SAMSTAG, 7. MAI 2005
■unrrl WIRTSCHAFT TCRAMOTIUlTUNG
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12
Kompakt
W«nig«r Fertai
In dm Minn EU-Staaten
DUBLIN - In den zehn neuen EU-Mit-
gliedslSndem arbeiten die Beschäftigten im
Durchschnitt 112 Stunden oder fast drei Wo
chen mehr im Jahr als ihre Kollegen in den
13 alten EU-Ländern.
So hatten etwa Beschäftigte in Schweden
im vergangenen Jahr im Schnitt 44 Tage Fe
rien - mehr als das Doppelte als das, was ih
ren Kollegen in Estland, Litauen, Polen und
Slowenien zugestanden wird. Das zeigt eine
in Dublin publizierte Studie der EU-Stiftung
für die Verbesserung der Lebens- und Ar
beitsbedingungen.
Die längste Arbeitszeit gibt es in Lettland,
Grossbritannien und Polen, die kürzeste in
Italien, Frankreich und den Niederlanden. In
den vergangenen beiden Jahren stabilisierte
sich die wöchentliche Arbeitszeit in der EU
bei durchschnittlich 38,6 Stunden. Die alten
EU-Staaten und Norwegen lagen 0,7 Stun
den darunter, die neuen dagegen 0,9 Stunden
darüber. (sda)
Boeing setzt auf Traumlinie
Milliardenauftrag für Airbus-Konkurrent Boeing
MINNEAPOUS - MrtMHtenkur-
rant Bering hat atnan mMHar-
iranicn wann fuiiuay rar sein
neues Langstrackanfluusug
717 Dreamliner ven der IIS-
>t ,,-M. ,L,g> Hnrihnnal Alm*
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Northwest bestellte 18 Boeing 787,
deren Listenpreis sich auf 2,2
Milliarden Dollar beläuft, wie die
Airline in der Nacht zum Freitag
mitteilte. Zudem wurde eine Op
tion über SO weitere Dreamliner
vereinbart. Mit der ersten Liefe
rung im August 2008 werde North
west die erste nordamerikanische
Airline sein, die die 787 betreibe.
Die Anzahl der Bestellungen und
Optionen für die 787 seit dem Pro
grammstart im vergangenen Jahr
beläuft sich den Angaben zufolge
nun auf 255.
Boeing hatte in der Vergangen
heit die Pläne zum Bau eines Kon
kurrenten zum Riesenairbus A380
eingestellt. Der amerikanische
Flugzeugbauer setzt stattdessen auf
za Besieg aabt Airbus darauf, Mass es ift Zekunft M riesigen IhastsigeflegMffsn MafeL
sein ,neues Langstreckenflugzeug
787 Dreamliner mit 223 bis 296
Sitzen. Die Amerikaner gehen da
von aus, dass die Kunden in Zu
kunft viel mehr Direktverbindun
gen zwischen zwei Städten nach
fragen. Dafür wäre die 787 ideal.
Airbus setzt dagegen darauf, dass
es in Zukunft bei riesigen Umstei
geflughäfen bleibt und die Passa
giere für die A380, die in ihrer
Standardversion 555 Fluggäste auf
nehmen kann, in kleinen Zubrin
germaschinen herbeigeflogen wer
den. (AP)
Finanzplatz Liechtenstein weiter im Aufwind
Schon mehr als 250 Anmeldungen zum «Kapitalmarktgipfel»
VADUZ - Anfang Mai, zum offf-
lUKm AjuMMttchkiti für dta
Veranstaltung «KapKalmarkt-
dialeg Uectltenstein-flster-
raich», kifevi sich bMtti mekr
und
Die Veranstaltung findet am 11.
Mai 200$ Von 14 bis 17 Uhr statt
und wird Von der Wiener Börse so
wie dem Regierungsbeauftragten
für den österreichischen Kaptial-
markt, Dr. Richard Schenz, in
der Mehrzweckhalle des Vaduzer
Spoerry-Areals federführend durch
geführt.
Es erweist sich, dass die Ent
scheidung zur Verlegung dieses Ka
pital-Events nach Liechtenstein, an
der u.a. auch der Präsident unseres
Versicherungsverbandes, Dr. Hans
Haumer, wesentlichen Anteil hatte,
dem Finanzplatz Liechtenstein zu
weiterem Aufwind verhilft. Die
Mitwirkung bekannter Finanzfach
leute und des österreichsichen
Bundesministers für Wirtschaft, Dr.
Martin Bartenstein, unterstreichen
die Bedeutung einerseits des Anlas
ses und andererseits des Veranstal
tungsortes. Wir verweisen auf un
seren Beitrag in der Ausgabe vom
23. April.
Chancen der Ost tmsltanwg
«Österreichs Unternehmen und
Banken haben in den letzten Jahren
die Chancen aus der Ostöffnung
mit bemerkenswertem unternehme
rischem Einsatz ergriffen. Die zu
nehmende regionale Verflechtung
des mitteleuropäischen Wirt-
schaftsraums macht künftig auch
die verstärkte Kooperation der na
tionalen Börsen sinnvoll. Der Aus
bau der Zusammenarbeit mit ande
ren mitteleuropäischen Börsen ist
ein zentrales Anliegen der Wiener
Börse.» Der Vorstand der Wiener
Börse, Dr. Stefan Zapotocky, wird
am 11. Mai in Vaduz die Ziele und
Erfolgsaussichten der mittelosteur
opäischen Börsen gemeinsam mit
den Chefs der Börsen von Budapest
und Warschau darlegen.
nanzplatzes gesprochen. Der eben
falls als Mitglied der Delegation
teilnehmende Chef der österreichi
schen FMA wird aus seiner Sicht
auf die Rolle eingehen, die eine
moderne integrierte Finanzaufsicht
dabei zu spielen hat.
