Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)


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VOLKSWETTER 
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DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
MIT AMTLICHEN PUB LI KATION EIN! 
Abschied 
Welche Bilanz Emst 
Walch Ober seine diese 
Woche abgelaufene 
Amtszeit als Aussen-' 
minister zieht. g 
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BLATT 
MIX 
Von Auto üborrollt 
BREGENZ - In Göfis in Vorarlberg ist ein 
21-jtthriger Motorradfahrer am Donnerstag 
abend bei einem Überholmanöver gestürzt 
und von einem Auto Uberrollt worden. Der 
Mann wurde laut Angaben der Polizei 
schwer verletzt. Der Autofahrer war alkoho 
lisiert. (sda) 
Deutlich Ja 
ST. GALLEN - Im Kanton St. Gallen spre 
chen sich die bürgerlichen Parteien FDP und 
CVP mit sehr deutlichen Mehrheiten für das 
Partnerschaftsgesetz und die Schengen/Du 
blin-Abkommen aus. Auch die einzige kan 
tonale Vorlage vom 5. Juni fand breite Zu 
stimmung. 
Alle 149 Delegierten der FDP stimmten 
der Erweiterung und Sanierung der Uni St. 
Gallen zu, bei der CVP waren 119 Delegier 
te dafUr und bloss 3 dagegen. (sda) 
VOLKI SAGT: 
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Unter welchem Namen 
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ihn heute Abend sehen 
kann. 0 
SAMSTAG, 23 APRIL 2005 
Gefordert 
Wie Vaduz im Schla 
gerspiel der Challenge 
League gegen Sion 
wieder auf die Sieger 
strasse zurück will. 2 ^ 
Probezeit bestanden 
LBA: Sevelen-Linie hat sich bewährt - Ausschreibung läuft 
VADUZ - WaLBA-Unia 11, «a 
aalt 3. Mai 2004 zur Probe aia- 
gsftthrt wurda, hat sich ba- 
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für dia Vsrgaba auf dia nächs- 
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Mit einem attraktiven und bedarfs 
gerechtem Liniennetz setzt das 
Land Liechtenstein auf die Förde 
rung des öffentlichen Verkehrs. So 
wurde frühzeitig erkannt, dass die 
Gemeinde Sevelen mit einem neu 
en Linienangebot in das bestehende 
Busnetz integriert werden kann. 
Zahlreiche Pendlerinnen und 
Pendler wohnen jenseits des Rhein 
ufers und fahren Tag für Tag zur 
Arbeit nach Liechtenstein. So wur 
de Sevelen - und damit auch die 
Nachbargemeinden - mit der 
Schaffung der neuen «Probelinie» 
11 erst versuchsweise an den öf 
fentlichen Verkehr angebunden. 
Ziel: Durch einen Umsteigeeffekt 
soll das heimische Strassennetz 
entlastet werden. Betrachtet man 
die herrschende Situation auf der 
Rheinbrticke in Vaduz, so wird klar, 
dass Massnahmen zur Entlastung 
notwendig sind. 
PotanzW voriiandan 
Das Ressort Verkehr und Kom 
munikation teilte auf Volksblatt- 
Anfrage mit, dass täglich zwischen 
130 und 200 Personen die neue 
LBA-Linie 11 - davon alleine rund 
60 Pendlerinnen und Pendler aus 
der Seveler Region - nutzen. Die 
hochgerechneten 40 000 bis 45 000 
Ha UMHMs 11: Nach bMtaarfaam PrafeabsMaa 
Fahrgäste auf dieser Buslinie zei 
gen auf, dass das Angebot genutzt 
und die Linie weiteres Potenzial 
aufweist, zumal berücksichtigt 
werden kann, dass zwischen Vaduz 
und Triesen zahlreiche neue Ar 
beitsplätze entstehen, die mit dem 
Bussystem optimal erschlossen 
werden können. 
Die Linie Triesen-Sevelen mit ei 
ner jährlichen Nutzung von rund 
55 000 Kilometern wurde nun von 
der Liechtenstein-Bus-Anstalt für 
die kommenden sechs Jahre öffent 
lich ausgeschrieben. In der Volks 
blatt-Ausgabe von vergangenem 
Dienstag wurde die Öffentliche 
Ausschreibung publiziert. Somit 
kann per Ende Jahr 2005 die Probe 
phase abgeschlossen werden, ehe 
die Linie regulär auf Kurs geht. 
