Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIENSTAG, 31. MAI 2006 
VOLKSI DCOIAM JUBILÄUM 
BLATTl nCUlUlM NACHRICHTEN 
21 
Nachrichten 
Quellrock-Openair 
startet Vorverkauf 
BAD RAGAZ - Mit grossem Engagement 
sind die Verantwortlichen des 27. Quellrock- 
Openairs Bad Ragaz wieder voll an ihrer Ar- 
| beit. Für das nächste Festival auf der Burgru- 
i ine Freudenberg in Bad Ragaz vom 24. bis 
j 26. Juni versprechen die Organisatoren wie 
der ein unvergessliches Openair-Erlebnis in 
mitten historischer Gemäuer. Zusammen mit 
j der Plakatpräsentatiori auf dem Gelände des 
| diesjährigen .Presentingsponsors, der Bau- 
| Unternehmung Käppeli in Sargans (siehe 
! Bild), startete am Montag der Vorverkauf für 
| das Quellrock Open Air in Bad Ragaz vom 
: 24. bis 26. Juni. 3-Tages-Pässe (Tagespässe 
sind nur an der Abendkasse erhältlich) kön- 
j nen ab sofort bei den Vorverkaufsstellen im 
Mc Donalds in Buchs und Mels, im Avec 
] Shop Bad Ragaz (Bahnhof), bei der Metzge- 
j rei Kellenberger in Bad Ragaz und an allen 
; Ticketcorner gekauft werden. Ein 3-Tages- 
! Pass kostet im Vorverkauf 62 SFr und an der 
' Abendkasse dann 68 Franken. Einzelne Ta- 
: gestickets können jeweils an der Abendkasse 
(40 Franken pro Tag) bezogen werden. Aller- 
j dings empfiehlt das OK, den Vorverkauf zu 
; benutzen, da einzelne Tagespässe nur in li- 
| mitierter Anzahl an der Abendkasse noch er 
hältlich sein werden. Vorverkaufstickets kön 
nen bis am Donnerstagabend vor dem Festi 
val bezogen werden. (PD) 
Gartenbesichtigung 
EBNAT-KAPPEL - Am Samstag, den 11. 
: Juni organisiert Bioterra einen Ausflug 
i nach Ebnacht-Kappel.mit Privatautos, wobei 
i sich Mitfahrgelegenheiten ergeben. Dort 
werden ein Biogarten, wo seit zwei Jahren 
mit EM gearbeitet wird, und ein Kräuterbe 
trieb mit Knospe zu besichtigen sein. Treff 
punkt ist um 13 Uhr beim Bahnhof Sargans, 
und es gibt spätere Zusteigemöglichkeiten. 
! Anmeldungen bis Mittwoch, den 8. Juni bei 
Meta Zanotti, Sargans, Tel. 081/723 39 83, 
oder Bethli Müller, Weite, Telefon 081/ 
1 783 16 60. (PD) 
Tierische Hörschärfe 
Kühnis Brillen und Kiittnis Hörwelt feiern 2005 ihr 40-j8hriges Jubiläum 
Erich Kühnis, TMo Kamptr, Anita Usch (Ptiooak), Regula Twimt, Mathias IM, 
kniend Andri Nigg mit dar Schnce-Eulc Savia. 
Huber (v. Hake) und 
Kunden zu erzielen. Als Wappen 
tier für die neue Hörgerätegenera- 
tion von Phonak dient die Schnee- 
Eule, welche ein Symbol für 
Weisheit, Hörschärfe und Anpas 
sungsfähigkeit darstellt. Auf die 
Geräte übertragen heisst das, dass 
diese über Programme verfügen, 
die sich den umgebenden Schall 
quellen anpassen, ob dies nun ein 
Konzert oder eine Gesprächspart 
ner in einem gutbesuchten Lokal 
ist. Verschiedenste Funktionen 
sind darüber hinaus klug kombi 
niert im Savia-Hör-System: Es 
stellt die Schallortungsfähigkeit 
des Ohres wieder her, verfügt Uber 
eine Störgeräuschunterdrückung, 
die die Sprachverständlichkeit 
verbessert. Gleichzeitig wird auch 
der situationsbezogene Betrieb 
des Gerätes aufgezeichnet. Darü 
ber hinaus wurde auf das ästheti 
sche Erscheinungsbild besonders 
Wert gelegt, was nach der Pho- 
nak-Marketingleiterin Anita 
Lösch auch zu einem Abbau der 
Stigmatisierung von Hörgeräten 
beitragen soll. 
seitens uno ergrenanswen 
Andrä Nigg vom Greifvogelpark 
Buchs präsentierte die Schnee-Eule 
in greifbarer Nähe. In ihrem weiss- 
braunen Federkleid wirkt sie 
majestätisch und reagiert wach auf 
Geräusche mit dem Kopf, den sie 
um 270 Grad drehen kann. In der 
Show spielte sie eine Nebenrolle 
neben den von Lucien Nigg vorge 
stellten mächtigen Adlern, Mila 
nen, Geiern und Falken, die Kost 
proben ihrer Flugkunst darboten. 
