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DONNERSTAG, 9. JUNI 2008
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VOLKS
BLATT
INLAND
HOSPIZBEWEGUNG
LESERMEINUNGEN
6
«Aufbruch und Neuanfang»
Lesermeinungen
Segen Psrtnsrsdiaftsgssstz
Wir sind eindeutig dagegen, dass in Liech
tenstein ein solches Gesetz geschaffen wird.
Wohin soll denn das noch führen? Müssen
wir den Schweizern alles nachmachen,
schliesslich sind wir ein eigenständiges
Land. Wir sind mit Papst Benedikt vollkom
men einig.
Niko Grammenidis, Triesenberg
Elsi Schädler, Triesenberg
Achim Nigg, Balzers
Der Papst hat recht
Das christliche Eheverständnis definiert sich
als eine Lebens-und Liebensgemeinschaft
zwischen einem Mann und einer Frau. Papst
Benedikt XVI. hat Recht.
A. Burali, Churerstr. 63,9485 Nendeln
Homo-Partnerschaften
Gemäss Papst Benedikt XVI. sind gleichge
schlechtliche Beziehungen Ausdruck einer
anarchistischen Freiheit - vielleicht sind sie
ja auch Ausdruck gegenseitiger Liebe und
Zuneigung?! Ich hoffe sehr, dass die liech
tensteinische Regierung nach dem Ja der
Schweiz nun auch rasch verschiedene Lö
sungen sucht und umsetzt, denn es könnte ja
auch das Gebot der christlichen Nächstenlie
be sein, dass bestimmte Menschen nicht ein
fach ausgeschlossen oder diskriminiert wer
den. Zudem ist das Partnerschaftsgesetz kei
ne «Konkurrenz» zur Ehe.
Ruth Schöb, Vaduz
Erlebnispass
Licchtciislcu
i ^
Vorverkauf Erlebnispass
vaduz - Der Erleb
nispass Liechtenstein.
öffnet TUr und Tor zu
25 Attraktionen. Und
beim Bezug bis kom
menden Freitag, 10.
Juni, sparen die Nutzer
des Passes bares Geld,
nämlich mit der Vor
verkaufsermässigung
von 21 Prozent. Aber auch die regulären
Preise dürfen sich sehen lassen: Statt 125
Franken an Einzeleintritten zu bezahlen, sind
mit dem Pass alle enthaltenen 25 Attraktio
nen für nur 19 Franken zu geniessen. Von
den Vorzügen des Passes profitieren nicht
nur die ausländischen Gäste, sondern vor al
lem auch die in Liechtenstein zu Hause sind.
Mit 25 Attraktionen verspricht der Erlebnis
pass Liechtenstein gute Laune. Lebenslust
mit Kultur, sportliche Action, Abenteuer auf
Berggipfeln, Kinderträume, Geschichte und
Geschichtchen inklusive. Der Pass spart ba
res Feriengeld und das Auto. Denn mit dem
Erlebnispass sind Tickets auch für die Busse
quer durchs Land und die Bergbahnen im Fe
rienparadies Malbun frei.
Die Benutzer wählen zwischen zwei Vari
anten: Zweitagespass (einlösbar innerhalb
von 10 Tagen) zu 19 Franken und Sechstages-
pass (einlösbar innerhalb eines Monats) für
39 Franken. Für Kinder kosten die Pässe je
die Hälfte. Kinder bis sechs Jahre dürfen gra
tis überall mit Der Erlebnispass Liechten
stein gilt Uber die ganze Sommersaison bis
21. Oktober 2005. Erhältlich ist der Pass in
den Tourist Offices Vaduz, Schaan, Schaan
wald, Triesenberg und Malbun, direkt bei
vielen Attraktionspunkten, in zahlreichen
Hotels und bei allen Poststellen des Landes.
Los geht's. Gleich telefonisch bestellen und
noch bis zum 10. Juni vom Vorverkaufsrabatt
von 21 Prozent profitieren. Allgemeine Infor
mationen zu den 25 Attraktionen des «Erleb-
nispasses Liechtenstein» können bei Liech
tenstein Tourismus, Städtle 37, in Vaduz, Tel.
239 63 00, ««gefordert werden. Informationen
im Internet unter www.tourismus.li. Der Er
lebnispass wird von der Liechtensteinischen
Landesbank, unterstützt. (PD)
Mitgliederversammlung des Vereins Hospizbewegung Liechtenstein
SCHAAN - «Aufbrach und Neu
anfang» «owl« eine «Badarfser-
ina» sind Im vergangenen
Jahr dn Thomenschwwrpunkte
dae Veraiiis Hespizbewegung
Liechtenstein gewesen. Bai war
und ist es, das Thema Starben
und Tod zu anttabuMaran, wta
PriWdant Franz-Jaaaf Jahla gas-
nrn OSuHua.
