Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIENSTAG, 26. APRIL 2008 
VOLKS! 
BLATT I 
KRBATIVWOCHE 
SKILLS 
Nachrichten 
ESCHEN - Umrahmt von den Klängen ei 
ner Bläsergnjppe der Harmoniemusik 
Eschen, weihte Pfarrer Plaul Deplazes am 
Sonntag in einer feierlichen Zeremonie das 
neu erstellte Gemeinschaftsgrab auf dem 
Eschner Friedhof ein (Bild). «Nicht um vor 
einem geliebten Mensch«) Abschied zu neh 
men, sondern um diese Grabstätte einzuwei 
hen, haben wir uns heute auf dem Friedhof 
eingefunden», begann Vorsteher Gregor Ott 
seine Rede nach der Einweihung. In seiner 
Ansprache erläuterte er, wie es zu diesem Ge 
meinschaftsgrab gekommen ist und was dar 
unter zu verstehen ist. Das Gemeinschafts 
grab ist eine Grabstätte, in der die Asche 
mehrerer, meist nicht verwandter Menschen 
beigesetzt, wird. Das Gemeinschaftsgrab ent 
spricht einem Wunsch von Personen, die ein 
gestaltetes und bepflanztes Grab wünschen, 
die Grabpflege jedoch nicht den Hinterblie 
benen auferlegen möchten. Es wird in Zu 
kunft auch in der Gemeinde Eschen zuneh 
mend Menschen ohne engste Angehörige ge 
ben, die sich ein Grab mit minimalem Pflege 
aufwand wünschen. Die Friedhofkommission 
verfolgte seit Jahren das Ziel, auf dem 
Eschner Friedhof auch ein Gemeinschaftsgrab 
anbieten zu können. Bereits im Sommer 2003 
hat die Kommission diesen zentralen Platz im 
Eschner Friedhof ftir das Gemeinschaftsgrab 
ausgewählt und den Künstler Hugo Marxer 
beauftragt, eine würdige Grabstätte zu gestal 
ten. Der Gemeinderat hat im vergangenen 
Jahr die finanziellen Mittel bereitgestellt uqfl 
so konnten bereits im November letzten Jah 
res die Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen «! 
und der Rasen angepflanzt werden. Kurz vor 
Ostern wurden die sichtbaren Elemente des 
Gemeinschaftsgrabes platziert, am Sonntag 
wurde das Grab schliesslich eingeweiht. (PD) 
Ein herzliches Dankeschön! 
Über die zahlreichen persönlichen und schrift 
lichen Glückwünsche sowie die schönen Ge 
schenke anlässlich meines 85. Geburtstages 
habe ich mich sehr gefreut. Auf diesem Wege 
geht an alle ein herzliches Dankeschön! 
Maria Marxer, Essanestrasse 37, Eschen 
Die Primarschule Nentfeln führt eine Kreativwoche durch 
ganz 
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«Kinder haben unterschiedliche la 
tente», sagt Andreas Wald, Schul 
leiter der Primarschule Nendeln. 
«In manchen Dingen ktipnen sie 
sich besser entfalten als in ande 
ren.» In der 5. Primarschulklasse 
sei der Unterricht bereits sehr leis 
tungsorientiert, wenn also etwas 
zu kurz komme, dann sei dies das 
Musische, meint der Schulleiter. 
Mit den Workshops, die gestern 
Nachmittag begönnen haben, 
möchten die Lehrer dem entgegen 
wirken. «Die Kinder trugen sich in 
der letzten Woche für ihren 
Wunsch-Workshop ein. Diese fin 
den nun klassenübergreifend im 
ganzen Schulhaus verteilt statt», so 
Wald. «Die Kindern lernen bei ei 
nem Zauberer selber zaubern, wir 
haben einen Gown, der ihnen das 
Jonglieren beibringt, beim kreati 
ven Malen fertigen sie ein Oetnein- 
schaftsbild fürs Foyer an. Es gibt 
einen Bastelkurs, ein Hip*Hop- 
Dancing in der Itanhalle. In einer 
Theatergruppe entwickeln die Kin 
der ein Stück, dass sie in der ttüch- 
sten Woche aufführen, sie vetiboen 
eine Geschichte mit Instrumenten 
und arbeiten mit Ibn.» 
Jeder ^turs wild von einer exter 
nen Person geleitet, die Lehrer ma 
chen ebenfalls mit. In den jeweili 
gen Gruppen sind maximal 20 Kin 
der beteiligt. «Sie freuen sich auf 
die einzelnen tCune», sagte Andre 
as Wald gestern darüber, wie die 
Idee der Kreativwoche ankam. 
«Besonders den Kurs mit dem 
Gown wollten alle besuchen.» In 
der nSdttteii Woche gibt es eine 
Ausstellung fttr die Eltern, in wel 
cher die Kitider ihre Produkte prä 
sentieren können. Die Workshops 
finden noch beute and am Donners 
tag von 13.30 bis 15 Uhr statt. «Wir 
möchte» jedes Jahr ein Projekt im 
musischen Benich verwirklichen», 
so Wald. «Im letzen Jahr gab es 
zum Beispiel ein Leseprojekt» 
SCHAAN -In genau einem Monat 
istes soweit: Der Startschuss für die 
«World Skills», den Internationalen 
Berufowettbewert) in Helsinki/Finn 
land, wird am 26. Mai fallen.Mit da 
bei: Die^afghs Liechtensteiner Kan- 
dld^0I^^Ber^naec, Marco 
SliWMfcMori- 
■- Andreas Zer- 
was. Gestern trafen sich die Kandi 
daten mit ihien Experten in der 
Frömmelt Zimmern und Holzbau 
AG zu einem Teamabend. Christoph 
Frommelt, Chef der Bergrettung in 
Liechtenstein, organisierte den 
Abend, an dem die Wettbewerbsteil 
nehmer mit ihren Experten Abseil- 
übungen und mentale Übungen zur 
Bekämpfung des inneren Schweine 
hundes ausführen konnten. Gemütli 
ches Beisammensein durfte danach 
natürlich nicht fehlen. (tf) 
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