FREITAG, 29. APRIL 2008
•ShttI INLAND BÄr
4
Persönlich
unseren JuMlaran
Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum
Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute
und Gottes Segen.
Adalbert KONRAD, In der Egerta 13,
Schaan, zun 90. Geburtstag
Rosa KAUFMANN, Obergass 23, Schaan,
zum 87. Geburtstag
UUI flUkOr kn rii-.l-...1
WH ■RH Ml BMim
Heute Freitag vermählen sich vor dem Zi-
vilstandesamt in Vaduz:
Manfred BAUS aus Heidelberg in
Deutschland und Angelika WINKLER, geb.
Matt, von Mauren in Nendeln.
Wur gratulieren recht herzlich zur Vermäh
lung und wfinschen dem Brautpaar alles Gu
te und viel Glück auf dem gemeinsamen Le
bensweg.
Arzt im Dienst
NotMMImst 18 - 8 Uhr
Dr. Wolfram MUssner, Vaduz 232 76 76
Küefer-M artis-Huus
Von alten Hiiisern
RUGGELL - Heute Freitag, den 29. April
um 19 Uhr findet im Küefer-Martis-Huus in
Ruggell die Präsentation der Filmdokumen
tation und die Eröffnung der Ausstellung
«Haus Nr. 1 bis 88» statt. Im Jahr 1809 wa
ren alle Ruggeller Wohnhäuser erstmals im
Grundbuch erfasst und mit Hausnummern
versehen worden: Es standen damals 88
Wohnhäuser. Seither hat-sich viel verändert.
Die meisten dieser Häuser wurden umge
baut, abgerissen oder sind abgebrannt. Die
lange gebräuchlichen Hausnamen drohen in
Vergessenheit zu geraten. Ein Rückblick auf
die ursprünglichen Strukturen und Lebens
formen macht die rasante Entwicklung der
letzten Jahrzehnte sichtbar und die Dimen
sion der Veränderungen in der Gemeinde be-
wusst. Im Auftrag der Kulturkommission
von Ruggell hat Paul Büchel in Zusammen
arbeit mit Josef Spalt zu den Häusern mit den
Nummern 1 bis 88 die Hausbesitzer, die
Hausnamen und Wissenswertes über das je
weilige Haus zusammengetragen und mit
Emst Egger daraus'eine umfassende Doku
mentation gestaltet Diese fasst zu jedem der
88 Hfiuser die wichtigsten Informationen zu
sammen und ist wesentlicher Bestandteil der
Ausstellung. Sie ist ab dem 29. April auch als
DVD erhältlich. Das Küefer-Martis-Huus
nimmt das Erscheinen dieser Dokumentation
zum Anlas«, um in einer kleinen Ausstellung
auf die letzten 200 Jahre der Dorfentwick
lung Ruggells einzugehen. Exemplarisch
werden einzelne Häuser und deren Geschich
ten näher vorgestellt, und mit Dokumenten,
Fotografien und Objekten und Filmen aus
Privat- und Gemeindearchiven illustriert. Die
Spuren der Menschen haben sich in Form ih
rer Behausungen zum Dorfbild gefügt, das in
den letzten Jahrzehnten einem starken Wan
del unterworfen war. Ein Rückblick auf die
ursprünglichen Strukturen und Lebensfor
men macht die rasante Entwicklung sichtbar
und die Dimensionen der Veränderungen in
der Gemeinde bewusst.
Führungen durch die Ausstellung mit Paul
Büchel finden am Freitag, den 20. Mai und
am Freitag, den 10. Juni jeweils um 19 Uhr
statt Öffnungszeiten (Achtung neue Frei-
tagsöffnung!): Fr 14 bis 17 Uhr, Sa 14 bis 17
Uhr, So 11 Ms 17 Uhr, Gruppen nach tele
fonischer Vereinbarung. Die Ausstellung
dauert bis zum 3. Juli. (PD)
ANZEIGE
Familienhilfe Baizere informiert an Voiikommieeioneeitzung
BAUERS - Am 27. April tat«
AMMtf-
Die Präsidentin Bernadette Brun-
hart begrilsste die Mitglieder der
Vollkommission, allen voran Ge
meindevorsteher Anton Eberle so
wie die neu gewählten Mitglieder
Nina Büchel und Walter Nobel.
Das Vereinsjahr war arbeitsinten
siv und zeitweise sogar hektisch.