»Mwtti Midi
Die Hospizbewegung Liechtenstein
lebt. Zahlreiche Mitglieder sowie
Spender und Gönner des Vereins
Hospizbewegung Liechtenstein ka
men gestern Abend nach Schaan
ins Pfarreizentrum, um sich über
das vergangene Vereinsjahr bezie
hungsweise über künftige Vorha
ben des Vereins zu informieren.
Franz-Josef Jehle, Vereinspräsi
dent, legt in seinem Jahresrück
blick dar, auf was die künftige Ar
beit des Vereins aufbauen soll.
Die Arbeit des Vereinsvorstandes
war 2004 einerseits vor allem durch
den Personalwechsel in der Ge
schäftsstelle geprägt; seit dem 1.
Februar führt Coni Hofer die Ge
schäftsstelle. Andererseits führte
der Verein eine Bedarfserhebung
durch über ambulante und stationä
re Hospizdienste in Liechtenstein
(die Resultate sind unter www.hos-
pizbewegung.li abbrufbar). Ziel
der Erhebung war laut Jehle,
weiterhin einen Beitrag dafür leis
ten zu können, die Bevölkerung für
das Thema «Sterben und Tod» zu
sensibilisieren. Damit sollen letzt
lich die Bedingungen für ein men-
Dar bestätigte und ergänzte Vorstand: v.l. Siglinde Eggenberger, Franz-Jesef Jahla, Ttaudi Hasler,'
nl, Kurt Salzgeber und Hannalara HIIH. Pfarrer Franz Mischer war nicht anwesend.
i Ode-
schenwürdiges Sterben verbessert
werden.
Bvenamtliche Tätigkeit
Der Verein bewegt. Im Berichts
jahr wurden vom Verein zirka 230
Stunden für die Begleitung (primär
Trauerbegleitung) von betroffenen
Menschen aufgewendet, wie Jehle
gestern sagte Die Arbeit ist für die
Betroffenen kostenlos und die Be
gleiter arbeiten ehrenamtlich.
Was die Mitgliederzahl angeht,
bewegte sich diese aufwärts. Plus
22 Neumitglieder im Berichtsjahr
ergaben Ende 2004 einen Bestand
von 76 Mitgliedern, 7 Gönnern und
45 Spendern.
Auch im Vorstand herrscht Bewe
gung. Anni Spalt, Vizepräsidentin
aus Ruggell, scheidet aus dem Vor
stand aus. Neu gehören Yvonne
Odoni (Planken) und Kurt Salzge
ber (Triesen) dem Vorstand an.
Bin PatiantanvarfUgung und
Vernetzung mit Institutionen
Fran-Josef Jehle gab gestern
Abend einen Ausblick für das kom
mende Vereinsjahr. In Kürze soll
demnach in Zusammenarbeit mit
der Ärztekammer Liechtenstein ei
ne einfache, aber rechtliche haltbare
Patientenverfügung herausgegeben
werden. Auch soll nach der Som
merpause mit anderen artverwand
ten Institutionen ein runder Tisch
organisiert werden. Dabei sollen
Möglichkeiten ausgelotet werden,
um einfe bessere Zusammenarbeit
Lesermeinung
II CIL Informa
Con questa scritta vorrei comunicare
un resoconto della 1\irandot, tenuta-
si il 4.6. a Triesen. II tutto fe stato or-
ganizzato in maniera che le famiglie
dei giovani ospitati sapessero in og-
ni momento dove fossero i loro figli
e la rfcte protettiva intomo a loro ha
fiinzionato eccellentemente: gli ac-
compagnatori, le famiglie ospitanti
... e i servizi linguisti e di trasporto.
Questi giovani hanno passato due
meravigliosi giorni, & stata per loro
una bellissima awentura che ricor-
deranno per moltissimo tempo. Pur-
troppo non hanno potuto vedere
molto del Liechtenstein e della Sviz-
zera, come era nel loro desiderio,
ma, diciamo cos), hanno ugualmen-
te vissuto delle ore indimenticabili.
Domenica 5 giugno scorso sono
ripartiti verso la loro casa. Nel tardo
pomeriggio ho telefonato al prof.
Cappelletti, che Ii accompagnava, e
mi sono accorto che erano tutti an-
cora nel bus e ho recepito un'atmos-
fera di gioia e di allegria. Sono arri-
vati a tarda sera a casa dove sono sta-
ti riabbracciati dai loro cari che er
ano giä in ansia per loro. Questa t
stata un'esperienza bellissima per
tutti. E come tutte le cose belle, sen-
to in me il desiderio di ripeterla.
