Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

WWOCH, 4. MAI 2008 
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26 
Sport in Kurze 
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FORMEL I - Die Autos des Minardi-Renn- 
stalls werden auch in der kommenden Saison 
mit Cosworth-Motoren ausgerüstet sein. Das 
Tteam aus Faenza (It) verlängerte den Vertrag 
mit dem Unternehmen aus Northampton 
(Gb) mit einer Option fttr 2007. (si) 
Federer In Hamburg dabei 
TENNIS - Roger Federer ist wieder einsatz 
bereit. Der Weltranglisten-Erste, der wegen 
Sehnenentzündungen in beiden Füssen die 
Iteilnahme am Masters-Series-Tumier in Rom 
hatte absagen müssen, wild in der nächsten 
Woche beim Event gleicher Stufe in Hamburg 
auf die Tour zurückkehren. Federer tritt am 
Rothenbaum als Titelverteidiger an. (si) 
Baulmss klagt gegen SR. 
FUSSBALL - Der FC BaUlmes will rechtli 
che Schritte gegen die Swiss Football League 
(SFL) wegen Rechtsverweigerung einleiten. 
Gleichzeitig hat der Challenge-League-Auf- 
steiger gegen den Lizenz-Entscheid der 
ersten Instanz rekurriert. Der Westschweizer 
Klub zeigt sich verärgert Über die schriftliche 
Form der Lizenz Verweigerung, die lediglich 
aus fünf Zeilen bestand und kaum Konkretes 
Uber den Grund der Lizenzverweigerung aus 
sagte. Vereinsprfisident Fabiano Salvi ver 
langt das Recht auf Anhörung und das Recht 
auf einen begründeten Entscheid. Baulmes 
hat der SFL mit seinem Schreiben Schaden 
ersatzklage angedroht. (si) 
Erstes mwHzMiclie» Zentrum 
FUSSBALL - Die FIFA verstärkt ihre An 
strengungen im Kampf gegen Doping und 
auf dem Gebiet der Sportmedizin. Gestern 
wurde in der Zürcher Schulthess-Klinik das 
erste medizinische Zentrum der FIFA eröff 
net. Weitere sollen folgen. (si) 
Beckham rvtebsiar Kicker 
FUSSBALL - David Beckham von Real 
Madrid ist der Topverdiener in der Fussball- 
Szene. Der Engländer erhält gemäss der 
französischen Zeitung «France Football» für 
seine Leistungen auf dem Platz und vor der 
Werbe-Kamera insgesamt 25 Millionen Euro 
(Salär, Prämien und Werbeverträge). Hinter 
Beckham rangieren seine Teamkollegen Ro 
naldo (19,6 Millionen) und Zinedine Zidane 
(13 Millionen). (si) 
Resultatubersicht 




