Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

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DIENSTAG, 3. MAI 2005 
VOLKSI |MI AMH NACHTRAGSKREDITE 
BLATT I InILHnlU ARCHITEKTURVORTRAG 
7 
Musikschule 
Feldenkrals-Methode 
für Musizierende 
SCHAAN - Unter der Kursleitung von 
Heinz Grühling, einem diplomierten Tanzpä 
dagogen und Feldenkraistrainer, veranstaltet 
die Liechtensteinische Musikschule am 
Samstag, den 21. Mai 2005, von 10 bis 17 
Uhr im Brunharthaus Schaan (Dachraum) ei 
nen Feldenkraiskurs speziell für Sänger und 
Instrumentalisten. Das Kursprogramm bein 
haltet eine harmonische, effektive Verbin 
dung des «Körperinstrumentes» mit dem 
Musikinstrument, erweiterte Geschwindig 
keit, innere und äussere Balance, keine 
Schmerzen beim Üben. Häufig sind es unse 
re gewohnten, einseitig eingefahrenen Bewe 
gungsmuster, die mitverantwortlich sind für 
chronische Verspannungen und wiederkeh 
rende Überlastung beim Üben eines Instru 
mentes oder beim Singen. In diesem Seminar 
werden wir mit der Feldenkrais-Methode 
und der Dynamischen Intergration indivi 
duelle Wege suchen, um in einfacher und ef 
fektiver Weise unsere Bewegungs- und Ver 
haltensweisen zu erweitern. Mitzubringen 
sind bequeme Kleidung, warme Socken, 
Unterlage (Decke oder Yogamatte), Kopfkis 
sen. Die Zielgruppe dieses Kurses sind so 
wohl Musizierende als auch Personen, die an 
der Feldenkraismethode interessiert sind 
oder diese kennen lernen möchten. 
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an 
die Musikschule. Anmeldungen bis spätes 
tens 18. Mai 2005, an die Liechtensteinische 
Musikschule, Tel. 00423 / 235 03 30, Fax 
235 03 31 oder e-mail: lms@lms.llv.li. 
(PD) 
KBA 
Computer-Schnupperkurse 
für Seniorinnen und Senioren 
VADUZ - Wagen Sie einen sanften Einstieg 
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se flir Einsteiger und Fortgeschrittene wer 
den massgeschneidert nach Ihren Bedürfnis 
sen. Wir bieten eine angenehme Lematmo- 
spähre in Kleingruppen bis zu maximal fünf 
Personen in einer modernen Umgebung. 
# Internetkurs am 17. und 24. Mai 2005, 9 
bis 11 Uhr 
• PC-Anfänger- und Aufbaukurs auf Anfrage 
Für weitere Informationen rufen Sie uns 
bitte an! Telefon 237 65 65, Kontakt- und 
Beratungsstelle Alter, Beckagässli 6, 9490 
Vaduz. (PD) 
Schneeberge als Kostenberge 
Erst« Nachtragskredit-Sammelvorlage über 1,16 Millionen Franken 
VADUZ - DI« Ragiarung lagt dam 
Landtag nach Im MaKandtag 
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Mittlerweile beherrschen warme 
Temperaturen Liechtenstein, die 
Wiesen sind grün und der Sommer 
steht vor der Ttlr. Noch vor weni 
gen Wochen glich Liechtenstein ei 
ner zauberhaften Winterlandschaft 
mit ausgiebigen Schneemengen bis 
ins Tal. Was so manchen freute, 
wurde für den Winterdienst nicht 
nur zu einer anstrengenden Arbeit, 
sondern verursachte auch Kosten, 
die nicht ins Budget fUr die Winter- 
räumung passten. 
