Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

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VOLKS 
BLATT 
DIE SPORTNEWS FÜR LIECHTENSTEIN 
FREITAG, 6. MAI 2005 
Rückkehr 
des Tages 
Weshalb Juan Montoya 
in Barcelona wieder im 
McLaren-Mercedes 
sitzen wird. «| g 
BLATTlN EWS 
volks 
blatt 
REKORD 
Vertrag in MillfonenhKbe 
FUSSBALL - Chel- 
seas Trainer Jose 
Mourinho hat einen 
Tag nach dem Aus 
scheiden aus der 
Champions League 
seinen Vertrag beim 
neuen englischen 
Meister bis 2010 ver 
längert. «Ich bin hoch 
erfreut Uber diesen Vertrag», sagte der 42- 
jährige Portugiese. «Mein Herz gehört 
Chelsea und meinen tollen Spielern.» Me 
dienberichten zufolge erhält Mourinho ein 
Grundgehalt von rund 7,5 Mio. Euro pro 
Jahr. Mit Prämien könne er sogar auf bis zu 
zwölf Millionen Euro kommen. Sein ur 
sprünglicher Kontrakt lief bis 2007. (id) 
Montoya In Bareatana dabei 
FORMEL 1 - Juan Montoya, der wegen ei 
ner Schulterverletzung die Rennen in Bahrain 
und San Marino auslassen musste, wird im 
Grand Prix von Spanien am Sonntag in Mont- 
melö wieder als zweiter Fahrer neben Kimi 
Räikkönen im McLaren-Mercedes sitzen. 
Freitags-Testfahrer ist der Spanier Pedro de la 
Rosa, der den Vorzug vor Alexander Würz er 
hielt. Montoya hatte sich die Verletzung Ende 
März bei einem Sportunfall zugezogen. Nach 
medizinischen Tests in Madrid bekam der 
Kolumbianer nun aber grünes Licht für die 
Rückkehr ins Rennauto. «Ich freue mich 
ausserordentlich, denn die Zeit als Zuschauer 
war sehr frustrierend», sagte Montoya, (si) 
Okafor «Rookle of tfie Year» 
BASKETBALL - Emeke Okafor von den 
Charlotte Bobcats wurde als «Rookie of the 
Year» der National Basketball Association 
ausgezeichnet. Der 22-jährige Forward mit 
nigerianischen Wurzeln erhielt in der Wahl 
S14 Punkte, Zweiter wurde Ben Gordon (Chi- 
cagcTBü1ls/443). (si) 
I 

«Nulltoleranz» wird umgesetzt 
FUSSBALL - Der italienische Verband , 
macht Ernst mit der angekündigten «Nulltole 
ranz» bei Ausschreitungen von Fans. Das Se 
riem-Spiel zwischen Potenza und Melfi 
wurde für beide Mannschaften mit einer 0:3- 
Forfaitniederlage gewertet. Der Schiedsrich 
ter hatte die Partie in der zweiten Halbzeit 
wegen Krawallen abbrechen müssen. (si) 
Neuer Pokal für Cupfinale bereit 
FUSSBALL - D>e beiden Finalisten des 
Swisscom Cups konnten erstmals den neuen 
Pokal in Augenschein nehmen. Die Swisscom 
übergab die von ihr gestiftete Trophäe an den 
Schweizerischen Fussballverband (SFV). An 
wesend waren auch Vertreter des FC Zürich 
und des FC Luzern, die am 16. Mai in Basel 
den Final bestreiten. SFV-Präsident Ralph 
Zloczower und Swisscoms CEO Adrian Bult 
zeigten sich zufrieden mit dem neuen, 70 Zen 
timeter hohen und fUnf Kilogramm schweren 
Pokal aus verchromtem Messing. (si) 
Pokal 
des Tages 
Wie die Schweizer 
Cupfinalisten den neu 
en Pokal in Augen 
schein nahmen, -j 3 
Finalist 
des Tages 
Wie sich Milan gegen 
Eindhoven glücklich 
ins Champions-League- 
Finale schoss. -| 4 
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seite 13 
Strafe 
des Tages 
In welchem Ausmass 
das FI-Team BAR- 
Honda von der FIA 
bestraft wurde, -j g 
Spannend dank USV 
Liechtensteiner Cupfinale: FC Vaduz - USV Eschen/Mauren 4:1 (0:1) 
- Auch im 
CupflMl - 
bekundeten sie 
lang« nicht mähr. Vor dam Sei 
tenwechsel gerieten si« in 
Rückstand und sie konnten ge- 
K einen erstaunlich dmeran 
erst in den IcMussminuten 
134. Cupsieg sichern. 

