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FÜR LIECHTENSTEIN
MITTWOCH, 1. JUIMI 2005
SEITE 9
Günstiger
Worauf der Rückgang
der Teuerung im Mai
in Liechtenstein und
der Schweiz zurückzu
führen ist. <j q
volks
blatt
NEWS
16. «Intsrtech-BodenseeHMassa
vom 9. Ms 11. Juni In Dornum
DORNBIRN - Vom 9. bis 11. Juni findet in
Dornbirn die 16. «Intertech-Bodensee» statt.
Rund 400 Aussteller aus fünf Nationen er
warten 15 000 Besucher und Besucherinnen
aus der Schweiz, Süddeutschland, Liechten
stein und Österreich. Die laut Dornbirner
Messe GmbH grösste Technologie-Messe
der Bodenseeregioh wird abwechselnd in
Dornbirn und St. Gallen durchgeführt. Im
Mittelpunkt der Messe stehen Neuheiten in
den Sparten Fertigung, Automatisierung und
Systemtechniken. (sda)
Leica: Rnanziorungsliicke
kann geschlossen werden
SOLMS - Der Mythos Leica ist vorerst ge
rettet: Mit der überwältigenden Mehrheit
von über 95 Prozent hat die ausserordentli
che Hauptversammlung des Kameraher
stellers am Dienstag im hessischen Solms
dem Sanierungsplan des Vorstands zuge
stimmt. Das angeschlagene Unternehmen
kann mit den Kapitalmassnahmen eine Fi-
nanzierungslücke von 23 Millionen Euro
schliessen. (AP)
Nach den USA reicht
nun auch EU Klage bei WTO ein
BRÜSSEL - Der Streit um die Subventionen
für die Flugzeugindustrie zwischen den USA
und der EU ist eskaliert. Nach den USA
reichte am Dienstag auch die EU Klage bei
der Welthandelsorganisation (WTO) in Genf
ein. Die Regierung in Washington hatte den
Schritt am Montag mit geplanten neuen
Staatssubventionen für ein Flugzeug des eu
ropäischen Herstellers Airbus begründet. Die
EU machte im Gegenzug klar, dass der US-
Hersteller Boeing unfair von staatlicher
Unterstützung profitiere. EU-Handelskom
missar Peter Mandelson zeigte sich in Brüs
sel enttäuscht von den USA. Der WTO stehe
nun der grösste, schwierigste und teuerste
Rechtsstreit in ihrer Geschichte bevor. «Sie
fürchten nicht die Subventionen, sondern
den Wettbewerb», sagte er. «Ich versichere,
dass Europas Interessen verteidigt-werden.»
Mandelson sagte, er habe den USA eine
30-prozentige Kürzung der Starthilfekredite
für das neue Airbus-Flugzeug A350 angebo
ten. Boeing habe hingegen auf eine vollstän
dige Abschaffung der Starthilfekredite für
Airbus gedrungen. Boeing hat nach früheren
EU-Angaben seit 1992 rund 23 Milliarden
Dollar US-Hilfen bekommen. (sda)
Arbeitslos
Wie sich die Arbeitslo
senzahlen in Deutsch
land im Vergleich zum
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entwickelt haben, i Q
Eingekauft
Wodurch Sunrise zur
Schweizer Nummer
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Gehandelt
Aktien, Devisen, Obli
gationen: Wie sich die
Kurse an der Börse in
Zürich gestern ent
wickelt haben. 12
Gästen sind Grenzen gleich
Dieselben Spiesse wie die der EU sollen Schweizer Hotellerie aus Talsohle helfen
BAD RABA2 - Schwab* Hoteis
haften mit Schrngm auf mafcr
Oiste aus Osteuropa und FSrn-
ost Ms Markatingvorteil gilt,
wvla vlala Steina ein Hotel vor-
zalgan kann. Hotellarlesuissa
plädiert dazu für ein Schweizer
Hetelklassifidaningssystem.
Fritz Gantenbein ist mit seinem
historischen Hotel Löwen in Vaduz
ein Unikum. Als einziger Liechten
steiner Hotelier blieb er Mitglied
im Regionalverband St. Gallen/
Fürstentum Liechtenstein der Ho-
telleriesuisse. Und zwar auch, als
Liechtenstein ein eigenes Hotel
klassifizierungssystem nach öster
reichischem Modell einführte. Als
Mitglied von Gastronomie Liech
tenstein kann der Luxus-Landgast-
hof seit Juli 2004 mit vier Sternen
aufwarten. «In Österreich zählt ne
ben der Hardware auch die Soft
ware», so der Hotelier. Also auch
die Menschen im Hotel.
Wettstreit der Systeme
Das System des Schweizer Bran
chenverbandes bewertet vor allem
die messbaren Kriterien von Haus
und Immobilien. Dies erklärte Gan
tenbein als Mitglied der Kommis
sion für Hotelklassifizierung der
Hotelleriesuisse am Dienstag bei der
Generalversammlung des Regional
verbandes SG/FL. Der Marktieader
Hotelleriesuisse vergab im letzten
Jahr 6069 Sterne an 2303 Hotels
und pocht dabei auf ein einheitliches
Schweizer, sprich das vom Verband
seit 25 Jahren praktizierte Klassifi
zierungssystem, das seit 2004 auch
Nicht-Mitgliedem offen steht. Zur
zeit aber streckt auch der Verband
Gastrosuisse seine Fühler nach ei
nem Konkurrenz-Sternesystem aus.
Den Absprung der Liechtenstei
ner Hotels hält Bruno Walter, Prä
sident des Regional Verbandes
SG/FL für ein Paradoxon. Zuletzt
bei der Weltmesse des Tourismus
ITB Berlin zeigte Liechtenstein
Tourismus am Stand von Swiss
Cities und als Partner von Schweiz
Tourismus, warum das Fürstentum
wie geschaffen ist für den kleinen
Ausstieg aus dem Alltag. Touristen
kümmerten sich wenig um Gren
zen und entsprechend präsentiere
sich Liechtenstein im Ausland
stets gemeinsam mit der Ost
schweiz. Die gleiche Hotelklassi
fizierung wäre da nur folgerichtig,
so Waltir.
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Seit 2001 steht die Schweizer
Hotellerie verstärkt unter Druck.
«Das Land, das den modernen Tou
rismus erfand, gilt heute als krän
kelndes Ferienland», fasste der Prä
sident die Lage zusammen. Die
Ostschweiz habe immer schon eine
niedrige Gästebettenauslastung
verzeichnet. Sie liegt mit 38 Pro
zent deutlich unter dem Landes
durchschnitt von etwa 50 Prozent.
Unter den Klein- und Kleinstbetrie
ben aber sei inzwischen ein Prozess
der Strukturbereinigung im Gange.
Waltier setzt auf den Mechanismus
der Selbstregulierung der freien
Marktwirtschaft.
Zugleich hoffen viele Schweizer
Hotelbesitzer auf Schengen und
jährlich über 10 Prozent mehr
Gäste. Reisende von ausserhalb der
EU brauchten dann nämlich für die
Schweiz nur noch das Visum der
EU-Staaten. In den letzten Jahren
habe sich die Tourismuswirtechaft
um Märkte wie Russland, Udien,
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Femost und den Mittleren Osten
bemüht, schreibt Hotelleriesuisse.
Ohne den Beitritt der Schweiz zum
Schengener-Abkommen, so die Be
fürchtung, würden viele Europa-
Reisende aus Übersee jedoch auf
einen Abstecher in die Schweiz
verzichten.
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