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MITTWOCH, 27. APRIL 200B
VOLKS
BLATT
WORLD SKILLS
PERSÖNLICH
6
Nachrichten
StyrfdtiiffM du Eorsparats
VADUZ - Liechtenstein nimmt am Dritten
Gipfeltreffen der Staats- und Regierungs
chefs des Europarats am 16. bis 17. Mai
2005 in Warschau teil und wird von Regie
rungschef Otmar Hasler und Aussenministe-
rin Rita Kieber-Beck vertreten. Das Dritte
Gipfeltreffen soll sicherstellen, dass die Tä
tigkeit des Europarats den Bedilrfnisseta der
Bürger seiner 46 Mitgliedsstaaten entspricht.
Nach der EU-Erweiterung soll keine ngue
Mauer in Europa entstehen. Die Arbeitendes
Europarats sollen auf die Herausfordeningen
des 21. Jahrhunderts hin ausgerichtet wer
den. Die künftigen Ziele und Prioritäten des
Europarats werden auf dem Gipfel iifi Rah
men eines neuen Mandats festgelegt
Der Gipfel wird im Rahmen einer Erklä
rung und eines Aktionsplans voraussichtlich
folgende Massnahmen beschliessen: die
(bisherigen) Aufgaben des Europarats, den
Schutz und Förderung der Menschenrechte,
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bestäti
gen und erneut bekräftigen; die Reform des
Europäischen Gerichtshofs für Menschen
rechte umsetzen und dem Gerichtshof und
dem Europarat die finanziellen Mittel für ei
ne effektive Bearbeitung der Beschwerden
und der rascheren Umsetzung der Urteile zur
Verfügung stellen; die Sicherheit der Bürger
Europas stärken (Themen in der «Draft De-
claration» in diesem Kapitel sind u. a.: Be
kämpfung des Terrorismus, Menschenhan
del, Korruption und organisierte Krimina
lität, Gewalt gegen Frauen, Cybercrime); den
Aufbau eines menschlicheren Europas, wie
die Förderung des sozialen Zusammenhalts,
Aufbau eines Europas für die Kinder, Schutz
und Förderung der kulturellen Vielfalt in die
Wege leiten; die Beziehungen und die Zu
sammenarbeit mit anderen internationalen
und europäischen Organisationen und Insti
tutionen (Beziehungen zur EU, OSZE und
UNO) fördern. ,(pafl)
Deutsch für frBmdsprachlJi
ForigtfcbilttM Ä*,
SCHAAN - In diesem Kurs habe&Se die
Möglichkeit, sehr intensiv und schnell
Deutsch zu lernen. Sie festigen Dir Grund
wissen und bauen es aus. Angenehme, stress
arme Atmosphäre und viele Gelegenheiten
zu Lemaktivitäten machen es Ihnen leicht,
die weiteren Grundlagen der deutschen Spra
che kennen zu lernen und zu verstehen.
Kommunikative Spiele 'und schriftliche
Übungen unterstützen das Lernen. Für Inte
ressierte ist computerunterstütztes Lernen
möglich. Der Kurs 509 unter der Leitung von
Andrea Borer beginnt am Dienstag, den 3.
Mai 2005, um 8.30 Uhr im GZ-Resch in
Schaan und findet von Dienstag bis Freitag
täglich 2 Stunden lang statt. Anmeldung und
Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein-
Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per
E-Mail info@stein-egerta.li. (PD)
Um eine Erfahrung reicher
Vorbereitungen der Schreiner auf die World Skille
SCHAAN - Andreas Zwirns
Mauren und Andren
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Im Kurszentrum der Schreiner im
Bretscha in Schaan riecht es nach
Holz. Andreas Zerwas und Andreas
Pichler sind mit der Fertigung eines
sechseckigen Turms mit Schublade
und Türe beschäftigt, eine Aufgabe,
die vor fünf Jahren an den Schwei
zer Ausscheidungen zu den World
Skills gestellt wurde. 20 Stunden
haben die beiden Schreiner Zeit,
das Möbel fertigzubauen. Jeder hat
einen Plan vor sich. «Die Handar
beit der Kandidaten ist bei dieser
Übung sehr gefordert», so Heinrich
Senti, Experte für den Beruf Mö
belschreiner. «Exaktes und genaues
Arbeiten ist gefragt, technisch ist
die Übung nicht so anspruchsvoll.
Aber natürlich sind die Kandidaten
zeitlich gefordert: 20 Stunden sind
sehr knapp.»
Lehrabschl^ssprüfung absolvie
ren. «Das ist auf alle Fälle streng,
aber die Vorbereitung für den Be
rufswettbewerb dient ihm auch als
praktische Vorbereitung für die
LehrabschlussprUfung. Es sind al
so durchaus Parallelen da», so
Senti.
Was Zerwas und Pichler in Finn
land erwarten wird, weiss keiner.
Im Gegensatz zu anderen Berufen
gibt die World-Skills-Organisation
keine Wettbewerbsaufgabe in abge
änderter Form heraus. Senti: «Al
les, was wir wissen, ist, dass das
Möbel aus hellem Holz sein wird.»
Da das Werkzeug von Zerwas be
reits eine Weile vor dem Start des
Wettbewerbs nach Finnland gehen
muss, kann er jetzt keine weitere
Übung mehr machen. «Wir werden
diese hier aber noch ausführlich be
sprechen und ihn mental und theo
retisch fit machen», so der Experte.
