4. MAI 2008
SSSfI WIRTSCHAFT SSSäS!£
22
Scharfe Kritik an Ringier
Bwi-Kurse
Mtfkutina / Pitiltfmwlilulnft
•wim hwniih » wn ■wwwiv b •
SCHAAN - In diesem Training lernen Sie
die grundlegenden Begriffe aus den Berei
chen Marketing und Betriebswirtschaft ken
nen und anhand praktischer Beispiele ihrem
unternehmerischen Alltag und ihren spezifi
schen Aufgaben und Unternehmensanforde
rungen zuzuordnen. Wir diskutieren Metho
den, wie Sie sich und Ihren Markt besser
kennen lernen können. Sie lernen die Grund
sätze und Strategien einer Produktpro
gramm- und Preisgestaltung kennen und er
fahren, wie Sie Elemente der Marktkommu
nikation und die möglichen Wege zum Kun
den geschickt nutzen. Sie lernen praktische
Instrumente zur Kosten-, Deckungsbeitrags
und Budgetplanung kennen und anwenden.
In einem abschliessenden Workshop werden
konkrete Aufgabenstellungen aus Ihrem
Unternehmen aufgegriffen und praxisnahe
Lösung«! dafür erarbeitet.
• Einführung in Marketing und Analyse
• Angebots- und Preisgestaltung
• Marktbeaibeitung und Verkauf
• Kosten- und Umsatzplanung
• Deckungsbeitrags- und Ertragsplanung
• Abschliessender Workshop
Der Kurs findet am Mittwoch, 25. Mai,
Mittwoch, 1. Juni, Mittwoch, 8. Juni, jeweils
von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17.30 Uhr bei
der Gewerbe- und Wirtschaftskammer in
Schaan statt. Die Kurskosten betragen für
GWK-Mitglieder CHF 537.00 und für Nicht-
mitglieder CHF 597.00 inkl. Kursunterlagen
und Pausenerfrischung.
Das Lebensmittelgesetz bzw. die Lebens
mittelhygieneverordnung verlangt im Art. 19
eine Schulung Uber den richtigen hygieni
schen Umgang mit Lebensmitteln. Betroffen
sind davon grundsätzlich alle Mitarbeiter/-in-
nen, die in irgendeiner Form mit unverpackten
Lebensmitteln zu tun haben. Das Seminar
trägt dazu bei, dass sie den richtigen hygieni
schen Umgang mit den Lebensmitteln lernen
\jnd in ihrem Betrieb umsetzen können.
• Grundlagen der Mikrobiologie
• Hygiene am Arbeitsplatz (Teil II)
• Hygieneariforderungen
• Lebensmittelgesetz und -Verordnung
• HACCP und Hygienekonzept
Der Kurs findet am Montag, 30. Mai von
14.30 bis 17 Uhr bei der Gewerbe- und Wirt
schaftskammer in Schaan statt. Die Kurskos
ten betragen für GWK-Mitglieder CHF
85.00 und für Nichtmitglieder CHF 185.00
inkl. Kursunterlagen und Pausenerfrischung.
Das Lebensmittelgesetz bzw. die Lebens
mittelhygieneverordnung verlangt im Art. 19
eine Schulung über den richtigen hygieni
schen Umgang mit Lebensmitteln. Betroffen
sind davon grundsätzlich alle Mitarbeiter/-
innen, die in irgendeiner Form mit unver
packten Lebensmitteln zu tun haben. Das Se
minar trägt dazu bei, dass sie diesen richti
gen hygienischen Umgang mit den Lebens
mitteln lernen und in ihrem Betrieb umsetzen
können.
• Einführung in die Mikrobiologie
• Hygiene am Arbeitsplatz (Teil I)
• Hygieneanforderungen
• Lebensmittelkontrollen
• Hygienegrundregeln
Der Kurs findet am Dienstag, 31. Mai von
14.30 bis 17 Uhr bei der Gewerbe- und Wirt
sc haftskammer in Schaan statt. Die Kurskos
ten betragen für GWK-Mitglieder CHF
85.00 und für Nichtmitglieder CHF 185.00
inkl. Kursunterlagen und Pausenerfrischung.
Diese Kurse sind Teil der Untentehmer/-
innen- und MJtarbeiter/-innenschuIung, ei
nem Kcnpo«l^li||ttMa mit der Erwachse
nenbildung Ssein-Egerta. Infos und Anmel
dung an: Berufliche« Weiteihüdungsinsritut
der Gewerbe- und WirtschaftsJcammer, E-
Mail gwktfgwk.li oder Tel. 237 77 88. (TO)
Vasella verteidigt Doppelmandat und Spitzenlolin
ZflmCH - DanM IM hat
dwgriff ar
|l«H(oiuani
Es sei zwar richtig, dass über Cor
porate Governance debattiert wer
de, sagte der Verwaltungsratspräsi
dent und Konzernchef von Novar-
tis. Das Doppelmandat sei aller
dings nur ein Aspekt und nicht der
wichtigste. Vasella verwies auf
Untersuchungen, wonach die Fir
men mit einem Doppelmandat bei
der Aktienperformance der 24
grössten Titel im Schweizer Blue-
Chip-Index SMI langfristig besser
abschnitten als jene mit getrennten
Funktionen. Gleiches zeige auch
eine US-Studie von 2300 Firmen.