Im Vergleich zum letztj&hrigen 
Cupfinale waren beim FC Vaduz ge 
rade mal noch fünf Spieler wiede 
rum in der Startformation: Tormann 
Silva, Martin und Michael Stockla- 
sa, Telser und Michele Polverino. 
Und wir zählten bei den Vaduzern 
noch vier Spieler mit Liechtenstei 
ner Pass zu Beginn. Und der Favorit 
tat sich in diesem Final sehr schwer, 
kam nicht wunschgemäss ins Spiel. 
Da fehlte die Bewegung, das Über 
raschungsmoment. das spielerische 
Element und vor allem konnte Uber 
die Aussen zu wenig Druck erzeugt 
werden. Auch die Standardsituatio 
nen - insgesamt fünf Ecken - 
brachten nichts ein, da wurde Go- 
houri vermisst, der wie andere 
Stammspieler auf der Bank sass. 
Die beste Chance hatte Polverino 
am Elfmeterpunkt, doch Tormann 
Martin Heeb, pikanterweise Goalie- 
Trainer beim FCV, rettete (36.). 
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Der Aussenseiter aus dem Unter 
land suchte von Beginn weg die 
Zweikämpfe, in der Defensive 
stimmt die Ordnung. Sie verrichte 
ten natürlich auch viel Laufarbeit 
und hofften auf einen Konter mit 
Oer FC VMm sicherte steh srit 
ihren schnellen Spitzen Büchel und 
Nigg. Und das Rezept sollte aufge 
hen. In der einen Minute Nach 
spielzeit setzte sich Alabor auf der 
rechten Seite durch und seinen 
Querpass setzte Nigg in die Ma 
schen. Man durfte gespannt sein 
auf die zweite Hälfte, auf die Reak 
tion der Vaduzer. Der USV Hess 
sich Zeit in der Kabine, FCV-Trai- 
ner Martin Andermatt nahm zwei 
Wechsel vor. 
Polverino ging fUr Telser in die 
Aussenverteidigung zurück, Weiler 
kam auf die linke Aussenbahn, 
Pohja wechselte auf die rechte Sei 
te und Perez kam für Gerster. Mehr 
Druck erzeugen, aber nicht mit der 
Brechstange, Geduld aber auch 
Ideen in der Offensive, waren ge 
fragt. Und USV-Tormann Heeb 
rückte in den Mittelpunkt, boxte, 
klärte mit einer Hand oder mit dem 
Fuss (57761.). Dann aber doch der 
Ausgleich. Eine Weller-Flanke 
wuchtete Manjolovic - er ist ja für 
die Meisterschaft nicht spielbe 
rechtigt - mit dem Kopf unter die 
Latte (62.). Über die Aussen wurde 
nun wesentlich mehr Druck ent 
wickelt, das Führungstor nach Vor 
arbeit von Pohja auf der rechten 
Seite, Martin Stocklasa fand die 
Lücke (74.). 
Auch wenn bei einigen die Kräf 
te nachliessen - Krampferschei 
nungen bei Alton, US V-Trainer Al 
fons Dobler nutzte das .Auswech 
selkontingent- der USV versteckt 
sich nicht in der Schlussviertelstun 
de. Möglichkeiten ftlr Abdulla (79.) 
und Nigg (83.) und in der 87. Mi 
nute httte eigentlich der Ausgleich 
fallen müssen, doch Nigg und 
Eberle bekamen aus lauter Nervo 
sität im Fünfer das Ding nicht über 
die Torlinie. Besser machte es dann 
der 31-jährige Finne Sumiala, je 
weils nach Vorarbeit des einge 
wechselten Gohouri, der mit sei 
nem Doppelpack (88791.) für die 
Entscheidung sorgte. Seite 14 
Stimmen zum 60. Liechtensteiner Cupfinale 
nun? *t/8$ war ein Mm Snucx 
Arbeit. Pje 0:1-Fühning zur PiBUse 
spricht fÖr den USV. Wir haben in 
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