Die reibungslose Zusammenarbeit
der einzelnen Sparten untereinan
der, die Flexibilität und der grosse
Arbeitseinsatz aller waren Garan
ten für die Bewältigung der enor
men Aufgaben. Die Präsidentjn
dankte ihren Vorstandskolleginnen
und -kollegen und den Mitarbeiter
innen und Mitarbeitern für ihre
grossartige Arbeit. Besonders die
Aufgaben der Vermittlerinnen er
forderten ausserordentlichen Ein
satz, Einfühlungsvermögen und
Geschick. Ihr Dank richtete sich
auch an die Vollkommission für ihr
Verständnis, den Ärzten der Ge
meinde füir die reibungslose, ver
trauensvolle und gute Zusammen
arbeit, allen Familienhilfen des
Landes, der Krebshilfe und den
Amtsstellen für die kooperative
und freundschaftliche Zusammen
arbeit. Wie auch in den vorange
gangen Jahren war der Verein sehr
bestrebt, alle Synergien einer ver
netzten Zusammenarbeit zu nutzen.
Ende 2004 wies der Verein 737
Mitglieder sowie 9 Ehrenmitglieder
aus. Zusammen mit den 6 Vor
standsmitgliedern arbeiteten 21
Mitarbeiterinnen, zum Teil spar
tenübergreifend, für den Verein.
Die Bilanzsumme betrug CHF
415 942.45.
Die Berichte der einzelnen Spar-
zuriickbHckan.
) tenverantwortlichen gaben Ein
druck in die im vergangenen Jahr
geleistete Arbeit:
• Die vier Mitarbeiterinnen der Fa
milienhilfe arbeiteten 5158 Stun
den (+4,6%). Einsätzgründe waren
vorwiegend Operationen und
Krebserkrankungen, aber auch
Krankheiten, Geburten, Entlastun
gen und psychische Erkrankungen.
• Im Berichtsjahr wurdet) vom
Mahlzeitendienst insgesamt 3397
Mahlzeiten an 35 Bezüger verteilt.
Die Essen werden in Balzers als
einziger Gemeinde de&^L^pdes
•> auch an den Wocheneniden in die
Häuser gebracht.
• Der Haushilfedienst für Betagte
leistete mit seinen acht Helferinnen
2655 Stunden für 38 betagte Perso
nein: Betreut wurden sowohl Ehe
paare als auch alleinstehende Per
sonen.
Erfolgreiche Schulsozialarbeit
ESCHEN - Mit der Einführung der
Schulsozialarbeit im vergangenen
Jahr ist ein lang ersehnter Wunsch
der weiterführenden Schulen in
Liechtenstein erfüllt worden. Die
Schulsozialarbeit unterstützt die
Lehrerschaft in ihrer nicht immer
einfachen Aufgabe, denn Kinder
und Jugendliche sind in ihrem Ver
halten in den letzten Jahren nicht;
einfacher geworden. Die Schule hat
vermehrt mit sozialpädagogischen
Problemen zu kämpfen.
Nach einem Jahr können wir nun
rückblickend feststellen, dass sich
diese Einrichtung bestens bewährt
und das Angebot von Schülerinnen
und Schülern, von Lehrpersonen
und Eltern in Anspruch genommen
wird. Vor allem die Präsenz «vor
Ort» macht es möglich, dass Schü
lerinnen und Schüler ohne lang
wierige Vorabkläningen und lange
Wartezeiten mit aktuellen Proble
men eine professionelle Unterstüt
zung erhalten. Diese Beratung und
Anlaufstelle bringt eine Entlastung
der Lehrpersonen in schwierigen
Fällen, es können gemeinsam Lö
sungen gesucht werden. Das viel
fältige Angebot hilft nicht nur in
Notsituationen und Krisen in der
Alltagsbewältigung, bei Konflikt
bewältigung im interkulturellen
Bereich oder beim Erkennen von
Problemsituationen, sondern dient
auch der Prävention. Dadurch kann
die Häufigkeit von Krisensituatio
nen verringert werden.
• Die vier Krankenschwestern der
Gemeindekrankenpflege mit einer
Hilfspflegerin betreuten in 3442
Stunden 63 Patienten, was einer
Steigerung von 21,3% gegenüber
dem Votjahr gleichkommt.
naiicr Softwara mifliilittil
Seit März erfolgen die Patienten
abrechnungen samt Arzneimittel-
Verwaltung über ein neues Soft
wareprogramm. Die landesweit
eingeführte neue Software stellte
grosse Anforderungen an das Per
sonal.
