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VOLKSWETTER
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DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN
MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN
Vornamen
Welches in Liechten
stein die beliebtesten
Mädchen- und Kna
benvornamen des Jah
res 2004 waren. g
VOLKS
BLATT
MIX
Ausbau des Flugbetriebs
ALTENRHEIN/HERISAU - Der Regie
rungsrat von Appenzell Ausserrhoden ist
grundsätzlich für eine Konzessionierung
des Flugplatzes Altenrhein und einen mo
deraten Ausbau der LinienflUge. Das
schrieb er gestern in der Antwort auf eine
Interpellation. Die Ausarbeitung des Be
triebsreglements werde intensiv verfolgt.
Angestrebt werde, dass auch mit einem
Ausbau des Flugbetriebs die negativen Aus
wirkungen auf Appenzell Ausserrhoden
nicht anwachsen. (sda)
Verkauf bestätigt
BREGGNZ - Der Verkauf der Bodensee
schifffahrt durch die Österreichischen
Bundesbahnen (ÖBB) ist definitiv. Dies be
stätigte ÖBB-Personenverkehrs-Vorstand
Stefan Wehinger. Es hätten sich bereits viele
Kaufinteressenten gemeldet. (sda)
VOLK! SAGT:
«Vowäga Klüstaata-
speel... Geseilter
hämer ganz gross
unftrümpft. Drum
darf i etz o feschta
wia an Groossa.»
V0LKS INHALT
BLATT
Wetter
2
Sport
25-29
Nim
2
Kultur
31-33
Inland
3-12
TV
34+35
Wirtschaft
13-24
International
36
www.volksklatt.li
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Tal. +423/237 51 51
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Gefeiert
Welches Jubiläum der
HPZ-Bereich Werkstät
ten gestern in Mauren
feiern konnte und wer
geehrt wurde. 4
Sportschule
Wieso die Sportschule
Liechtenstein die zu
künftigen Erstklässler
auf eine Jubiläumswan
derung schickte. g
samstag, 4. juni 2005
Länderspiel
Wieso Liechtenstein
dem heutigen WM-
Qualifikationsspiel in
Estland zuversichtlich
entgegensieht. 29
Ethisch (nahezu) einwandfrei
Medienkommission: Liechtensteiner Medien schneiden gut ab
VADUZ - Die Verletzung der Me-
dienettiik ist in Liechtenstein
ein kaum verbreitetes Phäno
men. Zu diesem Schluss kamen
Peter Studer, Präsident des
Schweizer Presserats und die
Podiumsdiskussionsteilnehmer
der wichtigsten heimischen
Medien. Organisiert wurde die
Informationsveranstaltung von
der Medienkommission.
* Ptt»r KHwfit
«Liechtenstein hat kein medien-
ethischcs Problem», so das Fazit von
Volksblatt-Verlagsleiter Dani Sigel
anlässlich der von der Medienkom
mission veranstalteten Podiumsdis
kussion. Mit dieser Quintessenz
waren auch Reinhard Walser, Ver
lagsleiter des Medienhauses, Radio-
Liechtenstein-Chefredaktor Harald
Reitererjund Karin Jenny, Freie Lis-
te-Geschäftsführerin und journalis
tische Leiterin des «fl info» in per-
sonam, einig. Dank der guten Aus-
und Weiterbildung in den Häusern
aller täglich erscheinenden Print-
und elektronischen Medien Liech
tensteins halten sich Entgleisungen,
welche gegen ethische Grundsätze
im Medienbereich Verstössen, in
engen Grenzen. So gab es unter an
derem noch nie eine liechtensteini
sche Beschwerde an den Schweizer
Presserat, obwohl dieser auch für
die Belange Liechtensteins zustän
dig zeichnet.
Hohes QuaHtätsbewusstsein
Vor allem intern arbeiten die liech
tensteinischen Medien offenbar mit
hohen Qualitätsstandards, sodass
Beschwerden aus der Bevölkerung
ernst genommen werden, Kritik ver-
SM UkMmsMm Medien «tMsdi verantwarhingsvelir Mit dieser Frage konfronttert« (Ut MMUrnkMimlssten
Studer. Begrüsst wurde von Studer
zudem die Umfangsbegrenzung,
welche das Volksblatt seit geraumer
Zeit praktiziert.
