Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 7. MAI 2008 
BLATTI INLAND PEM^NLICH 
4 
Persönlich 
Herzliche Nflckwünsche 
unseren Jubilaren 
Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum 
Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute 
und Gottes Segen. 
Paulina EBERLE, Landstrasse 147, Rug- 
gell, zum 85. Geburtstag 
Heftert KEHREL, Rätikonstr. 18, Vaduz, 
zum 83. Geburtstag 
Herzlichen Dank 
Für die vielen Glückwünsche und Aufmerk 
samkeiten, die ich anlässlich meines 80. Ge 
burtstages erhalten habe, möchte ich mich 
ganz herzlich bedanken. Sie haben mich sehr 
gefreut. 
Ida Büchel, Ramschwagweg 30, Balzers 
Ärzte im Dienst 
NatfalMi«ist 8.00 - 8.00 Uhr 
Samstag 
Dr. Hermann / Dr. Marxer, Schaan 235 08 08 
Sonntag 
Dr. Christoph Wanger, Schaan ! 235 77 22 
In Kürze 
Wallfahrt zur Kirche St. Cornall 
MAUREN - Unter dem Motto «Wir beten 
für unsere Kirche» pilgem wir auch dieses 
Jahr zu Fuss zur Kirche St. Corneli in Tos- 
ters. Auf dem Weg zur Wallfahrtskirche hal 
ten wir an drei Stationen inne. Wir hören je 
weils ein Evangelium und besinnen uns auf 
seine Bedeutung für die Kirche in der heuti 
gen Zeit. Im anschliessenden Wortgottes 
dienst bitten wir den Heiligen Geist um sei 
nen Beistand. Ganz besonders beten wir fUr 
unseren Papst und umgeistliche Berufungen. 
Zum gemütlichen Ausklang der Wallfahrt 
treffen wir uns, natürlich freiwillig, im Res 
taurant Schweizerblick. Die Wallfahrt findet 
am Dienstag, den 10. Mai 2005, statt. Be- 
sammlung ist um 18 Uhr auf dem Kirchplatz 
in Mauren. P. Anto Poonoly und Pfarreirat 
Besprächsabend mit Angehöri 
gen von Demenzkranken 
SCHAAN - Der Gesprächsabend mit Ange 
hörigen von Demenzerkrankten findet am 
Montag, den 9. Mai 2005, um 19.30 Uhr in 
der alten Sennerei in Schaan statt. Eine An 
meldung ist nicht erforderlich. (PD) 
Vespergottasdlenst 
Im IQostar St Elisabeth 
SCHAAN - Heute Samstag findet im Klos 
ter St. Elisabeth in Schaan ein Vespergottes- 
dienst mit Gedanken von Barbara Oehry 
statt, zu welchem die Schwestern alle einla 
den möchten. Beginn ist um 17.15 Uhr in der 
Klosterkapelle. (PD) 
Laudas Mariae 
VADUZ - In der Pfarrkirche zu St. Florin, 
Vaduz, findet am Montag, den 9. Mai 2005, 
um 19 Uhr zur Verehrung der Heiligen Jung 
frau und Gottesmutter Maria eine «Musikali 
sche Maiandacht» statt. Zusammen mit Pfar 
rer Kellenberger wird der Frauenverein Va 
duz ausgewählte Gebete und Texte vortra 
gen. Zur musikalischen Gestaltung werden 
eigens für diese Maiandacht arrangierte 
Kompositionen von Johann Sebastian Bach, 
Domenico Zipoli und Wolfgang Amadeus 
Mozart sowie Lieder zur Marienverehrung 
aus dem reichen Volksmusikschatz Öster 
reichs zur Aufführung gelangen. Unter der 
Leitung von Josef Frömmelt singen und spie 
len Andrea Beck, Sopran, Christina Batliner, 
Alt, Willi Frommelt, Tenor, Rosmarie 
Atnann und Gisella Dudler, Blockflöten, Da 
niel öhry, Klarinette und Franz Frommelt 
Fagott. Diese «Musikalische Maiandacht» 
wird am Mittwoch, den 11. Mai, um 19 Uhr 
in der Marienkapelle in Triesen und am Frei 
tag, den 13. Mai, um 19 Uhr in der Pfarrkir 
che zu St Flqrin Vaduz wiederholt. (PD) 
Dank Spitex zu Hause 
Spitex: Häusliche Pflege, Familienhilfe, Mahlzeitendienst und Betägten-Betreuung 
SCHAAN - Hütte Samstag, dm 
7. Mai 2005, tot Spitax-Tag. 
ung kttnnan vlala hilft- und 
»nwlitMirUüi RtootcfMi) zu 
Tag für Tag pflegen Angestellte der 
Familienhilfen Liechtensteins kran 
ke, rekonvaleszente und betagte 
Menschen und besorgen, wenn nö 
tig, den Haushalt. Dank dieser pro 
fessionellen Unterstützung können 
Hilfs- und Pflegebedürftige länger 
zu Hause leben. Oder sie können 
früher aus dem Spital in ihre ver 
traute Umgebung heimkehren. 
