SAMSTAG, 28. MAI 2005
blattI NOTRUF fAr den Notfall
21
Die Eucharistie
Bn Heiz von Stein wird ein Hera von Fleisch
Seit Oktober 2004 feiern wir das Jahr der Eucharistie. Die
Zeitschrift der Kostbar-Blut-Missionare brachte den sehr le
bensnahen Artikel, der alle Christen angeht. Hier eine stark
gekürzte Fassung:
Eucharistie ist eine Wirklichkeit, die ans Herz greift. P.
Pedro, Missionar aus Südamerika, spricht aus Erfahrung:
Ich habe die Eucharistie nie als eine Erfüllung der Sonn
tagspflicht verstanden. Für mich war sie immer eine Wirk
lichkeit für mein Leben der Nachfolge Jesu. Warum? Weil
die Eucharistie mit meinen Freuden und Leiden zu tun hat,
ist sie immer zeitgemäss. Die Eucharistie ist ein notwendi
ger Augenblick der Begegnung mit dem Herrn. Sie will uns
anspornen, zu werden, wer wir sind, indem wir unser Leben
unter die Lupe nehmen, auf das Wort Gottes hören, an sei
ner Selbsthingabe teilnehmen und uns zum Aufbau des Rei
ches Gottes senden lassen.
Die Eucharistiefeier ist eine bevorzugte Zeit, wo ich mein
rferz aus Stein so öffne, dass Gott es in ein Herz aus Fleisch
verwandeln kann. Deswegen ist sie eine Notwendigkeit ih
meinem Leben. Ich verstehe nicht, wie wir Christen sein
können, ohne Jesus zu feiern, der sich im Herrenmahl rest
los für uns hingibt.
Die Eucharistiefeier ist eine Zeit, Jesus zu begegnen. Er
hinterliess uns diese Feier nicht, weil Er sie braucht, son
dern damit wir Ihm begegnen, der sich für uns hingegeben
hat. Indem ich am Opfer Jesu teilnehme, finde ich den Sinn
meines Lebens. Hier entdecken wir die Dimension der Ge
meinschaft. In der Eucharistiefeier kommen Menschen zu
sammen, die Jesus folgen wollen. Die Eucharistie lädt zur
innigen Beziehung, zur Liebe und Freundschaft unter den
Teilnehmer/-innen an der Feier ein. Wir kommen zu Jesus
als Gerufene, Ihm zu folgen und untereinander Gemein
schaft zu bauen.
Die Einladung gilt nicht nur den «Frommen». Gott lädt
uns alle ein so wie wir sind. In der Eucharistiefeier bekom
men wir in vier grundlegenden Augenblicken neuen An
sporn, die Botschaft Jesu in unserem Leben zu verwirk
lichen.
I. Revision meines Lebens: «Ich kann nicht zur Eucharis
tiefeier kommen, ohne mir die Fehler meines Lebens be-
wusst zu machen. Der Bussakt erinnert mich, «dass ich Bö
ses getan und Gutes unterlassen habe». Es geht nicht nur um
Vergebung, sondern um ein lebendiges Bewusstsein, dass
ich die Treue Gott gegenüber nicht lebe, zu der Er mich ge
schaffen hat.
2. Hören des Wortes Gottes: Gott will sein Leben in mein
Leben bringen. Es ist überwältigend auch nur zu denken,
dass Gott selber zu mir und zu der versammelten Gemeinde
spricht.
3. Wandlung und Kommunion: Die Gaben von Brot und
Wein sind in den Leib und das Blut Jesu verwandelt. Jesus
ist gegenwärtig im Brot als Zeichen seines hingeopferten
Leibes und im Wein als Zeichen seines vergossenen Lebens.
Die Teilnahme an seinem Fleisch und Blut ruft mich auf,
Werkzeug der Liebe zu sein.
4. Sendung zur persönlichen Verpflichtung, mich der Lei
denden meiner Umgebung anzunehmen: Ihnen sollen wir
die eucharistische Botschaft der selbstlosen Liebe bringen.
