Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

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DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
mit amtlichen publikationen 
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Wo es am Wochenende 
nach dem Motto «Spiel 
und Spass» abging - 
Die Völksblatt-Bilder- 
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finale 
Wer sich beim Konfö 
derationen-Cup in den 
Halbfinals durchsetzte 
und ins Endspiel ein 
zog. 11 
montag, 27. juni 2005 
besorgt 
Wer zum neuen irani 
schen Präsidenten ge 
wählt worden ist und 
was der Westen nun 
befürchtet. 20 
»IMIX 
Unaxls-Kovats verliert Prozess 
WIEN - Kurz vor seinem Auftritt an der 
ausserordentlichen Generalversammlung 
des Technologiekonzerns Unaxis morgen 
Dienstag hat sich Mirko Kovats juristischen 
Ärger eingehandelt. Kovats ist in erster In 
stanz vom Landesgericht Korneuburg zu ei 
ner Schadenersatzzahlung in der Höhe von 
371 437,69 Eurp an einen früheren Partner 
verurteilt worden. Grund: Ein nicht zurück 
gezahlter Kredit. (sda) 
Keine Spur vom Vergewaltiger 
HARD - Von jenem Mann, der am Mitt 
wochabend eine 20-jährige Vorarlbergerin jn 
Hard am Bodensee vergewaltigte, gibt es im 
mer noch keine Spur. Die Gendarmerie Hard 
bittet die Bevölkerung um Hinweise. Der 
Mann hatte die 20-Jährige auf der Strasse 
angehalten. Sie war mit dem Fahrrad auf 
dem Heimweg gewesen. Die Ermittlungen 
laufen auf Hochtouren. (vol) 
volki sagt: 
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Liachtaschta 
äfach a grossi 
Fäschthötta 
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Musikalische Festlaune 
58. Liechtensteinisches Verbandsmusikfest in Eschen 
Das ganzs Wachaaanda stand behau im Idichaa 
minMi Orehastar ans fistamich. dar Schwab und 
EFTA-Drittlandpolitik in Vaduz im Fokus 
Ministertreffen der EFTA-Staaten heute und morgen in Liechtenstein 
VADUZ - Untar dam Vorsitz van 
Aussanminlstarln Rita Klabar- 
Back flndat hauta und margan 
das Ministartraffan dar Eurafnh 
schan Fralhandalsassaziation 
EFTA in Vaduz statt. Ehias dar 
zantralan Thaman: Dia stratagi- 
scha Ausrichtung dar EFTA-Drffl- 
landpolitik dar nächsten Jahre. 
Liechtenstein, das im ersten Halb 
jahr den EFTA-Vorsitz innehat, 
ist zum zweiten Mal Gastgeber 
des EFTA-Ministertreffens. Die 
Schweiz wird durch Bundesrat Jo 
seph Deiss vertreten, Norwegen 
durch Handelsminister Borge Bren- 
de und Island durch Aussenminister 
David Oddsson. Der Ministerreigen 
wird komplettiert durch EFTA-Ge- 
neralsekretär William Rossier, der 
im Range eines Ministers steht. 
Gleichzeitig zum Ministerkomitee 
tagen in Vaduz der EFTA-Parla- 
mentarierausschuss und das EFTA- 
Konsultativkomitee. Es sind auch 
gemeinsame Treffen der Minister 
mit diesen Komitees angesetzt. 
Sämtliche Diskussionen und Tref 
fen finden unter dem Vorsitz von 
Äussenministerin Rita Kieber-Beck 
statt Die Gäste sind bereits gestern 
in Liechtenstein eingetroffen. 
Wie Äussenministerin Rita Kie- 
ber-Beck gegenüber dem Volksblatt 
sagte, wird das Treffen zu einem 
grossen Teil der Diskussion Uber 
die strategische Ausrichtung der 
EFTA-Drittlandpolitik für die kom 
menden Jahre gewidmet sein: «Die 
EFTA-Drittlandpolitik steht an ei 
nem Scheideweg. In der Vergan 
genheit hat die EFTA ihr Netz von 
Freihandelsabkommen grundsätz 
lich parallel zur EU, vor allem in 
Ost- und Mitteleuropa und im 
Mittelmeerraum, ausgebaut. Paral 
lelität mit der EU wird weiterhin ei 
ne Leitlinie bleiben. In Vaduz steht 
aber eine mögliche, darüber hin 
ausgehende Neuorientierung zur 
Diskussion. Die zentrale Fragestel 
lung ist: Soll neu den Wirtschafts- 
und Handelsinteressen der EFTA- 
Staaten erste Priorität eingeräumt 
werden und sollen damit die EFTA- 
Freihandelsbeziehungen zusätzlich 
vermehrt eigenständig in Richtung 
der heutigen und der zukünftigen 
Welthandelsmächte ausgerichtet 
werden?» 
Im Besonderen werden die 
EFTA-Minister die Freihandelsab 
kommen erörtern, die gegenwärtig 
mit der Republik Korea, der 
Südafrikanischen Freihandelszone 
SACU, Thailand, Ägypten und Ka 
nada ausgehandelt werden. Durch 
Freihandelsabkommen wird sicher 
gestellt, dass die EFTA-Staaten 
gegenüber ihren Hauptkonkurren 
ten (in der R?gel EU-Wirtschafts- 
teilnehmer, aber in gewissen Fällen 
auch die USA) in den entsprechen 
den Partnerländern einen diskrimi 
nierungsfreien Marktzugang haben. 
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