lignano vertreten sein 
wird. 1 1 
volks 
blatt 
MIX 
Schluss mit Rauch 
im öffentlichen Verkehr 
BERN - Der öffentliche Verkehr in der 
Schweiz wird rauchfrei. Ab dem Fahrplan 
wechsel im nächsten Dezember gilt in Zü 
gen, Bussen und teilweise auch an Bahnhö 
fen ein Rauchverbot. Tabakkritiker und das 
Bundesamt für Gesundheit begrlissten den 
Entscheid des Verbandes öffentlicher Ver 
kehr. Die Zigarettenindustrie bedauerte das 
Verbot. (AP) 
Hohe Temperaturen 
führten zu Belagsproblemen 
RHEINECK - Die hohen Temperaturen 
dieser Tage haben bei der Autobahnerneue 
rung zwischen Rheineck und St. Gallen zu 
Problemen gefilhrt. Auf der sanierten Teil 
strecke bildeten sich Blasen im neuen Belag, 
wie die Staatskanzlei St.Gallen gestern Mitt 
woch mitteilte. (AP) 
VOLKI SAGT: 
« Solidarität zallt 
sich iregendwenn 
halt immer uus: 
Bravo <Casita>!» 
blattIINHALT 
IHeilii 
vvtnir 
2 
Sport 
17-21 
Uno 
2 
Realen 
23-28 
Inland 
3-9 
TV 
31 
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11-16 
International 
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www.volksblatt.il 
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Fr. 1.80 
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IM. +423/237 51 51 
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von Vorzugspreisen 
Tragweite nicht abschätzbar 
Volksblatt-Umfrage unter den Landtagsabgeordneten zur Verfassungsinitiative 
VADUZ - DI« Mit einer knapp«! 
Woche Im Gange befindliche 
Verfassungslnitlatlvo «Für das 
Laban» wird - zumindest derzeit 
- von den Landtagsabgaordne- 
tan noch mehrheitlich kritisch 
betrachtet, da noch viele Fragen 
offen sind. Das Ist das Ergebnis 
einer VoUcsblatt-Umfraga. 
' WTBW FfW—H 
Am 17. Juni hat der Landtag die von 
einem Uberparteilichen Initiativko 
mitee angemeldete Volksinitiative 
erwartungsgemäss einhellig fUr zu 
lässig erklärt. Dies bedeutet jedoch 
in keiner Art, dass der Landtag der 
Initiative auch inhaltlich zustimmt, 
denn die inhaltliche Debatte im 
Landtag kann erst geführt werden, 
wenn bis spätestens 5. August die 
nötigen 1500 Unterschriften zu 
sammenkommen. Kommt die Initia 
tive zustande, wird diese Debatte iiit 
SeptfcmbeM-ändtSg geflihit SfinBht 
der Landtag dem Initiativbegehren 
nicht mit der erforderlichen Mehr 
heit zu, wird noch Ende 2005 das 
Volk in einer Volksabstimmung da 
rüber zu befinden haben. 
Sacke daa Landtages 
Auf Volksblatt-Anfrage sagte Re 
gierungschef Otmar Hasler gestern, 
dass es der Regierung im jetzigen 
Stadium nicht anstehe, die Unter- 
. schriftensammlung durch eine in 
haltliche Bewertung der Initiative 
zu beeinflussen. Sollten die gefor 
derten Unterschriften zusammen 
kommen, dann sei es zunächst Sa 
che der Volksvertretung, die Initia 
tive im Landtag inhaltlich zu disku 
tieren und darüber zu befinden, so 
der Regierungschef zum korrekten 
Ablauf. 
Umfrage unter den Abgeordneten 
Derzeit tun sich viele MitbUrge- 
' Hünen und Mitbürger schwer da- 
"ihiü die Tragweite tfef - Initiative 
einschätzen zu können. Was auf 
den ersten Blick durchaus Sinn zu 
machen scheint, nämlich «den 
Schutz des menschlichen Lebens 
von der Empfängnis bis zum natür 
lichen Tod», so das Ziel der Initian- 
ten, in der Verfassung zu verankern, 
wirft bei näherer Betrachtung sehr 
viele Fragen auf. Als Beitrag zum 
Meinungsbildungsprozess hat das 
Volksblatt unter allen 25 Landtags 
abgeordneten eine Umfrage durch 
geführt und gefragt, wie sie der 
Verfassungsinitiative «Für das Le 
ben» gegenüberstehen. Obwohl ge 
rade auch die Abgeordneten sich 
noch im Meinungsbildungsprozess 
befinden, haben sich 12 der 25 Ab 
geordneten im Rahmen dieser Um 
frage geäussert. 
Fragen Uber Fragen 
Die Umfrage lässt sich wie folgt 
zusammenfassen: Zumindest der 
zeit stellen sich noch Fragen Uber 
Fragen zur Tragweite der Initiative, 
und zumindest derzeit wird der 
Initiative seitens der Landtagsabge 
ordneten mehrheitlich eher kritisch 
begegnet. Vom heutigen Stand 
punkt aus gesehen erscheint es des 
halb eher unwahrscheinlich, dass 
der Landtag der Initiative allenfalls 
im September mit der nötigen 
Mehrheit zustimmt. 
«Nicht abschätzbar» 
FBP-Fraktionssprecher Markus 
Büchel beispielsweise wollte sich in 
unserer Umfrage noch nicht festle 
gen, ähnlich wie andere Abgeordne 
te auch, gab er jedoch zu bedenken: 
«Die Tragweite des Textes der vor 
liegenden Initiative ist für mich auf 
grund weniger und zum Teil unter 
schiedlicher Interpretationen von 
Seiten der Initianten noch nicht ab 
schätzbar. Informations- und Dis 
kussionsbedarf ist noch notwendig 
und deshalb ist auch ein Entscheid 
fUr oder gegen die Initiative für 
mich noch nicht möglich.» Seite 3 
Sommertraum 2005 
Heute: Volksblatt-Sommerbeilage 
40 baute Seiten «eHer Tipps für Me 
prüsantiert sich die VoMaMatt-SoederMtage 
heutigen Aaegabe bel| 
eine teNe Sommerzeit! 
Millionen Defizit 
Bundesrat verabschiedet Budget 2006 
BERN - Der Schweizer Haushalt 
befindet sich auf dem Wag der 
Genesung. Im Budget 2006 rech 
net die Landesregierung noch 
mit einem Defizit von rund 680 
Millionen Franken, ab 2Q07 soll 
wieder ein Übersdtuss in die 
rungsmassnahman sind laut R- 
nanzminister Merz unerlässlicli. 
Im Voranschlag für 2006 rechnet 
der Bundesrat mit Einnahmen von 
52,2 Mrd. und Ausgaben von rund 
52,9 Mrd. Franken. Das veran 
schlagte Defizit von 680 Mio. 
Franken entspricht damit dem Ab 
baupfad im Rahmen des Entlas 
tungsprogramms 2003. Dieses Hes 
se im nächsten Jahr noch ein struk 
turelles befizit von einer Milliarde 
und unter Berücksichtigung eines 
konjunkturell geforderten Über 
schusses noch einen Fehlbetrag 
von 895 Mio. Franken zu. Diese 
Schwelle wird nun um 215 Mio. 
Franken unterschritten. (AP) 
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