Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIENSTAG, 26. APRIL 2005 
'Volks| IMIDTCPU A CT economiesuisse 
BLATTI Witt I DUflMr I LAFVG ASTBEITRAG 
12 
(C MJ 


anzeige 
VoMobd lavntaMt Fanda 
TW. +411 2S3 53 96 
www.vontobcLc—t 
TimmdmHuBM/im 
s*** ,.4 


MAY* 
tjWBi nwy 
AI 
CHF 
•4.10 
SwiaMomy 
A2 
CHF 
104.97 
EUROMony 
AI 
EUR 
91.19 
EUROMcay 
A2 
EUR 
111.89 
USDpfcrMmy 
AI 
USD 
92.66 
USMrMtn* 
A2 
USD 
109.14 
Sola rwi Hill 
AI 
CHF 
116.73 
SwteFoncBcnd 
AI 
cht 
193.73 
EUROBmd 
AI 
CUR 
131.15 
EURO Baad 
A2 
EUR 
3J5.73 
EURO Baad taa 
A2 
EUR 
105.82 
CqMGain Baad (EURO) 
AI 
EUR 
64.01 
CqM (Hb Band (EURO) 
A2 
EUR 
79.18 
US Dato Band 
AI 
USD 
103.79 
IIS Dato Bend 
A2 
USD 
205.83 
EURO Fla Bond 
AI 
EUR 
103.80 
EURO Ptw Band 
A2 
EUR 
128.56 
IsHMn EuiopBBi Bund 
AI 
EUR 
, 58.41 
EMBnEuBpanBonl 
A3 
EUR 
' 9432 
EURO MdYUd Band 
AI 
EUR 
108.27 
EURO MdVMd Bond 
A2 
EUR 
115.80 
SwtoSkBE^rify 
AI 
CHF 
171.61 
SumiShnEqAy 
A2 
CHF 
173.56 
SwtnMüitSoalCapE^aiy 
AI 
CHF 
80.24 
SwtaMMASUiapBiuto 
A3 
CHF 
80.24 
EuopoaiEqJfr 
AI 
EUR 
178.55 
BuKfMiE<itd» 
A3 
EUR 
213.86 
EimjioanN&kcEquty 
AI 
EUR 
131.12 
EunpanVtdueEquify 
A3 
EUR 
131.72 
EuopaiMUftSmalCapEquky 
AI 
EUR 
79.15 
EwpanMdASaalCapEquity 
A2 
EUR 
79.37 
USEtpdiy 
AI 
USD 
93.69 
USEquiQr 
A3 
USD 
94.50 
US\ttsEq*)> 
AI 
USD 
408.44 
USWutEqriy 
A2 
USD 
479.90 
GkMEtptyftsUS) 
AI 
USD 
I37.fl 
GkMBvi9(aUS) 
A2 
USD 
140.57 
japmacEquky 
AI 
JPY 
4*333 
Wqinm rijdfr 
A2 
JPY 
S'181 
Ealm EMpan Eqidty 
AI 
EUR 
158.18 
Eatan EwponEqMty 
A2 
EUR 
164.71 
FvEMEquity 
AI 
USD 
190.72 
frnemBf*/ 
A3 
USD 
201.01 
Smapnt Mäh« rrjily 
AI 
USD 
239.63 
Enmyn Marin» lijiay 
A3 
< USD 
263.11 
GWal Tand Fundri Savica 
AI 
EUR 
75.09 
OtaMTicnd FtancW Savioa 
A3 
EUR 
75.99 
am Hwd kdbmafcn * Naw Tcrinolotf» 
AI 
EUR 
26.66 
(MadTitnd Infanten dt New Tacbnotoiki 
A3 
EUR 
26.66 
(BoUTimdUfeAHaMi 
AI 
EUR 
50.43 
CfcMlfeajUfcJtHaMi 
A3 
EUR 
50.43 
GUadTiendtowfeMttdi 
AI 
EUR 
74.83 
OiMTirtNewIWMi 
A3 
EUR 
74.83 
Ddkai« Briand RMMb 
AI 
chf 
ttOS 
Manii nidiii (rtf) 
A3 
chf 
93.11 
MMw Briand (MM»0UKQ 
AI 
EUR 
18.44 

A3 
EUR 
7IJI 
OtM*rMM>(CHF) 
AI 
.CHF 
69,14 
OnMhtaMblCMF) 
A3 
chf 
69J7 
flMMhtatfdto(BUK)) 
AI 
EUR 
66.46 
Qm«itatMb(EUM)) 
A3 
EUR 
«7.27 
Aa|Ma 
vmilii wA'fcntoitt mwwmw*»», 
CMMtJtoilllSMMlttillS^SlISSf taftfpfessfg S»A* 
MMiNlli 
Grösseres Wachstum 
JahrMkonfiraiiz Economiesuisse - Liberalisierung des Welthandels 
Z8M6N - Bn 
in IWMimSIi Im R«Iumn 
i* WID: Bas aM «kr tan Wlrt- 
mMm die nntartmi wrirt- 
Die Schweiz brauche ein breit ab- 
genütztes Wirtschaftswachstum, 
sagte der Präsident Ueli Forster an 
der Jahresmedienkonferenz am 
Montag in Zürich. Zentral sei da 
bei auch die Stabilisierung des 
Bundeshaushaltes. Der Ansatz 
punkt für die Wirtschaftspolitik sei 
die Angebotsseite, sagte Forster 
weiter. Neben Arbeit, Kapital und 
Technologie als primären Wachs 
tumsfaktoren seien die Unterneh 
men der vierte Wachstumsfaktor. 