Nachmeldungen und Rückfragen
zum Programmablauf: Ür. Hans
Haumer, Tel. +43 2243 34477, bzw.
(pressebuero@wbw.li), beaüix.exin-
ger@wienerborse.at. (PD)
ANZEICih
BANK
VF Bank Fondssparfconto
Dr. Mdiard Schenz, Wsglsningibs
KapItaheerM setzt sich für die Hr-
daraag eines zsntraletirapilsclian
Kapitalmarktes sin.
Der erfahrene Finanzmann plädiert
dafür, die regionale Dimension von
Kapitalmärkten zu erweitern. «Ein
liquider und attraktiver zentraleuro
päische Kapitalmarkt würde die re
gionale Wirtschaft optimal mit Ka
pital für mehr Innovation und
Wachstum versorgen», sagt Schenz
und spricht damit Anliegen an, die
auch unsere Wirtschaftsregion bis
zum Bodensee interessiert.
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mracMimgiM rovMni
Die Wiener Börse hat seit dem
Preishoch 2000 (und nach der
scharfen Korrektur) der Weltbörsen
mit einem Zuwachs von 145 %
(Stichtag Ende März 2005) die
beste Performance aller westlichen
Börsen hingelegt. Die Marktkapita
lisierung beträgt derzeit etwa 70
Mrd. Auch die meisten anderen
mitteleuropäischen Börsen haben
sich hervorragend entwickelt.
Dr. Stefan Zapetscfcy, Verstands-
mitgiisd der Mflsnsr Urse:
«Waltere ntwtcklung dsr Irfslgs-
stery arit Datphaataste» am 11.
Mai in Vaduz.
nanzwirtschaft eindrücklich illus
triert. In Parallele zum «Schlüssel
jahr des EWR-Beitrittes Liechten
steins 1995» (und dem Wirksaip-
werden des EU-Beitrittes Öster
reichs im selben Jahr) sieht er gute
Chancen für das Fürstentum, dieses
«grosse Potenzial des Integrations
prozesses» ebenfalls zu nutzen.
Im Dialog mit dar Regierung
Die neue Regierung empfängt
den Besuch aus dem Osten kurz
nach ihrer Einsetzung ins Amt. Si
cherlich wird anlässlich der Veran
staltung auch Uber grundsätzliche
Themen wie etwa die Steuerreform
als Mittel der internationalen Wett
bewerbspolitik oder die weitere
Entwicklung und Qualität des Fi-
ANZEIOE
Schweizer Franken
15 %
Euro
2 %
US Dollar
1,5%
Japanische Yen
0.75%
Auswahl verzinster Konti
Sparkonto CHF
0 50 %
Jugendsparkonto CHF
1.0 %
Alterssparkonto CHF
0.75 %
Euro-Konto EUR
0 50 %
Festgeldanlagen in CHF
Mindestbetrag CHF 100 000.-
Laufzeit 3 Monate
0.125%
Lautzeit 6 Monate
0.125%
Lautzeit 12 Monate
0125%
Kasaenobllgatlonen
'Mindeststückelung CHF1000-
2 Jahre
3 Jahre
4 Jahre
5 Jahre
6 Jahre
0.8750 %
1,1250%
1.3125%
1.4375%
1.6250%
7 Jahre
8 Jahre
9 Jahre
10 Jahre
1.7500%
1.8750%
2.0000%
2.0625%
VP Bank-Tital
'06.05.2005 (17:30 h)
VP Bank-Inhaber CHF
VP Bank-Namen CHF
I Edalmstallpralaa
18?00
18.50
"06.05.2005
Qold 1 kg
Gold 1 Unze
Silber 1 kg
Kurf Vertäut
CHF 16*278.00 16528.00
USD 427.70 430.70
CHF 259.80 269.80
MSftPles
«In der Vergangenheit wurde oft
diskutiert, wie viele Börsen Europa
braucht», sagt der Regierungsbe
auftragte für'den österreichischen
Kapitalmarkt, Dr. Richard Schenz.
Gouverneur Dr. Liebscher, der
zur Stabilitäts- und Wachstumspo
litik in Europa aus aktueller Sicht
berichten wird, ist optimistisch hin
sichtlich der wirtschaftlichen Inte
gration Europas. Das «Erweite
rungsjahr» der EU 2004 wird wei
tere positive 'Integrationseffekte
auslösen, die Dr. Liebscher am
Beispiel Österreichs und seiner Fi-
PanAlpina Sicav
Alpina V
Preise vom 6. Mal 2006
Kategorie A (theeaurierend)
Ausgabepreis: € 52.76
Rücknahmepreis: € 51.21
Kategorie B (aueachOttend)
Ausgabepreis: € 50.62
Rücknahmepreis: € 49.13
Zahlstalle in Liechtenstein:
Swiasflrst Bank (Liechtenstein) AG
Austrasaa 61, Poatttch, FL-9480 VWuz
Wadisalkurta
r 06.05. 2005
Nota
USD
GBP
EUR
Kurf VnfeMt
1.145 1.245
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' VP-Bank-Kunden beziehen Euronoten an den
VP-8ank-Automaten am Devisenkurs.
Alle Angaben ohne Gewthr.
Veraaltungs- und Prlvat-Bank AktiengeMlIxtnft
9490 Vaduz - Aaiarau 6 - W. <-800 066 066 00
wwwvobtnkaom - mloOvobank.com
VP Bank Fondsieitung AkttengeuUsctatt
9490 Vaduz - Sdmedgsas 6 - TS. +423 235 8609
wvrw.vpt>anK.CtlfTI - vptOvpbank.com
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