VMSdmaa 
«Aufgrund der ergiebigen und an 
haltenden Schneefälle während der 
Monate Januar, Februar und März 
wurde der Budgetkredit des Winter 
dienstes fiir das laufende Jahr bereits 
überschritten. Um den Winterdienst 
im weiteren Verlauf des Jahres durch 
führen und die bereits angefallenen 
Aufwendungen decken zu können, 
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wild eine Kreditüberschreitung von 
500 000 Franken beantragt», schreibt 
die Regierung in ihrer ersten Sam 
melvorlage für Nachtragskredite. 
njr it«t landamuaaum 
Eine Kreditüberschreitung von 
370000 Franken unterbreitet die 
Regierung dem Landtag, weil ein 
zu geringes Jahresbudget für die 
Realisierung von Ausstellungen im 
Landesmuseum berücksichtigt 
wurde. Es zeige sich, dass in der 
Schlussphase der Realisierung der 
Ausstellungen des Liechtensteini 
schen Landesmuseums zu wenig 
Geld budgetiert wurde. Aufgrund 
terminlicher Verzögerungen hätte 
das Geld im jetzigen Rechnungs 
jahr budgetiert werden müssen. 
rur om whtscikhv 
Der dritte Teil der Nachtragskre 
dite dreht sich um den Bereich der 
Vortrag 
Hochschule Liechten 
stein: Architekturvortrag 
VADUZ - Der ^weite Vbrtrag der 
Reihe «Face the Context: Energy 
and Ecology» zeigt die Rolle der 
Sonne für die regionale Architektur. 
Ihre unerschöpflichen Ressourcen 
lassen sich für Energiegewinn und 
Komfort eines Gebäudes auf ver 
schiedene Weise nutzen und tragen 
entscheidend zur Nachhaltigkeit in 
der Architektur bei. Andrea Rüedi 
und Dietrich Schwarz sind beide 
praktizierende Architekten aus der 
solaren Bautradition. Im Gegensatz 
zu ingenieurtechnischen Lösungen 
wie dem reinen Passivhaus bezie 
hen sie in ihren EntwjUd||t dkeLagft 
des Gebäudes zur S0mcM3n, um ei 
ne optimale Eneigij^ii^fttg zu er 
reichen. Während Rliedi als Spezia 
list für solare Direktgewinnhäuser, 
wie den solarpassiven Null-Heiz- 
energie-Häusem in Trin, seine Vor 
gehensweise als «low-tech» be 
zeichnet, pflegt Schwarz mit seinen 
Nullenergie-Solarhäusem einen ex 
perimentellen «high-tech»-Ansatz 
der Solararchitektur. Gemeinsam ist 
beiden Architekten, dass sie mit 
Herzblut und Pioniergeist in ihren 
Bauten solare Architektur erfor 
schen, sie in der Praxis anwenden 
und ihre Grenzen immer weiter 
stecken. 
In je einem Kurzvortrag stellen 
-Hie'Architekten Projekte aus ihrer 
eigenen Praxis vor. im anschliessen 
den Diskurs, moderiert von Helmut 
Krapmeier vom Energieinstitut Vor 
arlberg, wird die Rolle des Archi 
tekten in der Erforschung und Um 
setzung innovativer Lösungen der 
solaren Architektur hinterfragt So 
wohl Rüedi als auch Schwarz haben 
das Ziel, die Sonnenenergie in ihren 
Bauten möglichst optimal zu nut 
zen; diese Ausrichtung nach der 
Sonne hat in der alpinen Architektur 
eine lange Tradition. Wegen ihren 
Wirtschaftsfö ( rderung. So soll der 
Landtag im Sinne der Wirtschafts 
förderung Unterstützungsbeiträge 
an die GWK und an die Hochschu 
le Liechtenstein (Weiterentwick 
lung des KMU-Kompetenzzen- 
trums) genehmigen. Darilber hin 
aus soll Tourismus Liechtenstein 
einen Sonderbeitrag erhalten und 
die Schaffung einer Patientenor 
ganisation finanziell unterstützt 
werden. 
unterschiedlichen Ansätzen äussert 
sich dieseaCftevt^ben aber in einer 
eigenen Sprache und Xfethode. Auf 
grund der verschiedenen Herange- 
hensweisen der Architekten stellt 
sich daher die Frage, wie dieses ur 
alte Wissen mit neuen Technologien 
unterstützt werden kann und einen 
zeitgenössischen Ausdruck findet 
Der öffentlich zugängliche Vor 
trag findet am Dienstag, den 10. 
Mai 2005, um 18 Uhr im Audito 
rium der Hochschule Liechtenstein 
statt. Weitere Unterlagen zur Vor 
tragsreihe stehen unter wwwJroch- 
schule.li/architektur (Weiterbil 
dung) bereit. (PD) 
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