Die staatlichen Rahmenbedingun 
gen müssten dabei die Anreize de 
finieren, unter denen sich die 
Wachstumsfaktoren entfalten 
könnten. Sie beeinflussten aber 
' auch die Risikobereitschaft der 
Gesellschaft, die Einstellung zu 
modernen Technologien, die Ak 
zeptanz von Gewinnen oder das 
Vertrauen in die Märkte. Die 
wachstumspolitische Konzeption 
des Bundesrates, die an der Entste 
hungsseite des Bruttoinlandpro- 
duktes ansetze, sei deshalb richtig. 
Es bringe aber nichts, Angebots 
und Nachfragepolitik gegeneinan 
der auszuspielen. Beide Ansätze 
mUssten in einer konsistenten 
Strategie' miteinander verbunden 
werden. 
— ftlfcninn 
mmm I IM Ulm 
Der Bundesrat müsse aber Wachs 
tums- und reformpolitisch konse 
quenter führen, forderte Forster. 
Neben der stärkeren Gewichtung 
der Wachstumsimpulse müsse er 
Abstand nehmen von der «voraus 
eilenden Rücksichtnahme auf die 
Referendumsdemokratie», dies im 
Interesse problemgerechter Vor 
schläge. Lichtblicke im bundesrät 
lichen Wachstumsfiaket von Anfang 
2004 seien die Vorschläge zur Revi 
sion des Binnenmarktgesetzes und 
'das Entlastungsprogramm. Schwä 
chen ortete Förster bei der Unter 
nehmensbesteuerung II, dem Bil 
dungssystem, der Agrarpolitik, der 
Strommarktöffnung und dem Ge 
sundheitssektor. Vizepräsident Pa 
trick Odier betonte weiter, dass die 
Schweiz mit ihrer kleinen und offe 
nen Volkswirtschaft sehr stark in die 
Weltwirtschaft eingebunden sei: Je 
der zweite Franken werde im Aus 
land verdient. Economiesuisse er 
warte deshalb vom Bundesrat, dass 
die Schweiz an der Ministerkonfe 
renz der Welthandelsorganisation 
WTO im Dezember 2005 in Hong 
kong entschlossen für eine umfas 
sende und rasche Liberalisierung 
des Welthandels eintrete. Parallel 
dazu fordert der Dachverband den 
Ausbau bilateraler Abkommen mit 
den wichtigsten Handelspartnern. 
Economiesuisse-Geschäftsleiter 
Rudolf Ramsauer hob die ausseror 
dentliche Bedeutung der in diesem 
Jahr anstehenden Abstimmungen 
hervor. Letztlich gehe es um die 
Frage, ob das Schweizervolk die 
bilateralen Abkommen und damit 
den bewährten bilateralen Weg aufs 
Spiel setzen wolle. (sda) 
mm"w ^ ° 
LAFV-G ASTBEITRAG 
Das Geschäft mit der Schönheit 
LAFV-Gastbeitrag von Ruedi Fliickiger, AFM Advanced Fund Management AG 
Immer mehr Frauen achten auf ihr 
Äusseres. Gemäss einer deutschen 
Studie der TDW jegen 77 Prozent 
der Frauen Wert auf ein gepflegtes 
Aussehen. Für inzwischen 46 Pro-' 
zent der Frauen gehören Lippen 
stift und Lidschatten zum Erschei 
nungsbild dazu. Damit hat der Kos 
metikmarkt bei der weiblichen 
Käuferschaft einen sehr hohen 
Stellenwert. Betrachtet man den 
gesamten Kosmetikmarkt, so kann 
man diesen in zwei Segmente 
unterteilen: die dekorative und die 
pflegende Kosmetik. 
