SAMSTAG, 28. MAI 200B
VOLKS I 1*11 AlVin BAUSTELLE
BLATTI IIXLMNU ZUM GEDENKEN
10
Zum Gedenken
Ludwina Nigg-Wllle, Vaduz t
Jenseits aller Vergänglichkeit
ist ewiges Leben
Jenseits aller Sehnsucht
ist ewige Liebe (I.Erath)
Ludwina Nigg wurde am
15. April 2005 im hohen
Alter von % Jahren von
ihren Altersbeschwerden
erlöst und durfte in den
ewigen Frieden eingehen.
Um sie trauern ihre zwei
Töchter mit Familien.
Die liebe Verstorbene erblickte am 21. No
vember 1908 als Tochter des Emil und der
Sofie Wille-Beck in Vaduz das Licht der
Welt. Eine Schwester starb kurz nach der
Geburt, die Schwester Hedwig wurde 1911
geboren. Mit 14 Jahren verlor sie ihren Vater,
der jahrelang kränklich gewesen war. Nun
stand ihre Mutter mit zwei schulpflichtigen
Kindern allein da. Der Alltag war hart, da es
zu dieser Zeit noch keine finanzielle Absi
cherung gab. Schon während der Schulzeit
und auch später betreute sie bei einer Nach-
barsfamilie die Kinder und half im Haushalt,
um so zu einigen Franken zu kommen Sie
sah sich dann aber aus wirtschaftlichen
Gründen gezwungen, eine Arbeit anzuneh
men, die mehr eintrug. Sie trat in die Spinne
rei Jenny-Spörry in Vaduz ein, wo sie bis im
ihrer Heirat arbeitete.
Am 7. April 1932 schloss sie mit Josef
Nigg den Ehebund. Sie wohnten bei der Mut
ter Sofie im Heiligkreuz. Bis zum Erreichen
des AHV-Alters trug sie immer zum Unter
halt der Familie bei, sei es durch ihre Arbei
ten im Herawingert oder als Raumpflegerin.
Sie wurde Mutter von zwei "Richtern und ei
nem Sohn. Die Familie vergrösserte sich im
Laufe der Jahre um sechs Enkel und neun
Urenkel, die viel Freude in ihren Alltag
brachten. Ihr Geburtshaus im Heiligkreuz
wurde 1967 abgebrochen und durch einen
Neubau ersetzt. Nun konnte sie sich auch an
einem gewissen Komfort erfreuen, der ihr
die Hausarbeit erleichterte. Ihre Mutter Sofie
starb 1968.
1982 feierte das Ehepaar das Fest der Gol
denen Hochzeit. Dankbar durften sie auf die
gemeinsame Zeit zurückblicken. Leider liess
die Gesundheit ihres Mannes immer mehr zu
wünschen übrig, und sie musste 1988 von
ihm Abschied nehmen. 1991 stand sie am
Grabe ihres Sohnes Herbert. 2003 ging ihre
Schwester Hedwig, mit der sie sehr viel ver
band, in den ewigen Frieden ein.
Als Folge eines Sturzes musste sie im Juni
1997 den eigenen Haushalt aufgeben. Sie
zog hierauf zu ihrer Tochter Marlis und dem
Schwiegersohn. Ein besonderer Festtag war
für sie die Vollendung des 90. Lebensjahres
am 21. November 1998, den sie im Kreise
ihrer Familie feiern konnte. Sie durfte sich
Zeit ihres Lebens einer guten Gesundheit er
freuen, abgesehen davon, dass die in jünge
ren Jahren verrichtete schwere körperliche
Arbeit im Alter dann ihren Tribut forderte.
Im November 1998 hatte sie den Wunsch,
ihren weiteren Lebensabend im Haus St. Flo
rin in Vaduz zu verbringen. Sie traf dort Be
kannte, die sie früher schon immer wieder
besucht hatte. Für die liebevolle, einfühlsa
me Betreuung durch das Personal war sie
sehr dankbar.
Sie war eine religiöse, tiefgläubige Frau.
Mehr als zwanzig Jahre betete sie zusammen
mit einigen Frauen in der Kirche am Abend
den Rosenkranz. In harten Zeiten gab ihr der
Glaube immer wieder Kraft, Zuversicht und
Hoffnung. Eindrückliche, unvergessliche Er
lebisse waren für sie die Pilgerreisen nach
Lourdes und La Salette.
In den vergangenen Monaten wurde sie
immer stiller. Ihre Kräfte verliessen sie zuse
hends. Am Freitagmorgen, den 15. April
200S, gab sie ihre Seele in die Hände ihres
Schöpfers zurück. Sie ist nun vereint mit je
nen, die ihr im Tode vorausgegangen sind.
Ludwina Nigg machte nicht viel Aufhe
bens um ihre Person. Ihr Leben bestand aus
Ljebe und Fürsorge für ihre Familie und
treuer Pflichterfüllung. Ihre Kinder und de
ren Familien sagen ein inniges Vergelt's Gott
für all das Gute und Schöne, das sie ihnen
zukommen iiess. Viele Erinnerungen sind
mit ihr verbunden, und sie wird unvergessen
bleiben. Ludwina ruhe in Frieden.