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mmyypifQ» Nnougt 
Die Familienhilfen arbeiten nach 
dem Grundsatz «Hilfe zur Selbsthil 
fe». Wenn immer möglich, ziehen 
sie die Angehörigen in die Betreu 
ung mit ein. Je länger je mehr Men 
schen leben jedoch in Kleinhaushal 
ten und die Verwandten wohnen oft 
nicht mehr in der Nähe. Zudem wer 
den Patientinnen und Patienten heu 
te immer älter. Auch werden sie 
nach operativen Eingriffen früher 
aus dem Spital Atlassen und benöti 
gen eine Übergangspflege zu Hause. 
Professionelle Pflege zu Hause ge 
winnt zunehmend an Bedeutung. 
Sie ist weitaus kostengünstiger im 
Vergleich zu stationärer Behandlung 
und ist längst eine bedeutend^Säule - 
ThomasJfogt, Balzers t 
Gottes Liebe bewahrt nicht vor al-. 
lern Leid, sie bewahrt aber in allem 
Leid. (Hans KUng) 
Am Sonntag, den 13. März er 
eignete sich in Balzers in den frü 
hen Morgenstunden ein schwerer 
Verkehrsunfall, bei welchem der 
erst 20-jährige Thomas Vogt tödli 
che Verletzungen davon trug. Die 
ganze Balzner Bevölkerung ver 
nahm äusserst bestürzt diese trau 
rige Nachricht und ihre Anteilnah 
me galt besonders der schwer be 
troffenen Familie von Thomas 
aber auch den Angehörigen der 
weiteren schwerverletzten jungen 
Mitfahrer. 
Eine überaus grosse Trauerge 
meinde gab Thomas am 17. März 
das letzte Geleit und im feierlichen 
Beerdigungsgottesdienst gedachten 
die beiden Schwestern Nicole und 
Jessica mit liebevollen Worten ih 
res Bruders, welche wir anschlies 
send gerne wiedergeben: 
«Metern Thomas hemmer an tol- 
la Sohn, Bruader, Enkel, Cousin 
und Fründ verlorn. Miar wören na 
für immer als loschtega, coola, ori- 
ginella, ufgstelltä, hilfsbereita und 
liabenswerta Mensch i Erinnereg 
bhalta. Er isch an gse, wo immer a 
offenes Ohr fittr am ka het, aber o bi 
jedem Spass dabei gse isch. 
Dr Thomas isch am 18. Novem 
ber 1985 als zweits Kind vor Josy 
und vom Hanspeter Vogt z' Grabs 
uf d' Welt ko. 
im sozio-pflegerischen System un 
seres Landes geworden. 
Nicht alle kennen das Dienstleis 
tungsangebot der Spitex bezie 
hungsweise Familienhilfen, das 
von der häuslichen Pflege über die 
klassische Familienhilfe und den 
Mahlzeitendienst bis zur Betreuung 
von Betagten und Entlastung von 
Familien mit Behinderten reicht. 
Der heutige Spitex-Tag gibt Ge 
legenheit, die liechtensteinischen 
Familienhilfen einmal von einer 
anderen Seite zu beleuchten. 
Bedeutender Aitettgeber 
Die sechs Familienhilfe-Vereine 
Liechtensteins leisteten im letzten 
Jahr 14 051,5 Stunden im Bereich 
Pflege und zusätzlich 41 375,50 
Stunden für hauswirtschaftliche 
Leistungen. Über 49,55 Prozent 
der Betreuten sind 80 Jahre alt oder 
älter. Bei der Gemeindekranken 
pflege sind 27 Angestellte und im 
Haushilfedienst 92 Helferinnen tä 
tig. Die Mehrheit dieser Angestell 
ten ist in Teilzeit beschäftigt. Da 
mit ist die Familienhilfe/Spitex 
auch eine wichtige Arbeitgeberin. 
Der Anteil der spitalexternen Pfle 
ge an den Gesamtkosten der obli 
gatorischen Krankenversicherung 
beträgt trotz der grossen erbrach 
ten Leistungen nur gerade 2 Pro 
zent. (PD) 
Zum Gedenken 
Scho i früahschter Kindheit he- 
ter sich sine gross Schwöschter 
Nicole als Vorbeld gno. Sie zem- 
ma sin bis höt a super Team gse 
und sin immer gegasiteg föranand 
do gse. Sie zwo hän ganz a enge 
Bezüheg ka und sind net no Brua 
der und Schwöschter gse, sonder 
o sehr guate Kollega. Amol heter 
era sogär bim Rächnu gholfa, wo 
er selber no im Kindergarta gse 
isch. 