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Rückkehr zum LSV 
Christian Huber folgt Fritz Züger als Herrencheftrainer beim LSV 
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Christian Huber war wie sein Vor 
gänger Fritz Züger ein «Opfer» von 
Karl Frehsner und ist vor zwei Jah 
ren in Wengen als Slalomtrainer 
fristlos aus dem Team geworfen 
worden. Nach einem Umweg über 
den deutschen Skiverband (DSV) 
landete der Vorarlbeiger wie Andy 
Puelacher im Fürstentum. Puela- 
cher ist nach fünfjähriger Tätigkeit 
bei den Schweizer Technikerinnen 
vor kurzem zum Frauen-Chef in 
Liechtenstein ernannt worden. Hu 
ber war schon von 1996 bis 1998 
Männer-Trainer in Liechtenstein. 
Mit Christian Huber (40) erhält 
der LSV einen Trainer mit viel Er 
fahrung. Er war bereits während 
drei Jahren als Assistent und 
Konditionstrainer für das National 
team Technik des ÖSV tätig. Des 
Weiteren war er in der Saison 
2004/05 Cheftrainer Herren für den 
Bereich Abfahrt und Super G bei 
der Nationalmannschaft des deut 
schen Skiverbandes verantwortlich. 
Darüber hinaus wirkte er als Trai 
ner der Technikgruppe der Herren 
bei Swiss Ski und als Cheftrainer 
des Herrenteams von Australien. 
«Nach dem Abgang von Fritz Zü 
ger steht die Weiterentwicklung der 
Alpinstrategie 2006 auch bei den 
Herren im Vordergrund. Dazu hat 
der LSV eine starke Trainerpersön 
lichkeit gesucht, welche in der Lage 
ist, die Herrenmannschaft näher an 
die Weltspitze heranzuführen», er 
klärte Chef Alpin Klaus Büchel und 
fügte an, «Christian Huber bringt 
die besten Voraussetzungen 
mit, um die Zielvorgaben 
mit der Herrenmann 
schaft erreichen zu 
können. Darüber 
hinaus bringt er 
auch eine gros 
se Erfahrung in 
verschiedenen 
Positionen 
und Diszipli- Dar Mrarikaigar Ckristtan 
nen mit. Damit möchte der LSV 
auch einen Akzent Richtung Stär 
kung der Disziplin Slalom setzen.» 
Neben dem Engagement Hubers 
wurde gestern auch bekannt, dass 
Martin Lampert dem LSV als As 
sistenztrainer Damen erhalten 
bleiben wird. «Martin Lampert ist 
bereits seit 1. September 2004 in 
dieser Funktion für den LSV tä 
tig. Er hat in dieser Zeit zusam 
men mit dem ehemaligen Da 
mentrainer Ralf Jegler einen 
grossen Beitrag zu den 
guten Ergebnissen der 
Damenmannschaft ge 
leistet. Dem LSV ist 
in dieser wichtigen 
Position die Kontinui 
tät wichtig», beton 
te Klaus Bü 
chel. (PD) 
«Golfsport ist im Kommen» 
Informationsabend des Golfverbandes Liechtenstein in Vaduz 
VADUZ - Was anna 1966 untar 
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wuchsarbeit will man die Aktivitä 
ten verstärken. So wurde anlässlich 
des gestrigen Informationsabends 
auch das Jahresprogramm vorge 
stellt, welches diverse Turniere, 
Mental-Trainings oder Regelabende 
umfasst. 
Qfear dia ragan 
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Golfsport erfreut sich zunehmen 
der Beliebtheit und entfernt sich 
immer mehr von einer rein «elitä 
ren Angelegenheit». «Golfsport ist 
im Kommen», brachte es Präsident 
Martin M. Wächter auf den Punkt. 
Dieser Entwicklung will auch der 
Golfverband Liechtenstein Rech 
nung tragen. 
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Zielgruppe des Golfverbandes 
sind alle Golferinnen und Golfer in 
Liechtenstein und der Umgebung. 
Auch Einsteiger sind herzlich will 
kommen. Demnach dürften die hei 
mischen Golfsportler bald eine 
«Golfer-Heimat» finden. Seit der 
Eingabe des Gesuchs beim LOSV 
(9. September 2004) durchläuft der 
Golfverband alle notwendigen Sta 
tionen, um als Verband aufgenom 
men zu werden. 2007 dürfte der 
Golfverband voraussichtlich zur 
Aufnahme vorgeschlagen werden. 
Obwohl in Liechtenstein noch kein 
«Grün» bespielt werden kann und 
man ins benachbarte Ausland aus 
weichen muss, wird die Handicap- 
Wertung vom Golfverband bewerk 
stelligt. Auch in Sachen Nach- 
In Sachen Golfplatz hatte man 
zumindest in der Pionierzeit (1966) 
gedanklich Grosses vor. So sprach 
man von einem Golfplatz zwischen 
Balzers uiid Triesen, der den Golf 
club Bad Ragaz übertreffen sollte. 
Kühne Träume, die leider nie zur 
Realisierung gelangten. «Dann wä 
re Balzers - mit seinen heissen 
Quellen - heute ein Kurort», be 
merkte Martin M. Wächter. Bis auf 
heimischem Boden ein Turnier aus 
getragen werden kann, wird noch 
einige Zeit vergehen. Inzwischen 
berechtigt die Mitgliedskarte den 
Zugang zu diversen Plätzen im Bo 
denseeraum. 
Weitere Infos: www^otf-verbandJ 
Die Nummer 1 strauchelt 
23. Internationales Schach-Open in Triesen 
TMESIN - SM Krttz (Da) varllart 
(ilwtf chawd gaaan IM Sauft 
(Da) und IM tasHav (Baal) 
•cMIgt IM Dizdar (Kra). Ba 
Ogatt, nämHdi IM Jaiaaf Har* 
i) and IM! 
Im Allgemeinen Open gab es in der 
gestrigen 5. Runde zwei namhafte 
Überraschungen. Die Niederlagen 
der beiden GM's Kritz und Dizdar 
waren unerwartet Sie erhöhen die 
Spannung um den Türniersieg. Die 
beiden Führenden, GM J. Horvath 
und IM Senff mit 4,5 Punkten dis 
tanzieren ein Septett mit je 4,0 
Punkten um einen halben Punkt. 

Zwei der Liechtensteiner, näm 
lich Marcel Mannhart und Andres 
Guller erkämpten sich Siege, Fabi 
an Ferster remisierte, einzig Rena- 
to Frick verlor unerwartet. 
Das Senioren-Open wird dieses 
Jahr nicht von einem einzigen Teil 
nehmer dominiert und bleibt des 
halb weiterhin sehr spannend, was 
den Turniersieg anbelangt. Drei 
starke Spieler liegen mit 4,0 Punk 
ten an der Spitze, nämlich FM 
Kock (De), FM Karl (Sz) und Sieg- 
mund (De). 
Heute wird um 14.30 Uhr die 6. 
und morgen am Auffahrstag die 7. 
Runde (f4.30 Uhr) gestartet. Die 
Siegerehrung am Samstag findet 
bereits um 15.30 Uhr, nicht wie ur 
sprünglich bekanntgegeben, um 
16.00 Uhr statt. (lest) 
Leichtathletik
	        

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