Unter der pflegenden Kosmetik 
werden Produkte wie Tagescreme, 
Nachtcreme, Reinigungsmilch, Ge 
sichtswasser und Waschlotionen ein 
geordnet Bei 68 Prozent aller Kon 
sumentinnen wird täglich eines die 
ser Produkte verwendet. Rund 84 
Prozent aller Frauen benutzen mehr 
mals pro Woche pflegende Kosme 
tik. Im Segment der dekorativen 
Kosmetik (Prestigekosmetik) fidlen 
Produkte wie Lippenstift, Lidschat 
ten, Nagellack und Make-up. Rund 
33 Prozent der Frauen wenden täg 
lich eines oder mehrere dieser Pro 
dukte an. Über 50 Prozent aller Frau 
en benutzen mehrmals pro Woche 
dekorative Kosmetik. Auffallend ist 
«ich, dass fllr 46 ftozent der Frauen 
zu einem gepflegten Aussehen Lip 
penstift und lidschatten dazu gehö 
ren. Immer mehr Konsumentinnen 
verwenden die dekorative Kosmetik. 
Der Altenschweqjunki dehnt sich 
aus. Entsprechend ist der Zugewinn 
bei dc?n jüngeren Konsumentinnen 
Wie Lehrlinge, Schülerinnen und 
Studentinnen, weiche überproportio 
nal vertreten sind. 
Der Kosmetikmarkt wird welt 
weit weiter mit rund drei Prozent 
jährlich wachsen. Dabei gibt es 
nach wie vor grosse regionale 
Unterschiede. In Europa wird auf 
grund des restriktiven Käuferver 
haltens die Entwicklung des Kon 
sumgütermarktes eher leicht ge 
dämpft. Höhere Wachstumsraten 
sind für Amerika, Australien und 
Asien zu erwarten. Ein starkes 
Wachstum im zweistelligen Pro 
zentbereich konnte in diesem Seg 
ment Russland verzeichnen. Allge 
mein zeigen die osteuropäischen 
Länder derzeit einen grösseren Be 
darf an Kosmetikartikeln auf. 
Im Kosmetiksegment bevorzu 
gen wir Est6e Lauder. Dieses 
Unternehmen ist relativ unabhän 
gig von Modetrends. Zudem ver- 
fügt Est6e Lauder Uber ein breites 
Markenportfolio. Das Portfolio 
umfasst 21 Marken. Davon weiden 
37 Prozent Ausserhalb der USA 
verkauft. Weltweit unterhält Estfe 
Lauder Uber 20 000 Verkaufsstellen 
in mehr als 130 Ländern. Über 80 
Prozent des Umsatzes in den USA 
werden in Warenhäusern erwirt 
schaftet. Gemessen am Gesamt 
umsatz liegt dieser Anteil aller 
dings bei weniger als 40 Prozent. 
Est6e Lauder unterzieht sein ge 
samtes Produkteportfolio einer Ver- 
jüngungskur, um damit die Attrak 
tivität für eine jUngere Käuferschaft 
zu erhöhen. Estde Lauder kontrol 
liert in den USA derzeit gegen SO 
Prozent des Marktes im Bereich der 
Prestigekosmetik. Hier wird jedoch 
ein zunehmender Konkurrenzdruck 
durch Kosmetikunternehmen wie 
L'Orfcü und Procter & Gamble auf 
gebaut. Zur Erweiterung des Presti 
gekosmetiksegmentes hat Est6e 
Lauder kürzlich einen Vertrag mit 
dem Designer Ibm Ford unter 
zeichnet, der bereits die Gucci 
Group wieder zum Erfolg geführt 
hat. Tom Ford wird mit der Ent 
wicklung von Beauty-Produkten 
für ein jüngeres Publikum beauf 
tragt. Eine Steigerung in diesem 
Segment dürfte sich sicherlich 
günstig auf die Umsätze von Est£e 
Lauder auswirken und den Markt 
anteil bei den jüngeren Kunden 
steigern. 
In unserem Aktienfonds AFM 
Global First Selection Fund bevor 
zugen wir Estöe Lauder. Wir sind 
Überzeugt, dass der weltweite 
Trend für Kosmetikprodukte weiter 
anhalten wird. 
Zum Schluss no£h ein Zitat eines 
französischen Schriftstellers: «Es 
ist ein Irrtum anzunehmen, die 
Frauen machten sich schön, um 
die Männer zu erfreuen. In Wahr 
heit tun sie es bloss, um andere 
Frauen zu ärgern.» Marcel Aym£ 
(1907-1967). 
Verfasser: Ruedi Flückiger, AFM 
Advanced Fund Management AG. 
Die alleinige inhaltliche Verant 
wortung für diesen Beitrag liegt 
beim Verfasser. 
ANZEIGE 
PanAlpina Sicav 
Alpina V 
Praln vom 28. ApiH 2006 
Kategorie A (tfteeeurlerend) 
Ausgabepreis: € 51.90 
ROcknehmepreis: € 50.82 
Kategorie B (eueechüttend) 
Ausgabepreis: € 49.80 
ROcknahmepreis: € 48.76 
zanwasi in uscnisnsiem: 
SwMrat Bank (UacMwwMn) AS 
Auskam 61, RMtttch. FL-e490VMuz 
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.