Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

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ANZEIOE 

DIE SPORTIMEWS FÜR LIECHTENSTEIN 
donnerstag, 12. mai 2005 
seite 17 
->■* 
Resultat 
des Tages 
Wie Benedikt MUndle 
beim Swisspower-Cup 
in Biel in die Topten 
fuhr. ig 
Tempo 
des Tages 
Warum Roger Federer 
gegen Tomas Berdych 
nur 53 Minuten zum 
Sieg brauchte. f g 
Vorhaben 
des Tages 
Was sich Liechten 
steins Schulsport-Dele 
gation beim Swim-Cup 
vorgenommen hat. 20 
Form 
des Tages 
In welch guter Fbrm 
sich die FL-TUrner an 
diversen Titelkämpfen 
präsentierten. 20 
BLATT IN EWS 

volks 
BLATT 
REKORD 
94 Punkte In 37 Sptelwi 
FUSSBALL - Mit 
dem 3:1-Auswärtser 
folg gegen Manchester 
Untited hat Chelsea 
den Punkterekord der 
englischen Premier 
League gebrochen. 
Der neue Meister aus 
London erhöhte mit 
dem 29. Saisonerfolg im 37. Liga-Spiel sein 
Punktekonto auf 94. ManU hielt seit der 
Saison 1993/94 die alte Bestmarke mit 92 
Zählern. Doch die «Blues» können bei ei 
nem ausständigen Spiel einen weiteren Re 
kord aufstellen. In' 37 Spielen hat Chelsea 
erst 14 Gegentore kassiert - die bisherige 
Bestmarke von 16 Verlusttreffern hält Liver 
pool aus der Saison 1978/79. (id) 
KJeinstaatenspJele in Andorra 
ALLGEMEIN - Mit Regierungschef-Stell 
vertreter Klaus TschUtscher, Inhaber des Res 
sorts Sport, Josef Eberte, Präsident der.Sport- 
kommission, und Johann Pingitzer, Mitarbei 
ter der Regierung nimmt eine Regierungsde 
legation Liechtensteins an den Eröffnungs 
feierlichkeiten der 11. Kleinstaatenspiele am 
30. Mai 200S und an der anschliessenden in 
formellen Sportministerkonferenz am 31. 
Mai 2005 in Andorra teil. (pafl) 
Hewitt für French Open fraglich 
TENNIS - Die Teilnahme von Lleyton Hewitt 
am French Open (ab 23. Mai) ist fraglich. Der 
Weltranglisten-Zweite brach sich bei einem 
Sturz in seinem Haus in Sydney zwei Rippen. 
Der 24-jährige Australier hat seit März wegen 
einer Zehenverletzung keine Partie mehr auf 
der ATP-Tour bestritten. Seinen letzten Auf 
tritt hatte er in Indian Wells, wo er das Finale 
gegen Roger Federer verlor. (si) 
Ruiz nimmt Rücktritt zurück 
FUSSBALL - John Ruiz (33) hat weniger als 
zwei Wochen nach der Entthronung als 
WBA-Schwergewichts-Weltmeister durch 
seinen amerikanischen Landsmann James To- 
ney den Rücktritt zurückgenommen. «Ich 
reagierte zu emotional. Schliesslich bin ich 
immer noch der Ansicht, dass ich den Kampf 
nach Punkten gewonnen habe. Mich muss 
man k.o. schlagen, um mich aus diesem Sport 
wegzubefördem», sagte Ruiz. (si) 
Chelsea angelt nach fiilanllno 
FUSSBALL - Der englische Meister Chelsea 
ist am italienischen StarstUrmer Alberto Gilar- 
dino vom FC Parma interessiert. Chelsea-Boss 
Roman Abramowitsch soll laut der Türiner Ta 
geszeitung «La Stampa» für den 22-Jährigen 
40 Millionen Euro bieten. «Gilardino ist min 
destens 50 Millionen Euro wert», hatte Par- 
ma-GeschäftsfUhrer Luca Baraldi Anfang der 
Woche betont. Gilardino, der laut bereits bei 
Milan einen Vorvertrag unterzeichnet haben 
soll, führt mit 22 Treffern die Serie-A-Tor- 
schützenliste an und ist fixer Bestandteil des 
Nationalteamkaders von Marcello Lippi. (id) 
Gelungener Einstand 
CHallenge League: FC Winterthur - FC Vaduz 0:3 (0:0) - zweimal Obradovic 

WIMTERTHUII - War das dar Be 
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Der neue Mann an der Linie musste 
gleich auf drei Verteidiger verzich 
ten: Nuorela gesperrt, Michael 
Stocklasa verletzt und Gohouri lag 
mit einer Angina im Bett. Telser 
wieder dabei, Burgmeier erneut als 
Aussenverteidiger und im Mittel 
feld neben Perez Uberraschender 
weise Polverino. Und die irgendwie 
verständliche Nervosität war bei 
den Vaduzern in der Startphase 
spürbar. Zwei ungewohnte Fehler 
von Zarn (7./17.) hätte Renfer, mit 
18 Treffern der Topscorer der Gast 
geber, beinahe zur Führung nutzen 
können. Hasler und Martin Stock 
lasa in der Innenverteidigung durf 
ten ihn und Contini, den anderen 
Nati-A-erprobten Stürmer 1 keine 
Sekunde aus den Augen verlieren. 
Dann war die Startnervosität 
langsam abgelegt, die Vaduzer ka 
men besser ins Spiel, gewannen an 
Sicherheit und hätten jetzt ihrer 
seits in Führung gehen müssen. Pe 
rez setzte sich durch, zog in den 
Strafraum, konnte aber den Tor 
mann nicht bezwingen (18.). Dann 
zog Weiler nach Obradovic-Pass 
ab, auch sein Direktschuss wehrte 
der Tormann ab (24.). Die dritte 
Chance, wiederum nach Obrado 
vic-Pass, hatte Pohja, doch auch er 
versagte allein vor dem Tormann 
(25.). Dieser Tormann namens Hür- 
zeler hat übrigens schon 38 Jahre 
auf dem Buckel. Eine dieser Chan 
cen hätte einfach genutzt werden 
müssen. Bis zur Halbzeit dann kei 
ne heissen Szenen mehr, zwei Dis 
tanzschüsse von Perez auf der ei 
nen, drei abgewehrte Freistösse auf 
der anderen Seite. Beim dritten 
Eckball der Winterthurer kurz vor 
der Pause zeigte Tormann Silva 
Nerven, brachte den Ball nicht un 
ter Kontrolle. 
Dieselben Formationen auch nach 
dem Seitenwechsel, auf der Tribüne 
entdeckten wir unter anderem die 
Trainer Latour, Schällibaum und 
Hörmann. Und sie sahen, wie die 
Vaduzer in Führung gingen. Seine 
erste Chance vergab Obradovic 
noch, verzog das Ding am Dreieck 
vorbei (52.). Zwei Minuten später 
aber narrte er die Gegner mit einem 
Haken und setzte die Kugel flach ins 
lange Eck (54.). Und es kam noch 
besser. Pohja ein langer Ball zu Wei 
ler. dieser flankt direkt und Pohja 
köpft in die Maschen zum 2:0 (60.). 
Dann stand der Tormann an der 
Strafraumgrenze, Obradovic be 
merkte das und setzte aus gut 40 
Metern eine Bogenlampe unter die 
Latte (63.). Sein sechster Treffer, die 
beste Antwort auf all die Kritik. 
Und Trainer Weller reagierte, 
nutzte das Auswechselkontingent. 
Rivera kam für Polverino (64.), Su- 
miala für Weller (67.) und Dos San- 
tos für Obradovic (76.). Und sie 
schaukelten das Ding ziemlich si 
cher Uber die Runden, Hessen die 
Kugel solange wie möglich in den 
eigenen Reihen zirkulieren. Pohja 
hatte noch eine gute Möglichkeit 
(74.X die Gastgeber hingegen ka 
men zu keiner guten Szene mehr. 
Ein gelungener Einstand für Trai 
ner Weller an seiner alten Wir 
kungsstätte, wegweisend für die 
restlichen vier Spiele. 
Itlamiaw zum ipial 
FCV-Trainer Hanjo Weller: 
«Wir haben die ersten zehn Minu 
ten gespielt, wie die Platzverhält-, 
nisse waren, nämlich sehr holprig. 
Einige Spieler haben doch Nerven 
gezeigt. Die restliche Zeit in der 1. 
Halbzeit haben wir stark agiert, nur 
der erlösende Führungstreffer hat 
gefehlt. In der I. Halbzeit haben 
wir auch den Grundstein für eine 
tolle 2. Spielhälfte, mit wunderbar 
herausgespielten Toren, gelegt. 
Angesichts der Umstände, bin ich 
sehr stolz auf meine Mannschaft.» 
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