Spero che si presenti presto un'altra
occasione che, naturalmente aiutato
dalle associazioni italiane del Wer-
denberg e del Liechtenstein potremo
fare in modo che riesca ancora me-
glio, Un grazie di cuore va al comu-
ne di Triesen che con tanta generosi-
tä ci ha aiutati alla reaüzzazione del
la Tbrandot. Un altro sentito ringra-
ziamento va all'Amt für Soziale
Dienste per la messa a disposizione
delle Broschüre sul Liechtenstein e
alle associazioni italiane: Comitato
genitori WE-LI, Centro italiano di
Schaan, Teatro Costanza, Ascil, Cir-
colo Culturale, Club Fausto Coppi,
Missione di Schaan e a tutti i volon-
tari che hanno aiutato la sera del 4
giugno scorso.
Hier ein Bericht des TUrandet
vom Samstag, den 4. Juni
Das Ganze wurde so organisiert,
dass die Familien der untergebrach
ten Jugendlichen in jedem Augen
blick wussten, wo ihre Jungen wa
ren, und das schützende Netz um sie
lief ausgezeichnet: Die Begleiter, die
Gastgeberfamilien ... und die Kom
munikation sowie der Transport.
Diese Jugendliche verbrachten
zwei wunderbare Tage. Es war für
sie ein sehr schönes Abenteuer, dass
sie für sehr lange Zeit in Erinnerung
behalten werden. Leider konnten sie
nicht viel von Liechtenstein und der
Schweiz sehen, wie es ihr Wunsch
gewesen war, aber sie genossen die
unvergesslichen Stunden.
Am vergangenem Sonntag, 5 Juni,
fuhren sie wieder nach Hause los.
Am Spätnachmittag rief ich Prof.
Capelletti, der sie begleitete, an und
ich bemerkte, dass sie alle noch im
Bus waren, und ich bemerkte eine
freudige und heitere Stimmung. Sie
kamen am späten Abend zu Hause
an, wo sie von ihren lieben Eltern
und Verwandten, die schon in Sorge
waren, umarmt wurden. Das war ei
ne sehr schöne Erfahrung für alle.
Und wie alle schönen Dinge spüre
ich in mir den Wunsch, sie zu
wiederholen. Ich hoffe, dass ich
baldmöglichst noch so eine Chance
bekomme und natürlich mit der Hil
fe der italienischen Vereinigungen in
Werdenberg und Liechtenstein, kann
ich mir eine Fortsetzung des Projek
tes vorstellen. Ein Dank von Herzen
geht an die Gemeinde Triesen, die
uns die Turandot aufzuführen half.
Ein weiterer Dank geht an das Amt
für Soziale Dienste in Schaan für die
Broschüren über Liechtenstein, die
es den Gastjugendlichen geschenkt
hat und an die italienischen Vereine:
Comitato genitori WE-LI, Centro
italiano di Schaan, Teatro Costanza,
Ascil, Circolo Culturale, Club Faus
to Coppi, Missione di Schaan und
zu erreichen. Ein in Zusammenar
beit mit der Erwachsenenbildung
angebotener Basiskurs für Hospiz
mitarbeiterinnen und -arbeiter
(Herbst 2005) ist bereits ausge
bucht. Eine weitere Kursgruppe soll
lanciert werden. Und ein weiter auf
bauender Kurs wird laut Verein im
Frühjahr 2006 ausgeschrieben wer
den. Neben diesen Angeboten wird
auch der Austausch mit den Schulen
gesucht. Mit einigen interessierten
Lehrpersonen stehe man in Kontakt.
Zu guter Letzt steht der Verein
nicht nur im übertragenen Sinn allen
Interessierten offen, sondern wird im
September am Tag der offenen TUr i
sprichwörtlich die Tür der eigenen
Büroräumlichkeit im neuen Haus St.
Laurentius in Schaan Öffnen.
allen Freiwilligen, die am Abend des
vergangenen 4. Juni halfen.
Vittorio Preite, Schaan
TODESANZEIGE
Dich leiden sehen und
nicht helfen können
war unser grösster Schmerz.
TVaurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem Va
ter, Bruder, Schwager, Onkei und Götti
Peter Vogt-Wolfinger
25. Februar 1953 - 8. Juni 2005
Er hat uns heute Morgen, nach langer schwerer Krankheit, im 53. Le
bensjahr verlassen.
Balzers, Triesenberg, Zürich, 8. Juni 2005
In stiller Trauer:
Annemarie Vogt mit Tatjana und Manuel
Gertrud und Toni Kofier mit Familie
Rita und Klaus Hahn
Marie-Louise und Werner Vogt mit Familie
Rösli und Karl Moll mit Familie
Anni und Paul Gassner
Josef Vogt mit Familie
Louis und Monika Vogt mit Familie
Erika und Leo Beck mit Familie
Anverwandte, Freunde und Bekannte
Der liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle in Balzers aufgebahrt.
Wir beten für ihn heute Donnerstag, 9. Juni 2005, ünd Freitag, 10. Juni 2005
jeweils um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Balzers.
Der TVauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am
Samstag, 11. Juni 2005, um 9 Uhr in Balzers statt.
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