Meine Erfahrung der Eucharistie ist im Leben verwurzelt.
Wir Christen müssen in Treue zu unserem Erbe die Eucha
ristiefeier zur Feier unseres Lebens machen. Gott offenbart
sich uns im Leben Jesu: Er erfüllt die Feier mit seiner eige
nen einmaligen Gegenwart.
Übersetzt von Sr. Alma Pia, ASC
Ausstellung
Handwerk und Hightech im Einklang
SCHAAN - Traditionel
les Handwerk und Ele
mente der neuesten Mate
rialien- und Technik-Ge
neration lassen sich bei
Neu- und Umbauten ideal
ergänzen. Dies zeigt die
Bau- und Kunstschlosse
rei Klaus Nigg AG in ih
ren neuen Ausstellungs
räumen beim St. Peter in Schaan. An den beiden Tagen der
offenen Tür heute Samstag und morgen Sonntag jeweils von
9 bis 17 Uhr werden Sie sich wundern! Nach mehr als 20-
jähriger Geschäftstätigkeit kommt die Klaus Nigg Bau- und
Kunstschlosserei mit ihrem Umzug ihrer Dauerausstellung
nun «zu den Leuten». Mitten in Schaan, an der Obergass 2
bei der St. Peterskirche, entstand eine Ausstellung, die einen
Überblick über die zahllosen Möglichkeiten der individuel
len Gestaltung mit Metallelementen bei Privathäusern und
Industriegebäuden gibt. Gezeigt werden eine Vielzahl von
Türen und Toren für Haus- und Hofeingänge und die dazu
gehörige Antriebstechnik, Carports (Autounterstände) aus
Aluminium, aus Stahl und auch solche mit unverwüstlichen
Bogenglaskonstruktionen, langlebige Zäune aus Alumi
nium, Vordächer aus Aluminium und Glas, Wintergartenele
mente und vieles mehr. (PD)
die wichtigsten nummern für liechtenstein
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232 77 22
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Do. 2.6. Dr. Hermann /Dr. Marxer, Schaan 235 08 08
Fr. 3.6. Dres.U.&A.Deckert, Balzers 384 27 20
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12 UHR
Sa. 28. und So. 29. Mai 2005
Dr. med. dent. Elke Wacker, Mauren
370 16 86
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051/228 61 11
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0900 300 313
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DIENSTLEISTUNGEN / BERATUNGSSTELLEN
Abschleppdienst vom 27. Mai - 3. Juni
Sand Garage AG,Triesen 392 25 44
privat 392 21 96
AIDS-Hilfe Liechtenstein 232 05 20
Altersberatungsstelle KBA 237 65 65
Babysitterdienst 233 24 38
Hospizbewegung Liechtenstein 233 41 38
Amt für soziale Dienste 236 72 72
Sucht- und Orogenberatung 236 72 72
Fachgruppe gegen Sexuellen Missbrauch
von Kindern und Jugendlichen 236 72 27
Frauenhaus Liechtenstein 380 02 03
Fax 380 02 04
Infra Information!- und
Kontaktstelle für Frauen
(Mo-Do 8.30-11.30 Uhr und
Do 14.00-16.00 Uhr) 232 08 80
Kontaktstelle für Selbst-
hilfegrupperi, www.kose.li 079/41918 02
Schwangerschaftsberatungsstelle SBS
Sprechstunde nach Vereinbarung
St.-Florins-Gasse 7, Vaduz 232 58 80
Kinder-Sorgentelefon 233 31 31
Krebshilfe Liechtenstein 233 18 45
Pilzkontrolle Oberland
Bachmann Erich 392 41 61
Haldenweg 20,Triesen 079/280 99 51
Pilzkontrolle Unterland
Sabine Gahr
Mühlegasse 21, Schaanwald 76814 86
Brigitte Blank 078/660 5219
Tierschutzheim 232 60 02
Home Care 24 - ambulanter Haus-
u. Pflegedienst (24 Std. Pikettdienst) 38816 00
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