Das Doppelmandat werde auch bei
Novartis regelmässig diskutiert.
Der Verwaltungsrat sei aber der An
sicht, dass das Doppelmandat zum
jetzigen Zeitpunkt richtig sei.
Wesentlich seien nicht nur Struk
tur und Zusammensetzung des Ver
waltungsrats, sondern die Arbeits
weise. Zu seinem Jahreslohn von
Uber 20 Millionen Franken sagte
Vasella, die Debatte sei von viel
Doppelbödigkeit und Pseudomoral
geprägt. Zugleich holte der Novar-
tis-Chef zum Gegenangriff aus und
warf den Blättern der Ringier-Pres-
se vor, eine Kampagne gegen Ma
nager zu fuhren. «Die wirkliche
Frage sollte lauten: Wer schadet ei
gentlich dem Land mehr? Die Top
manager mit ihrer gesamthaften
Lohnsumme von vielleicht 170
Millionen oder die Ringier-Presse
mit ihrer konstanten, simplen Kri
tik am Land, am System, an den
Politikern und den Unternehmens
führern», fragte Vasella. Man denke
auch an die falschen Tatsachen,
Uber die im Fall Borer berichtet
worden sei. Ihn störe nicht, dass
Spitzenlöhne kritisiert wUnden, sag
te der Novartis-Chef, und weiter:
«Was mich stört, ist, dass gleichzei
tig der Verleger selber sehr reich ist
und viel Geld verdient, davon das
meiste aber nicht als Einkommen
versteuert, da er es ruhig wieder in
sein Geschäft investieren kann, und
sich selber von allem, was er kriti
siert, abhebt.» Das Problem seien
nicht jene, die zu viel verdienten,
sondern jene, die zu wenig verdien
ten, sagte Vasella weiter. Gefordert
seien die Politiker, die dem Land
wieder zu mehr Wachstum verhel
fen mUssten. (sda)
ANZEIGE
EU genehmigt zusammenarbeit
BRÜSSEL - Die Bertelsmann
AG .und der Axel-Springer-Verlag
können IWle ihrer Publikationen
künftig gemeinsam und damit
■ehr viel billiger drucken. Die
EU-Kommission in Brüssel ge
nehmigte am Dienstag die Fusion
der Tiefdrucksparten der beiden
deetsehroMedienkoiizeme.JBU-
Wettbewerbskoramimrin NeeUe
Kraes erklärte, die Untersuchung
habeenebeiii daSs es keine wstt>
, .WyBTOwiaCllw BWIHIIBU gft»
gtot die Fusion gel». .Bertelsmann
und Springer begrüssten die Ent
scheidung der Wettbewerbshüter.
Das Vbrhaben weide «wirksa*
men Wettbewerb im gemeinsamen
Markt oder in einem triner Mit
gliedsstaaten nicht spürbar behin
dern», erklärte die Ey*KpmiBis-
sion. Geplant ist die Zusammenle
gung von fünf Druckereien in
Deutschland (Ahrensburg, Dam-
Stadt, Dresden, Itzehoe und Nüm-
fcerg) $owie Mm im
Liverpool, die alktidings
Bau ist Das Dnicketeigeschäft
von Bertelsmann ist bislang in den
Ibchtngesdischaften ÖnnM» +
Jahr und Arvato zusammenge
faßt. Geführt werden soll du
neue Unteroetenen von dem 43-
jtitrigett Arvato-Manager Stephan
Kraus«.
Die Zusammenarbeit soO sich
auf den Drock Von Katalogen,
Magazinen und Werbebroschüren
konzentrieren. (sda)
BANK |WMANN
Bank Holmann, www.hoknam.ch
Tel. 01 217 53 23, Fax 01 217 58 86
Aktientonds
BH Swiss 9tocks
CHF
98.35
BH Swiss Smal Stocks
CHF
108.38
BH Euro Stocks
EUR
94.77
BH US Stocks
USD
101.54
BHAsia Stocks
USD
185.72
ObUgatkMMfitonds
BH Swterent
CHF
'W8P
BHCHF-Rem
CHF
BH Euratom
EUR
.67**-
BH European High Rent
EUR
66.49
BH Optima
EUR
100.31
BH Dolarrent
USO
109.72
QatdmarMtonds
The Uquk*yPlu8 Fund CHF OF
100.62
The UquWtyHus Fund EUR EUR
104.41
The ÜqukHyPIuB Fund USO USD
102.23
Ander« Fonds
BH Alternativ« Stratogiee
CHF
94.88
Nippen 21st Century Fund
JPY 15185.00
7jihbiinifi in
uB B * LRKm Ma aww 1«
Liechtensteinische Landesbank AG
StUlle 44,9490 Vaduz
LAFV-G astbeitrag
Anhaltendes Interesse an Fondsgriindungen
Gastbeitrag von Ernst Riscti, Global Fund Services AG, Vaduz
Vtrmlgaitsvar-
kMMn haut« mcm d-
gMM /Magtfonds für dta Var-
wiltami Ihrer Kundandapats
ainaatzan. Daraus argaban sieh
VartaHa für dan Kunden und
Der Kunde profitiert von einem
professionell gemanagten und
überwachten Anlagevehikel. Der
Vermögensverwalter kann seinen
administrativen Aufwand reduzie
ren und sich auf die Anlageent
scheide und die Kundenbetreuung
konzentrieren.