Schweiz: Teils deftige
Entgleisungen
In seinem Grundsatzreferat zeigte
Peter Studer die wichtigsten Grund
regeln der Medienethik auf und
untermauerte diese mit Fallbeispie
len. Dabei kam zum Ausdruck, dass
in der Schweiz nicht nur das be
kannteste Boulevardmedium mit
teils deftigen ethischen Entgleisun
gen für Aufregung sorgt, sondern
auch anerkannte Magazine nicht zu
unterschätzende ethische Verfehlun
gen publizieren. Kein Wunder, hat
der Presserat jährlich fast 100 Be
schwerden zu behandeln. Seite 3
arbeitet und entsprechend reflektiert
wird. Ob man sich eine unabhängige
Ombudsstelle vorstellen könne, wel
che das Medium unbeschönigt öf
fentlich kritisiert? «Es ist zwar ver
stellbar, wir sind aber harmlos», so
Reinhard Walser vom Medienhaus.
Und in Wahlkämpfen? «Da gelten
andere Gesetze», erklärte der Vater
land-Verlagsleiter. So hatte das
Liechtensteiner Vaterland im vergan
genen Wahlkampf seine Leserschaft
mit täglich bis zu acht Seiten an
Wahlpropaganda auf Vordermann
bringen wollen, während sich das
Volksblatt auf maximal zwei Zei
tungsseiten beschränkte. Dani Sigel
vom Volksblatt könnte sich mit einer
verlagsinternen Ombudsstelle an
freunden, «um weiterhin noch besser
zu werden und an noch mehr Qua
lität zu gewinnen». Karin Jenny be
merkte dazu, dass es nichts nütze,
Beschwerden an die Medienkom
mission heranzutragen, aber dass
man sich Uberlege, gravierende Fälle
zukünftig an den Schweizer Presse
rat weiterzuleiten.
Hohe Lemtriefkuttur
Während Harald Reiterer (Radio
Liechtenstein) aufzeigte, dass der
öffentlich-rechtliche Sender auf
grund der Neutralität auf die Publi
kation von Leserbriefen gänzlich
verzichte, zeigte sich, dass die Le
serbriefszene in Liechtenstein eine
Hochkultur darstelle. Unter Einhal
tung der ethischen Aspekte, die in
Liechtenstein relativ vorbildlich
klappt, «ist dies das wichtigste Ge-
fäss der Rückmeldung», so Petef
Grausiger Fund
umgebracht haben
1 1
Frau soll ihre Babys
WIEN - Eine 32-jährige Öster
reicherin steht im Verdacht, ih
re vier neugeborenen Kinder
umgebracht zu haben. In Ihrem
Haus sowie dem umliegenden
Gelände in Graz wurden vier to
te Säuglinge entdeckt. Die Frau
und Ihr Lebensgefährte sind in
Haft.
Der Hinweis kam von einem
Untermieter. Er hatte die Polizei
alarmiert. Als er am Montag für
seine Kinder Glace aus einer Ge-
meinschaftskühltruhe holen wollte,
stiess er auf einen Plastiksack. Dar
in befand sich die Leiche eines
Neugeborenen.
Die Gefriertruhe wurde dann im
Gerichtsmedizinischen Institut nä
her untersucht. Dabei entdeckten
die Experten unter diversem Ge
friergut eine weitere Babyleiche.
Nach Angaben der Grazer Polizei
soll sie dort seit mindestens einem
Jahr gelegen haben.
Bei der Durchsuchung des Ge
ländes rund um das Haus fand ein
Leichenspürhund dann in einen
Malerkübel einzementiert ein drit
tes totes Kind. Der Kübel war unter
Holz in einer Werkstatt abgestellt,
in der der Freund der Verdächtigen
Tischlerarbeiten verrichtete.
Die Polizei setzte ihre Sucharbeit
fort und entdeckte am Freitagmit
tag eine vierte Babyleiche, (sda)
Hund« famlM die LaidiM.
Goldene Flucht
Jiriakov siegt im Strassenrennen
Nach einer furiosen Mefahrt helte sUi Mmitrl JirMuv gestern bei den
KMüstaitMspMen Bold Im Itremniiitnen. Selten 25/28
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