Zerwas sagt er «sehr gute Chan
cen» voraus: «Er hat sich sehr gut
vorbereitet.»
Ein Novum bei den Schreinern ist
laut Senti, dass sie bereits vor der
Feitigstellung der Übung den Ex
perten gewisse Arbeitsschritte zur
Bewertung zeigen müssen, weil
diese im fertigen Möbel nicht mehr
zu sehen sind. Ein Arbeitsschritt,
der gezeigt werden muss, ist zum
Beispiel die t&ottndung vor dem
Leimen: Ebenftöli'ein' lJnterschied
dass die
i Arbeitsschritte
selbst einteilen können. Es muss
nicht stur pach Plan voigegangen
werdend Dies ist deshalb so, weil
den Schreinern nur jeweils eine Ma
schine zor Verfügung steht, die sie
sich untereinander teilen müssen.
«Die Kahäfösten müssen also flexi
bel sein tlnd müssen darauf acht ge
ben, sich nicht in eine Sackgasse zu
manövrieren», erklärt Senti. «Wenn
also die benötigte Maschine von ei
nem anderen Kandidaten besetzt ist,
muss Zerwas unterdessen einen an
deren Arbeitsschritt erledigen kön
net}, um keine Zeit zu verlieren.»
Es sei deshalb auch schwierig,
die Leistimgettfiner den Kandida
ten zu «Zerwas und
Pichler siH^ti|l|h sehr gut und
kommen gur voran. Beide sollen
um eine Erfahrung reicher werden
und den Zeitfaktor so bestimmen,
dass sie fertig werden.
Andreas Zerwas ist erst 20 Jahre
alt und wird nächste Woche die
Berichtigung
Josefa Eberle-Oswald (Pepi)
27. Juli 1923 - 24. April 2005
Der Trauergottesdienst mit anschliessender Beerdigung findet am
Donnerstag, 28. April, um 9.30 Uhr in Triesenberg statt.
DANKSAGUNG
Für die vielen Beweise der Anteilnahme beim Abschied unserer lie
ben Mama, Ahna, Schwiegermama, Schwägerin, Tante und Gotta
Ida Wolfinger-Frick
danken wir von Herzen.
Einen herzlichen Dank richten wir änT
Dr. Hermann BUrzle für seine einfühlsame ärztliche Betreuung
- das Pflegepersonal des Spitals Vaduz
Unser spezieller Dank gilt
- dem Pflegepersonal des Betreuungszentrums St. Mamertus, Itieseri,
für die liebevolle, aufmerksame Pflege
~ Herrn Pfarrer Walter Bühler für die feierliche Gestaltung des TVau-
ergottesdienstes mit Verabschiedung
Danke allen, die Ida im Leben Gutes getan haben und sie auf ihrem
letzten Weg begleitet haben.
Herzlichen Dank für die vielen hl. Messen, Blumen, Geldspenden und
Beileidsbezeugungen.
Balzers, im April 2005
Die lYauerfamilien
DANKSAGUNG
Für die grosse Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter,
Schwiegermutter, Ahna, Urahna, Schwester, Gotta und Tante
Hilda Eberle
23. August 1912 - 5. April 2005 ""
danken wir ganz herzlich.
Einen besonderen Dank sagen wir ihrem Hausarzt Dr. Christian Vogt
für die ärztliche Betreuung, sowie dem Pflegepersonal vom Haus St.
Mamertus für die gute Pflege.
Ein herzliches Vergelts Gott an Pfarrer Max Putz und Pfarrer Josef
Lampert für die würdige Gestaltung des Trauergottesdienstes. Dank
an die Messmerin Maria Schädler für ihre Hilfe und Unterstützung.
Herzlichen Dank für die vielen Beileidsbezeugungen, gestifteten hei
ligen Messen. Geld und Blumenspenden, sowie die Spenden zuguns
ten wohltätiger Institutionen.
Dank an alle, die die liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg beglei
teten.
Wir bitten, der lieben Verstorbenen im Gebet zu gedenken und ihr ein
ehrendes Andenken zu bewahren.
lYiesenberg, im April 2005
Die Trauerfamilien
Herzlichen Dank
für die vielen Zeichen der Verbundenheit, der Wertschätzung und
der Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem geliebten
David Vogt
25. Oktober 1916 - 22. März 2005
erfahren durften.
Besonders danken wir dem Hausarzt Dr. Hermann Bünde für die
jahrelange persönliche Betreuung, sowie dem Pflegepersonal des
Hauses St. Mamertus in TYiesen für die warme und liebevolle Be
gleitung.
Herzlichen Dank gilt auch Hr. Pfarrer Walter Bühler für den geist
lichen Beistand, die tröstlichen Worte und die feierliche Gestaltung
des Urauergottesdiepstes, sowie dem Männergesangverein Balzers
für die musikalische Umrahmung derlYauerfeier.
All jenen, die David durch seine Arbeit, im Gespräch oder durch ei
nen Besuch kennen lernen durften und ihn dadurch ein Stück seines
Weges begleiteten, sei nochmals ein Djmkeschön ausgesprochen.
Balzers, im April 2005
Familie von David Vogt
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