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VOLKS
BLATT
DIE SPORTNEWS FÜR LIECHTENSTEIN
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DIENSTAG, 10. MAI 2005
SEITE 13
Sieger
des Tages
Wie sich Supermotarder
Iwan Nutt und Vera An-
dexlinger in Büren den
Sieg holten. f ^
volks
blatt
NEWS
Drittschnellste Zeit aller Zelten
LEICHTATHLETIK - Der jamaikanische
Sprinter Asafa Powell hat bei einem Leicht
athletik-Meeting in seiner Heimat Kingston
mit einer Superzeit für Aufsehen gesorgt. Der
22-Jährige erzielte bei zulässigem Rücken
wind von 1,8 Metern pro Sekunde in 9,84 Se
kunden die drittbeste je erzielte 100 m Zeit.
Powell verpasste den Weltrekord des Ameri
kaners Tim Montgomery (9,78) um sechs
Hundertstel. Schneller als Powell war bisher
auch Maurice Greene (9,79/1999). Die Kana
dier Donovan Bailey (19%) und Bruny Surin
(1999) liefen exakt die gleiche Zeit. (id)
f
Lothar Matthäus gibt Comeback
FUSSBALL - Fünf Jahre nach seinem letz
ten offiziellen Pflichtspiel bei den New York
Metro Stars schnürt der zweifache Weltfuss-
baller (1990/91) Lothar Matthäus wieder sei
ne Fussballschuhe. Der 44-jährige Teamchef
, der ungarischen Nationalmannschaft wird am
Freitag beim deutschen Elftligisten I. FC Lok
Leipzig im Stadtpokal-Halbfinale gegen den
SV Ost Leipzig auflaufen. (id)
Garcia verspielte klare Führung
GOLF - Auf dem Weg zum sicher geglaubten
sechsten Sieg auf der US PGA Tour verspielte
Spaniens Topgolfer Sergio Garcia in der
Schlussrunde in Charlotte eine Führung von
sechs Schlägen. Vijay Singh (Fidschi) rang im
Stechen Garcia und Jim Furyk (USA) nieder.
Sergio Garcia egalisierte einen Negativrekord
im amerikanischen Circuit. Vor ihm hatten nur
ftinf Spieler am Schlusstag eines Turniers ei
nen so klaren Vorsprung aus der Hand gege
ben, zuletzt Greg Norman,'der sich am denk
würdigen US Masters 1996 von Nick Faldo
gar noch um fünf Schläge überflügeln liess,
also insgesamt elf Schläge einbüsste. (si)
WM 2007 In Malaysia
BADMINTON - Der internationale Badmin
ton-Verband (IBU) hat die Weltmeisterschaf
ten 2007 an Kuala Lumpur (Malaysia) verge
ben. Die Titelkämpfe finden zum ersten Mal
seit 1989 wieder in Asien statt. (si)
volks
blatt
REKORD
Wertvollster Spieler
BASKETBALL -
Der Kanadier Steve
Nash (links) von
den Phoenix Suns
ist als erster Nicht-
Amerikaner zum
wertvollsten Spieler
(MVP) der NBA-
Saison gewählt wor
den. Nash, der sich
vor Shaquille O'Neal
(Miami Heat) und Dirk Nowitzki (Dallas
Mavericks) durchsetzte, führte sein Team
zum Qualifikationssieg in der Western Con
ference und setzte auch zu Beginn der Play
offs die spielerischen Glanzpunkte. Die
Wahl erfolgt jeweils durch 127 amerikani
sche und kanadische Journalisten. (si)
Abschneiden
des Tages
Wie Liechtensteins Ifen-
nis-Cracks in der zwei
ten Interclub-Runde ab
geschnitten haben. 15
WF
Ankündigung
des Tages
Was die sechste Aufla
ge des LGT-Alpin-Ma-
rathon am 11. Juni zu
bieten hat. 16
Rang
des Tages
Wie Iniineskater An-
dr£ Wille beim Mini-
SIC in Frauenfeld auf
Rang 7 lief. y g
Jetzt wird es aber eng
Noch vier Vollrunden in der Challenge League zu spielen
VADUZ - Nach dar
HmKEz
in Wltitartiiur «tahan noch vlar
Vallrundan in dar ChaHanga
Laagua auf dam Programm. Da
ahn jawaHa nach 12 Punkta zu
vargaban. Da kam nach ainigaa
paatlaran, zumal auch noch Di-
raktbagagnungan aratahan.
Praktisch an jedem Spieltag in der
Rückrunde gab es Überraschungen,
gaben die vermeintlichen Favoriten
Punkte ab. Wer hätte gedacht, dass
La Chaux-de-Fonds nicht nur im
Rheinparkstadion gewinnt, sondern
fast alle Spitzenteams ärgert und so
viele Punkte sammelt. Wer hätte
gedacht, dass das im Winter weit
abgeschlagene Baden nochmals
rankommt. Wer hätte gedacht, dass
Wil in Yverdon und zuhause gegen
Luzern gewinnt. Ein mehrfacher
Beweis dafür, dass in dieser Liga
jeder jeden schlagen kann. Und
vorne verfügte kein Spitzenteam
Uber die notwendige Konstanz, um
sich vorzeitig abzusetzen.
Die Vaduzer mussten nach der
Heimniederlage gegen Luzern die
Poleposition wieder an Yverdon
abgeben, das schlecht in die Rück-
runde gestartet war. Die Vaduzer
waren nicht nur dank überzeugen
den Leistungen Leader, sondern
auch, weil es der Fussballgott über
Wochen hinweg gut mit ihnen
meinte. Die Konkurrenz stolperte
schön regelmässig, was den FCV
möglicherweise dazu verleitete, zu
ergebnisorientiert zu kicken und
immer mehr auf die anderen hoffte.
Doch irgendwann hat der Fussball
gott seine Pflicht getan, muss man
das Geschehen selbst bestimmen.
Dass die richtige Mischung im
Mittelfeld trotz oder wegen all der
Umstellungen noch nicht gefunden
wurde und dass vorne das richtige
Stürmerblut fehlte. Gin Bjick auf
das Restprogramm zeigt, dass Va
duz als einziges Spitzenteam noch
viermal auswärts anzutreten hat.
Das muss kein Nachteil sein, vier
Heimniederlagen stehen bislang
nur zwei Auswfirtsniederlagen
gegenüber (Baulmes, Baden).
leichtes Restprogramm mit drei
Heimspielen hat. Auch noch auf
dem Programm das letzte Tessiner
Duell, wenn Chiasso am zweitletz
ten Spieltag im Cornaredo in Lu
gano anzutreten hat. Die Tessiner
machen sich bekanntlich auch keine
Geschenke. Aber soweit sind wir
noch nicht. Wie heissl es so schön,
das nächste Spiel ist das schwerste.
Die Verantwortlichen werden die
Heimniederlage analysieren. Sie
werden unter anderem feststellen
müssen, dass die Mannschaft in
den letzten Partien immer wieder
so genannte dumme, unnötige
Gegentore hinnehmen musste.
Möglich, dass die Entscheidung
erst am letzten Spieltag fällt, wenn
Vaduz in Chiasso antreten muss.
Andererseits hat Yverdon, dass
noch dreimal zuhause antreten
kann, noch zwei Direktbegegnun
gen gegen Chiasso und gegen Va
duz. Da ist Spannung angesagt, es
wird wohl immer mehr zu einer
Nerven-, zu einer Kopfsache. Und
es gibt in der Schlussphase auch
keine leichten Gegner mehr, ob
wohl rein vom Papier her Sion ein
Das Restprogramm der Spitzenklubs
VMNB
Wintetthut" Auswärtsspiel
Concordia Basel
Lugano
Yverdon , . (
Chiasso
'/Juventus
Yverdon
Wohlen
Vaduz
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Schumacher gibt noch nicht auf
für den siebenfachen Weltmeister «immer weiter weg»
reits 34 Punkte Rückstand auf Spit- ich iih Auto sitze und nicht wirklich
WM-Titel rückt
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Nach dem dritten Ausfall im fünften
Saisonrennen hat der Rekord-
Champion als WM-Siebenter be-
zenreiter Fernando Alonso, der
Zweiter hinter Kimi Räikkönen
wurde. Auf die Frage, wie gut und
schnell er die Niederlage abhaken
könne, meinte «Schumi»: «Ihr
kennt mich ja lang genug und wisst,
dass das bei mir nicht lange braucht,
um mit neuer Motivation und Fri
sche an die Sache ranzugehen.»
Zu den Problemen der Bridge-
stone-Reifen wollte sich der Deut
sche nicht detailliert äussern. «Da
weiss, was abgegangen ist, wäre es
falsch, eine Analyse zu machen.»
Das Ferrari-Debakel machte der
Brasilianer Rubens Barrichello per
fekt, der als Neunter ebenfalls ohne
Zähler nach Hause fuhr. In der
Konstrukteur«-WM liegt Ferrari
nach der Dominanz in den letzten
Jahren derzeit nur auf dem unge
wohnten fünften Platz hinter Re
nault, Toyota, McLaren-Mercedes
und Williams-BMW. (id)
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