Baustelle an der Meierhofstrasse
TMESEN - Der Mag und dl« Werkleitungen dar gesamten Melerhofstrasse befinden sich in einem schlechten Zustand. Das Tiefbauamt und die Ge
meinde IHesen beabsichtigen, die gesamte Meieiliofstrasse in den kommenden Jahren in Etappen zu sanieren. Ab Montag, den 30. Mai wird mit den
Bawmisterartielten für die erste Etappe im Abschnitt Matschüs-Vasdilsl begonnen. Die Arbeiten dauern bis ca. Ende Oktober 2005. Während dieser
Zelt ist Im besagten Abschnitt mit Verkehrsbehlnderungen zu rechnen. Während des Werkleitungsbaus wird die VSrkehrsfHhrung mittels Lichtsig
nalanlage geregelt. (pafl)
DANKSAGUNG
Wir danken für die grosse Anteilnahme beim Abschied meiner lieben
Mutter und Schwiegermutter, unserer herzensguten Oma. Schwägerin,
Patin und Tante
Herta Hedwig Wohlwend- Amann
j
Herzlichen Dank an Kaplaji Markus Degen für die tröstenden Worte
und die feierliche Gestaltung des Trauergottesdienstes. Danken möch
ten wir besonders all jenen lieben Menschen, die ihr in den letzten Jah
ren im Betagtenwohnheim und im Spital in ihrer schweren Behinde
rung geholfen, äie immer geduldig und liebevoll betreut oder durch
aufmunternde Besuche erfreut haben.
Wir danken herzlich für die tröstenden Worte, die Gebete, gestifteten
Messen und Spenden.
Wir bitten der lieben Verstorbenen ein ehrendes Andenken zu be
wahren und ihrer im Gebet zu gedenken.
Vaduz, im Mai 2005
Die Trauerfamilie
DANKSAGUNG
Beim Abschied von unserer lieben Schwester, Tante und Gotta
Pia Eberle
31. März 1929 - 15. April 2005
durften wir zahlreiche Beweise tief empfundener Anteilnahme emp
fangen.
Allen, die uns mit Schreiben, Blumen, Spenden, Zuwendungen an
wohltätige Institutionen, gestifteten heiligen Messen oder sonstige
Spenden sowie durch ihre Anteilnahme am Begräbnis ihr Mitgefühl
zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.
Besonders danken wollen wir Pfarrer Walter Bühler und Kaplan Pir
min Zinsli für die vielen Hausbesuche und die würdevolle Gestaltung
der Trauerfeier.
Wir danken auch von Herzen der Leitung und dem Personal des APH
Schlossgarten für die liebevolle und aufopfernde Pflege sowie Dr. Pe
ter Rheinberger für die einfühlsame ärztliche Betreuung.
Ein herzliches Vergelts Gott richten wir an ihre Jahrgänger, an den
Trachtenverein und an den Samariterverein sowie an alle Verwandten
und Bekannten, die sie zu ihrer letzten Ruhe begleitet haben.
Wir bitten, der lieben Verstorbenen im Gebet zu gedenken und ihr ein
ehrendes Andenken zu bewahren.
Du sollst es sein,
der heiter sich erinnert
der schönen Zeit,
der Stunden voller Gliick
und der, damit ich weiterlebe,
in seinem Herzen ruft
mein junges Bild zurück.
JAHRESGEDÄCHTNIS FÜR
Dr. iur. Udo Rothenbücher
12. Juni 1964-X.Juni 2004
Ein schweres und trauriges Jahr ist ohne Dich vergangen. So oft ha
ben wir gehofft, die Tür geht auf. Du kommst herein, und alles wird
wie früher sein.
Voller Liebe und Dankbarkeit bewahren wir die Erinnerung an ge
meinsam Erlebtes in uns Wir vermissen Dich sehr.
Wir gedenken Deiner am Mittwoch, dem 1. Juni 2005, um 19 Uhr in
der «Alten Kirche» in Götzis.
Götzis, im Mai 2005
Die Trauerfamilie
Balzers, im Mai 2005
Die Trauerfamilien
DANKSAGUNG
Die grosse Anteilnahme und Verbundenheit anlässlich des Heim
ganges unserer geliebten Mama, Oma und Schwiegermama
Rosa Gerster-Heeb
11. Februar 1916-22. April 2005
haben wir als Zeichen ihrer Wertschätzung dankbar angenommen.
Wir durften erfahren, wie viele*Menschen unsere liebe Mama ge
schätzt und geachtet haben. Für all diese Verbundenheit ein herzli
ches Vergelts Gott. '
Unser besonderer Dank gilt den Drs. med. Peter und Silvia Rhein
berger, sowie allen, die unsere liebe Mama betreut und gepflegt ha
ben.
Herzlichen Dank an die Pfarrherren Markus Kellenberger, Franz
Näscher und Dr. Theodor Bucher für den geistlichen Beistand und
den feierlichen Trauergottesdienst. Allen Verwandten und Freunden
danken wir von Herzen für die grosszügigen .Blumen-, Mess- und
Geldspenden sowie für die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhe
stätte.
Wir bitten, unserer lieben Verstorbenen ein ehrendes Andenken zu
bewahren und ihrer im Gebet zu gedenken.
Vaduz, im Mai 2005
Die Trauerfamilien