Spöter denn, heter no a klinne 
Schwöschter Jessica dazuaöber ko. 
Dodrmet het sis harte Leba als 
Hahn im Korb agfanga. O met dr 
Jessica ischer immer guat us ko und 
er hät immer guat uf sine kli 
Schwöschter gluatet. 
Früah scho heter sine Begeisch- 
tereg för d'Formel I entdeckt und 
het sich döt drus a Hobbie gmacht 
und het agfanga Kart fahra. Döt 
heter grosse Erfolg fiira könna, 
unter anderem als Schwizer- 
meischter, Landesineischter und 
Clubmeischter, wo denn immer si 
ne ganz Famele met sehr grosser 
Fröd dabei gse isch. Dodrbei heter 
o sin guata Fründ Markus kennag- 
lernt. Er isch für ihn wia an grossa 
Bruader gse. 
Sine gross Liabe isch d' Tresner 
Ähna gse, und o z* Balzers heter a 
Nani ka, woner öber alles gliabt het.. 
Dank dr Ehrarunde woner denn ir 
Realschual gmacht het, heter sine 
ander erseht Liabe kennaglernt, 
nämleg d' Linda. Met era zemma 
heter denn a sehr schöne Bezüheg 
füahra könna. Dia Bezüheg und o 
dia vor Nicole und vom Dominik 
het bedö Famelena sehr noch zem- 
mabrocht und bis höt pflägen sie a 
schös und a engs Verhältnis. Und 
zwöschtem Thomas und am Domi 
nik isch a grosse Fründschaft ent- 
standa. 
Sis witere Leba isch denn vo an 
hufa sehr guata Fründa prägt gse. 
Met ena zemma heter denn FC Ba 
sel gluagt, isch metna in Usgang 
oder sogär gi Hornschlettla. Dr 
Thomas isch o an Fründ gse, wo 
immer an loschtega Sprach uf da 
Lippa gha het und a uh liab^ns- 
werts Tolpätschle gse isch, ma hät 
na afat müassa möga. 
Dftnn heter sine Lehr als Polyme- 
chaniker ir Unaxis agfanga, woner 
immer gärn gi schaffa ganga isch. 
O döt heter viel Fründa ka und zu 
sim Chef heter immer a guats Ver 
hältnis ka. 
Dr Thomas isch halt afat an Ori 
ginal gse!! Sis Salamibrötle met 
Saft het zum Zmorga genauso wen- 
eg dörfa fehla wia dr Sporttal vom 
Blick und sin Kaffee. Drzwöschet- 
dinna heter sich o immer weder a 
Kägifrett gönnt. 
Sin plötzlega Tod wört i sinra 
Famele aber o i sim Fründeskreis 
a grosse Locka hinterloh und miar 
wören na alle sehr vermissa. 
Trotzdem isches velecht an klinna 
Troscht, dasser no an wunder- 
schöna letschta Tag het dörfa ver- 
bringa.» 
Seinen Eltern Hanspeter und Jo 
sy, seinen Schwestern, Grosseltern, 
Freunden und Verwandten spre 
chen wir unser tiefempfundenes 
Beileid aus. Wenn der allzufrühe 
Tod von Thomas bei euch eine 
grosse Lücke und unermessliche 
Trauer hinterlässt, das. was ihr 
Schönes und Liebevolles mit ihm 
erlebt habt, kann euch niemand 
nehmen und soll euch Trost sein in 
dieser schweren Zeit. Thomas ruhe 
im ewigen Frieden. (mf) 
DANKSAGUNG 
Für die Uberaus grosse Anteilnahme beim Abschied von meiner lie 
ben Frau, unserer Mutter, Schwiegermutter, Ahna, Schwester, 
Schwägerin, Tante und Gotta 
Irene Eberle-Beck 
1. März 1940 - 5. April 2005 
danken wir von Herzen. 
Ein herzliches Dankeschön an Dr. Christian Vogt und die Pflegerin 
nen der Gemeindekrankenpflege THesenberg für die medizinische 
Betreuung. 
Besonders danken wir Pfarrer Max Butz, Pfarrer Josef Lampert und 
Pfarrer Bruno Rederer sowie dem Samariterverein THesenberg fUr 
die feierliche Gestaltung und Umrahmung des Trauergottesdienstes. 
Herzlicheh Dank fUr die vielen Bezeugungen der aufrichtigen An 
teilnahme, die tröstenden Worte, die gestifteten hl. Messen, die 
Geld- und Blumenspenden sowie die Zuwendung an wohltätige In 
stitutionen. 
Zeit ihres Lebens durfte Irene auf zahlreiche Freundschaften zäh 
len. Allen, die sie ein Stück ihres Weges begleitet haben, danken wir 
von ganzem Herzen. 
TViesenberg, im Mai 2005 
Die Ttauerfamilien 
A? L 
	        

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