Die LBA-Linie 11 wurde von 
Anfang an auf die Mobilitätsbe- 
dürfnisse der Pendlerinnen und 
Pendler angepasst. So wurde kurz 
nach dem Startschuss die Linie bis 
zur Post Triesen verlängert und 
nach weiteren Erhebungen ein zu 
sätzlicher Abendkurs eingeführt. 
Die Linie 11 wird also regulär 
weiterhin mit je vier Kursen ab 
Vormittag und Mittag, sowie fUnf 
Kursen am Abend verkehren. Des 
Weiteren wird das jetzt optisch 
noch unverkennbare Testfahrzeug 
in Design und Ausstattung dem li- 
mefarbenen LBA-Erscheinungsbild 
angepasst werden. 
Wie. Roman Zogg, Sevelens Ge 
meindepräsident, auf Volksblatt- 
Anfrage mitteilte, steht die Bevöl 
kerung Sevelens hinter dem neu ge 
schaffenen Angebot. Seitens der 
Gemeinde habe man bereits in In 
frastruktur (überdachte Wartestel 
len) investiert und wolle dies auch 
in Zukunft weiterführen, damit das 
Angebot attraktiv bleibe. 
Rasch entscheiden 
Regierungskrise in Italien 
ROM - Dar itaHcaisd» Staats- 
chaf Carls Azagüs Ciampi hat 
dia Baratungaa mit dan Msharl- 
gan Ragierwigsparteiafi abga- 
achlaasaa. Er warda saina 
ton, sagt« Claatpi 
möglich- 
I iflRam. 
zia- 
Koalitionspartner UDC und AN 
formell zurückgetreten. Silvio Ber 
lusconi soll nun Italiens 60. Nach 
kriegsregierung bilden. Staatsprä 
sident Carlo Azeglio Ciampi be 
auftragte ihn dazu am Freitag 
abend. (sda) 
Alle Beteiligten hätten ihre Posi 
tionen «klar und ohne jedes Zö 
gern» dargelegt. In den italieni 
schen Medien wurde allgemein da 
mit gerechnet, dass Ciampi den 
bisherigen Ministerpräsidenten Sil 
vio Berlusconi am Nachmittag ein- 
bestellen würde, um ihn mit der 
Regierungsbildung zu beauftragen. 
Der Chef der rechtsgerichteten Na 
tionalen Allianz (AN), Gianfiranco 
Fini, hatte nach seinem Gespräch 
mit Ciampi am Morgen gesagt, er 
habe den Präsidenten um diesen 
Schritt gebeten. Berlusconi war am 
Mittwoch unter dem Druck seiner 

Head reduziert 
Empörung und Enttäuschung 
BRE8ENZ - Mit 
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nach CMm zu wartagani. 
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Mit dem Verlust von 120 Arbeits 
plätzen würden engagierte Be 
schäftigte und deren Familien in 
der Existenz betroffen. «Wir wer 
den daher mit aller Vehemenz in 
den kommenden Verhandlungen 
einen Sozialplan und eine Arbeits 
stiftung einfordern», kündigt der 
Betriebsratsvorsitzende, Peter Ind- 
lekofer an. Von der bis Ende Juni 
2005 geplanten Verlagerung sind 
120 Mitarbeiterinnen betroffen. 
Die meisten von ihnen sind zwi 
schen 25 und 50 Jahre alt. Indleko- 
fer appelliert in (fem Zusammen 
hang an das Land Vorarlberg und 
die Wirtschaftskammer, sich für ei 
nen Verbleib der Tennisproduktion 
in Kennelbach einzusetzen. Gerade 
in diesen schwierigen Zeiten mit, 
der hohen Arbeitslosigkeit im Lan 
de müsse alles getan werden, um 
die bestellenden Arbeitsplätze zu 
erhalten. 
Sollte dies nicht möglich sein, 
werde der Betriebsrat in den Ver 
handlungen über die gesetzlichen 
Ansprüche hinaus ganz entschie 
den auf ein soziales Massnahmen- 
paket fflr die betroffenen Mitarbei 
terinnen pochen und drängen. Da 
bei gelte es, die sozialen Härten für 
die Betroffenen abzumildern und 
ihnen wieder möglichst rasch eine 
(berufliche) Perspektive zu geben. 
«Die Firma hat mit den Beschäftig 
ten in den vergangenen Jahren ein 
gutes Geschäft gemacht. Sie muss 
sich jetzt auch zu ihrer sozialen 
Verantwortung bekennen», stellt 
der Betriebsratsvoraitzende Indle- 
kofer klar. Seite II 
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