Es bleibt zu hoffen, dass diesen 
Tieren Uber die Bionik als Grenz 
gebiet zwischen Biologie und 
Technik hinaus auf 'Verständnis 
treffen. Dann bleibt den Wappen 
tieren von USA, Mexiko oder Pho 
nak mehr Raum, als ein Savia-Hör- 
gCTät am oder im Ohr benötigt. 
Vortrag 
BUCHS - Am vergangenen Wo 
chenende lud Kuhnis Hörwelt 
seine Partner und Kunden in 
den ßrelfvogelpark nach Buchs. 
Nicht von ungefähr wurde die 
ser Ort gewählt: Die neuesten 
Httrgeriite machen sich über die 
Bionik die Vorteile der Natur- 
weit iu Nutzen. 
Vor 40 Jahren gründete Seniorchef 
Emil Kühnis in St. Gallen sein ers 
tes Fachgeschäft für Brillen und 
optische Geräte. Ein Jahr später 
kam es zur Eröffnung der ersten Fi 
liale in Widnau. 
Tradition und Weitblick 
Die Verbindung von Augenoptik 
und Hörakustik erwies sich bis heu 
te als sehr erfolgreiche Kombina 
tion, sodass im Herbst die siebte Fi 
liale im Rheintai eröffnet werden 
kann. Vom Stammhaus in Altstätten 
aus haben die Zwillingsbrüder E- 
rich und Peter Kühnis als kaufmän 
nischer und technischer Leiter seit 
1990 die Geschäftsführung inne. 
Erich Kühnis zeigt sich stolz Uber 
die Erfolgsgeschichte des Fami 
lienbetriebs, der mittlerweile über 
47 Mitarbeiter verfügt. 
Unerhörte Partnerschaft 
• 
Mit Digital Bionics arbeitet das 
Hörsystem Savia von Phonak. Im 
Herzen trägt dieses Hörsystem 
den leistungsstärksten Signalpro 
zessor. Diese neue Technik über 
nimmt Eigenschaften der Natur, 
um ein optimales Ergebnis für die 
Von A wie Atemnot 
bis Z wie Zeckenstich 
ST. GALLEN - Sind Sie vorberei 
tet auf einen medizinischen Not 
fall? Wissen Sie, welche Umstände 
und Symptome einen Notfall aus 
machen? Wann Sie professionelle 
Hilfe benötigen und was zu tun ist, 
bis diese Hilfe eintrifft? Oder wann 
Sie selbst helfen können, ohne ei 
nen Arzt beizuziehen? Falls Sie ei 
ne dieser Fragen mit Nein beant 
worten oder einfach Ihre Erste Hil 
fe verbessern wollen, besuchen Sie 
den öffentlichen Vortrag am Kan 
tonsspital St. Gallen. Die zwei er 
probten Notfallexperten, der Leiter 
der Zentralen Notfallaufnahme, PD 
Dr. Joseph Osterwalder, und sein 
Stellvertreter, Dr. Dieter von Ow, 
Oberarzt mbF, demonstrieren an 
schaulich Tipps flir ausgewählte 
Notfallsituationen; zum Beispiel, 
wie Sie Leben retten, Schaden vor 
beugen und unnötige Umtriebe 
vermeiden können. Dass auch beim 
Notfall die Prävention an erster 
Stelle steht, dass es manchmal bes 
ser ist, nichts zu machen, dass es 
Warnzeichen für lebensbedrohliche 
Zustände gibt und vieles mehr, er 
klären die Referenten ebenso. Wei 
ter besteht Gelegenheit, nach dem 
zu fragen, was Sie schon immer 
einmal wissen wollten. Am 
Dienstag, den 7. Juni um 20.15 Uhr 
im Zentralen Hörsaal, Haus 21, 
Kantonsspital St. Gallen. Der Ein 
tritt ist frei. (PD) 
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