Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

Freitig, 10. Juni 2005 
Baureportage 
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Lawena Saal in Triesen: Ein heimeliger und 
Inmitten einer Naturidylle in 
Triesen versteckt sich ein 
wunderbarer Bau für Anlässe - 
der «Lawena Saal». In einem 
Jahr errichtete die Schürte AG 
diesen Festsaal der etwas 
anderen Art Ganz getreu 
dem dazugehörigen Restaurant 
«Zur Alten Eiche». 
• MICHEU SCHÜRTE 
Rechts rauscht der Bach, der Mittagspitz 
erstrahlt in seinem schönsten Grün und 
die Vögel zwitschern. Die Sonne spiegelt 
sich in dem kleinen See, in welchem sich 
nicht nur Fische, sondern auch Enten tum 
meln. Eine schöne Umgebung, in welcher 
sich der «Lawena Saal» befindet - die 
neueste Erweiterung des Restaurants 
«Zur Alten Eiche». Es kommt einem vor 
wie in einem kleinen Ferienparadies. Die 
Gegend heisst «Säga» und ist vielen als 
Ausgangspunkt von Wanderungen und 
Spaziergängen bekannt. 
Einmal um das Gebäude herumgelau 
fen, merkt man, der Triesner Bauherr 
muss ein Naturfreund sein. Das gesamte 
Gebäude besteht aus Holz und auch die 
Dachziegel passen wunderbar in diese 
Gegend. Die Eingangstreppe und auch 
der Terrassenboden bestehen aus Na 
tursteinplatten. 
Die Liebe zur Natur ist im ganzen Haus 
zu spüren. Der Parkett und die Wände aus 
Eichenholz, die Bogen-Leimbinder aus 
Fichte, die Decke aus massiver Fichte, die 
Treppe aus massiver Eiche und die Möbel 
aus gebeizter Buche. Das gesamte Holz 
aus einheimischen Wäldern. Sogar die 
Akustikdecke und -wände, welche so ein 
Festsaal zur Lärmdämmung braucht, be- 
InmittM der Natur Der Lawena Saal von der hinteren Seite betrachtet. Hier grenzt er an den Camping Mit 
tagspitze an. fotKRjpMMösfi 
Gcdeckt für efaw Hochzeit Schön hell und in freundlichen Farben zeigt sich der Saal von innen. Er bietet 
Platz für bis zu 140 Personen. 
steht aus magnesitgebundenen Holzwoll 
platten. 
Behaglich und vertraut 
Die Decke und die Wände wurden 
in einem gelben Naturton gestrichen. Auf 
die Frage, warum gerade Gelb, antwortet 
der Bauherr und Inhaber Engelbert Schür 
te: «Gelb ist warm und beruhigt.» Dies ist 
auch zu spüren, denn dieser Saal lädt einen 
förmlich zum Verweilen ein. Naturtöne 
auch bei den Vorhängen und den Kissen. 
Alles in Gelb, Orange und Rot. Richtig hei 
melig. Trotzdem wirkt es nicht wie eine ty 
pische Landstileinrichtung. Zwar traditio 
nell, jedoch mit der richtigen Prise an Mo 
derne. Der Saal hat acht elektrische Dach 
fenster, die für genügend Lichteinfall und 
Lüftung sorgen. Aber nicht nur Dach 
fenster, auch normale Fenster ringsherum 
lassen das Tageslicht in den Raum. In der 
Nacht sorgt eine indirekte Wandbe 
leuchtung für die richtige Stimmung. 
Am Tag kann durch Stören verdunkelt wer 
den. 
Saal für bis zu 140 Gäste 
und eine Galerie mit Übersicht 
Der Saal ist auf der gleichen Ebene wie 
die Terrasse. Eine Verbindung wird durch 
das Zusammenrücken der Faltfenster- und 
Türen geschaffen. «Die Terrasse dient als 
Platz, um den Ap6ro zu geniessen, aber 
auch als Saalerweiterung», sagt Schürte. 
Denn gerade im Sommer wollen die Leute 
unbedingt ein Freiluft-Gefühl. Verständlich 
in dieser idyllischen Gegend. Der Saal kann 
für bis zu 140 Leute gestuhlt werden. Er 
dient nicht ausschliesslich als Festsaal, son 
dern kann auch als Konferenzraum ge 
nutzt werden. Eine elektrische Leinwand 
macht es möglich, mit einem Beamer oder 
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Wir gratuliere« der Bauherrschaft für dat gelungene Bauwerk und bedanken uns ßr die geschätzten Aufträge. 
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