Rnanan
Kassier Heribert Vogt legte die
Bilanz samt Gewinn- und Verlust
rechnung vor. Die Gemeindekran
kenpflege wies dank der im letzten
Jahr erhöhten Krankenkassen-Tari
fe einen geringeren Verlust als in
früheren Jahren aus. Nur dank Bei
trägen, Spenden und der Unterstüt
zung von Land und Gemeinde kann
die Familienhilfe die ihr übertrage
ne Aufgabe der spitalexternen Be
treuung in der heutigen Form an
bieten. Die korrekt geführte Buch
haltung wurde von den Rechnungs
revisoren bestätigt und dem gesam
ten Vorstand Entlastung erteilt.
Am Schluss überbrachte Ge
meindevorsteher Anton Eberle die
besten Wünsche und den Dank des
Gemeinderates für die tadellose Ar
beit, die von Mitarbeiterinnen \ind
vom Vorstand geleistet wurd£. Es
gebe nie Reklamationen. Er hege
grossen Respekt fUr die Arbeit des
Vorstands. Mit der Genehmigung
des Tätigkeitsberichtes des Vorstan
des wurde offiziell das Geschäfts
jahr 2004 abgeschlossen. (PD)
Im Schulzentram Eschen wurde
aufgrund eines Zwischenfalles
durch Alkoholkonsum ein Projekt
gestartet, mit dem Ziel, den bewuss-
ten Umgang mit dem eigenen Alko
holumgang zu durchleuchten. Un
ser Schulsozialarbeiter hat zu die
sem Thema Fakten und Wissen ver
mittelt sowie Hilfestellungen zu er
kannten und unerkannten Alköhol-
problemen besprochen. Mit einer
kleinen Ausstellung wurden mögli
che Gefahren und Folgen signali
siert. Zudem ermöglichte eine Um
frage das eigene Trinkverhalten zu
überdenken und allenfalls zu erken
nen. Es konnte festgestellt werden,
dass unsere Jugendlichen etwa die
gleichen Verhaltensmuster zeigen
wie sie auch mit repräsentativen
Umfragen in unseren Nachbarlän
dern vergleichbar sind.
Die Schule ist ein Lebensraum
unserer Jugend, in dem auch Span
nungen entstehen. Dass es in dieser
Entwicklungsphase zu Konflikten
kommt, ist nicht negativ, wichtig
aber ist, dass sie bewältigt werden.
Die Schulsozialarbeit unterstützt
die Schule in unserer Aufgabe, die
jungen Menschen in ihrer Rolle als
Schülerin und Schüler zu stärken
und ihnen einen erfolgreichen Ab-
schluss der Schulzeit zu ermög
lichen. Wir schätzen diese Unter
stützung, denn sie stärkt das ge
meinsame Miteinander zwischen
Schülerinnen und Schülern, Eltern
und Schule. Im Schulzentrum
Eschen steht für nähere Informa
tionen und Auskünfte unser Schul
sozialarbeiter Marcel Roth (00423
373 48 23) gerne zur Verfügung.
Lehrerschaft
Schulzentrum Eschen
TODESANZEIGE
Lass vergehen, was vergehl!
Es vergehl, um wiederzukehren,
es altert, um sich zu verjüngen,
es trennt sich, um sich inniger zu vereinen,
es stirbt, um lebendiger zu werden.
Mit der Erinnerung an schöne und gute Zeiten nehmen wir Abschied
von unserer lieben Mama, Schwiegermama, Nana, Urnana, Schwäge
rin und Tante
Maria Ender-Dite
29. Juli 1912-27. April 2005
In ihrem 93. Lebensjahr schlief sie gestern Abend sanft-ein.
Ein reich erfülltes Leben, mit viel Idealismus, Weitblick und Ver
ständnis für Neues, kennzeichnete ihren langen sportlichen Lebens
weg.
Wir werden sie alle sehr verminen und ihr ein bleibendes Andenken
bewahren.
TViesen, Vaduz, 27. April 2005
In Liebe und Dankbarkeit:
Wolfgang und Maya Ender-Hug
Brigitte Ender ^
Marion und Toni Real-Ender mit Tino und Luca
Nicole Ender und Andi Frick
Anverwandte und Freunde
Die liebe Verstorbene ist in der Friedhofokapelle in Diesen aufgebahrt
Die Verabschiedung findet heute Freitag, 29. April 2005, um 20 Uhr bei der
Friedhofskapelle in TViesen itatt.
Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis