DIENSTAG, 26. APRIL 2008
VOLKS!
BLATT I
KRBATIVWOCHE
SKILLS
Nachrichten
ESCHEN - Umrahmt von den Klängen ei
ner Bläsergnjppe der Harmoniemusik
Eschen, weihte Pfarrer Plaul Deplazes am
Sonntag in einer feierlichen Zeremonie das
neu erstellte Gemeinschaftsgrab auf dem
Eschner Friedhof ein (Bild). «Nicht um vor
einem geliebten Mensch«) Abschied zu neh
men, sondern um diese Grabstätte einzuwei
hen, haben wir uns heute auf dem Friedhof
eingefunden», begann Vorsteher Gregor Ott
seine Rede nach der Einweihung. In seiner
Ansprache erläuterte er, wie es zu diesem Ge
meinschaftsgrab gekommen ist und was dar
unter zu verstehen ist. Das Gemeinschafts
grab ist eine Grabstätte, in der die Asche
mehrerer, meist nicht verwandter Menschen
beigesetzt, wird. Das Gemeinschaftsgrab ent
spricht einem Wunsch von Personen, die ein
gestaltetes und bepflanztes Grab wünschen,
die Grabpflege jedoch nicht den Hinterblie
benen auferlegen möchten. Es wird in Zu
kunft auch in der Gemeinde Eschen zuneh
mend Menschen ohne engste Angehörige ge
ben, die sich ein Grab mit minimalem Pflege
aufwand wünschen. Die Friedhofkommission
verfolgte seit Jahren das Ziel, auf dem
Eschner Friedhof auch ein Gemeinschaftsgrab
anbieten zu können. Bereits im Sommer 2003
hat die Kommission diesen zentralen Platz im
Eschner Friedhof ftir das Gemeinschaftsgrab
ausgewählt und den Künstler Hugo Marxer
beauftragt, eine würdige Grabstätte zu gestal
ten. Der Gemeinderat hat im vergangenen
Jahr die finanziellen Mittel bereitgestellt uqfl
so konnten bereits im November letzten Jah
res die Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen «!
und der Rasen angepflanzt werden. Kurz vor
Ostern wurden die sichtbaren Elemente des
Gemeinschaftsgrabes platziert, am Sonntag
wurde das Grab schliesslich eingeweiht. (PD)
Ein herzliches Dankeschön!
Über die zahlreichen persönlichen und schrift
lichen Glückwünsche sowie die schönen Ge
schenke anlässlich meines 85. Geburtstages
habe ich mich sehr gefreut. Auf diesem Wege
geht an alle ein herzliches Dankeschön!
Maria Marxer, Essanestrasse 37, Eschen
Die Primarschule Nentfeln führt eine Kreativwoche durch
ganz
tarn
upmsDgM mwviral rar*
«Kinder haben unterschiedliche la
tente», sagt Andreas Wald, Schul
leiter der Primarschule Nendeln.
«In manchen Dingen ktipnen sie
sich besser entfalten als in ande
ren.» In der 5. Primarschulklasse
sei der Unterricht bereits sehr leis
tungsorientiert, wenn also etwas
zu kurz komme, dann sei dies das
Musische, meint der Schulleiter.
Mit den Workshops, die gestern
Nachmittag begönnen haben,
möchten die Lehrer dem entgegen
wirken. «Die Kinder trugen sich in
der letzten Woche für ihren
Wunsch-Workshop ein. Diese fin
den nun klassenübergreifend im
ganzen Schulhaus verteilt statt», so
Wald. «Die Kindern lernen bei ei
nem Zauberer selber zaubern, wir
haben einen Gown, der ihnen das
Jonglieren beibringt, beim kreati
ven Malen fertigen sie ein Oetnein-
schaftsbild fürs Foyer an. Es gibt
einen Bastelkurs, ein Hip*Hop-
Dancing in der Itanhalle. In einer
Theatergruppe entwickeln die Kin
der ein Stück, dass sie in der ttüch-
sten Woche aufführen, sie vetiboen
eine Geschichte mit Instrumenten
und arbeiten mit Ibn.»
Jeder ^turs wild von einer exter
nen Person geleitet, die Lehrer ma
chen ebenfalls mit. In den jeweili
gen Gruppen sind maximal 20 Kin
der beteiligt. «Sie freuen sich auf
die einzelnen tCune», sagte Andre
as Wald gestern darüber, wie die
Idee der Kreativwoche ankam.
«Besonders den Kurs mit dem
Gown wollten alle besuchen.» In
der nSdttteii Woche gibt es eine
Ausstellung fttr die Eltern, in wel
cher die Kitider ihre Produkte prä
sentieren können. Die Workshops
finden noch beute and am Donners
tag von 13.30 bis 15 Uhr statt. «Wir
möchte» jedes Jahr ein Projekt im
musischen Benich verwirklichen»,
so Wald. «Im letzen Jahr gab es
zum Beispiel ein Leseprojekt»
SCHAAN -In genau einem Monat
istes soweit: Der Startschuss für die
«World Skills», den Internationalen
Berufowettbewert) in Helsinki/Finn
land, wird am 26. Mai fallen.Mit da
bei: Die^afghs Liechtensteiner Kan-
dld^0I^^Ber^naec, Marco
SliWMfcMori-
■- Andreas Zer-
was. Gestern trafen sich die Kandi
daten mit ihien Experten in der
Frömmelt Zimmern und Holzbau
AG zu einem Teamabend. Christoph
Frommelt, Chef der Bergrettung in
Liechtenstein, organisierte den
Abend, an dem die Wettbewerbsteil
nehmer mit ihren Experten Abseil-
übungen und mentale Übungen zur
Bekämpfung des inneren Schweine
hundes ausführen konnten. Gemütli
ches Beisammensein durfte danach
natürlich nicht fehlen. (tf)
ANZEIOE
Have fun in the city!
Fr. O.- Ansahlun
Fr. 99.-/Mt.*
Elektrische Duatdriv^Servolerikung, ASS, Klimaanlage, höhenversteMbares Lenkrad, elektrische
Fensterheber und etektrische Türblockierung, Kopfstützen hinten, Stossstangen in Wagenfarbe,
Ladevolumen 200Jjter.
■ ■ Panda City und Rand« City Top Spacial Edition. Ab Fr. 12990.-.
Mm
f'IIJ