Mit dem Entscheid, seine Anla
gepolitik für die von ihm betreuten
Kunden nicht mehr Uber Einzelan
lagen, sondern Uber einen oder
mehrere von ihm verwaltete Priva
te Label Funds umzusetzen, kann
der Vermögensverwalter selbst für
kleinere Depots eine sehr gute Di
versifikation erreichen und gleich
zeitig seinen administrativen Auf
wand beträchtlich verringern.
Ebenfalls wird der Einsatz von de
rivativen Finanzinstrumenten oder
Währungsabsicherungen wesent
lich vereinfacht. Die Anlageent
scheide fällt der Vermögens Verwal
ter oder sein Team weiterhin in ei
gener Regie und nach seinem haus
eigenen Anlagestil. Durch den Ein
satz des eigenen Private Label
Funds kann der Vermögensverwal
ter seine individuellen Verwal
tungsmandate auf Einzeltitelbasis
in einem Fondsdepot konzentrie
ren. Insbesondere können die Kun
dendepots in kürzester Zeit ange-
passt oder umgeschichtet werden.
So bleibt mehr Zeit für die eigent
lichen Anlageentscheide, aber auch
mehr Zeit für die Betreuung seiner
Kunden. Seine Kunden profitieren
von einem professionellen Ma
nagement des gemeinschaftlich an
gelegten Fondsvermögens, günsti
gen Transaktionskosten und Anla
getechniken, welche in einem Ein
zeldepot meistens nicht möglich
oder sinnvoll sind.
Anlagefonds umzusetzen. Dabei
kann sich der Vermögensverwalter
von der Idee bis zur Realisierung
auf die Erfahrung der Global Fund
Services und der LLB-Gruppe im
Fondsgeschäfit stützen. Der Vermö
gensverwalter Ubernimmt als Kern
funktion das Asset Management
des Fonds und nimmt dabei einen
wesentlichen Anteil in der Fonds-
Wertschöpfungskette wahr.
Mit der «Global Fund Services
Aktiengesellschaft» verfügt die
LLB-Gruppe Uber eine kompetente
Fonds leitungsgesellschaft filr an
spruchsvolle, institutionelle Kun
den. Sie bietet unabhängigen Ver-
mögensverwaltern die Möglichkeit,
ihre Anlagephilosophie in einen
«Global Fund Services» steht
Vermögensverwaltem als kompe
tenter und umfassender Berater für
alle Fragen in Zusammenhang mit
der Konzeption, Gründung und
Lancierung des Anlagefonds zur
Verfügung. Vermögensverwalter
können mit der Global Fund Servi
ces und in Zusammenarbeit mit den
Rechts-, Steuer- und Depotbankex
perten der LLB-Gruppe ihre Vor
stellungen in einen massgeschnei-
derten Anlagefonds umsetzen.
«Global Fund Services» verwal
tet derzeit 13 Anlagefonds mit ei
nem Volumen von ca. 175 Millio
nen Franken, weitere Produkte sind
in Vorbereitung. Das Fondsma
nagement erfolgt durch die ver
schiedenen Vermögensverwalter
oder Fondsmanager, die auch als
Promotoren auftreten. Die im Auf
trag der Fondspromotoren aufge
legten Fonds sind sehr unterschied
lich ausgestaltet und reichen von
traditionellen «long only» Wert
schriftenfonds bis zu Hedge Funds
mit nicht traditionellen Anlage
techniken. Wir spüren eine anhal
tend hohe Nachfrage zur effizien
ten Gründung und flexiblen Ausge
staltung von Anlagefonds. Die
interessanten Möglichkeiten des
Fondsstandorts Liechtenstein zur
Realisation von EU-kompatiblen
Fonds und Fondskonstrukten mit
alternativen Anlagemöglichkeiten
tragen sicherlich dazu bei. Weitere
Informationen finden sich auf der
Homepage unter www.gfs.li.
Verfasser: Ernst Risch, Geschäfts-,
führender Direktor, Global Fund
Services AG, Vaduz.
Die alleinige inhaltliche Verant
wortung für diesen Beitrag liegt
beim Verfasser.
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