DONNERSTAG, 21. APRIL 2008
UmI WIRTSCHAFT *
Kompakt
Ocrllkon Contraves
streicht fast 100 Stollen
ZÜRICH/DÜSSELDORF - Das Rüstungs
unternehmen Oerlikon Contraves baut im
laufenden Jahr in Zürich 99 Arbeitsplätze ab.
Zudem wird für 60 Angestellte bis Ende Jahr
Kurzarbeit eingeführt, wie die zum deut
schen Rüstungskonzern Rheinmetall DeTec
gehörende frühere Bührle-Tochter am Mitt
woch bekannt gab.
Das deutsche Mutterhaus begründete den
Abbau mit der schwachen Auftragslage. Die
Restrukturierung sei eine Reaktion auf die
veränderte Marktsituation, die durch Verzö
gerungen bei einzelnen Beschaffungssyste-
men gekennzeichnet sei. Die Verbesserung
der Wettbewerbsfähigkeit mache eine Anpas
sung der Kapazitäten nötig. Für die vom Ab
bau betroffenen Angestellten gilt ein Sozial
plan. (AP)
Besorgt über
langsame Fortschritte
GENF - EU-Kommis
sionspräsident Jos£ Ma
nuel Barroso hat sich
sich am Mittwoch in
Genf besorgt über die
langsamen Fortschritte
bei den laufenden WTO-
Verhandlungen gezeigt.
«Wir können uns nicht
erlauben, selbstgefällig zu sein», sagte er.
Die EU sei vor allem besorgt über die Dos
siers Dienstleistungen und Industriezölle. Sie
habe im vergangenen Juli dazu beigetragen,
die Verhandlungen Uber eine weitere Libera
lisierung der Landwirtschaft voranzubrin
gen, indem sie sich bereit erklärte, Export
subventionen bis zu einem noch festzulegen
den Datum abzuschaffen. (sda)
Novartis warnt
WASHING'
stukfiteitsbehi
drohlichen Hautreaktionen im Zusammen
hang mit dem Epilepsie-Medikament TYilep-
tal. Die bisherigen Wamhinweise wurden
entsprechend verschärft.
«Solche emsthaften Hautreaktionen könn
ten lebensbedrohlich sein, und einige Patien
ten benötigten eine Behandlung im Spital, bei
einigen wenigen gab es einen tödlichen Aus
gang», erklärte Novartis in einem Brief an die
Ärzte, der auf der Internetseite der US-Ge
sundheitsbehörde veröffentlicht wurde, (sda)
Erneut Rekordeigebivis
Raiffeisen-Bankengruppe: Gewinn zum ersten Mal Qber SOO Mio. Frankel»
ZfiMCH-
Die Raiffeisen-Gruppe mit ihren
rund 430 selbstständigen Banken
steigerte den Gewinn im vergange
nen Jahr um 11,6 Prozent auf 506
Mio. Franken, wie die Nummer
drei im Schweizer Markt am Mitt
woch mitteilte.
Damit sei der Gruppengewinn
erstmals Uber eine halbe Milliarde
Franken gestiegen, sagte Raiffei-
sen-Geschäftsleitungsvorsitzender
Pierin Vincenz an der Bilanzme
dienkonferenz in Zürich.
Gleichzeitig hat die Bankengrup
pe Marktanteile gewonnen. Seit
fünf Jahren wachse die Gruppe
stärker als der Markt, sagte Vin
cenz. Im Spar- und Anlagegeschäft
erreichte die Gruppe einen Markt
anteil von 17,5 Prozent. Und im
Der Erfolg aus dem Ziaseßgd»
schaft wuchs 2004 Uta 3,4 Prozent
auf 1,6 Mrd. Frankep. Der Kottt-
missionserfolg könnte um 15,4
Prozent auf 148 Mio. Fr. gestei
gert werden. Der Bruttogewinn
der Raiffeisen-Gruppe indes sank
um 3,6 Prozent auf 825 Mio.
Franken.
«Wachstumsmarkt Hypothekarge
schäft» liegt der Marktanteil bei
13,4 Prozent. Die Kundengelder
haben 2004 um 7,5 Prozent auf
knapp 81 Mrd. Fr. zugenommen.
Die Hypothekarforderungeh bilden
mit 7,2 Prozent die grösste Wachs
tumsposition bei den Kundenaus
leihungen. Diese sind um 5,3 Mrd.
auf 79,4 Mrd. Fr. angestiegen.
Wegen der Eröffnung von
Niederlassungen in Städten und der
Zusammenarbeit mit der Bank Von
tobel wuchs der Aufwand um rund
10 Prozent ^uf 1,1, Mrd. Ranken.
Letztes Jähr beschäftigte Raiffeisen
7676 AngesttOte; 246 Vollzeitstel-
len wurden 2004 neu geschaffen.
Die Bilanzsumme kletterte um
3,9 Prozent auf 106 Mid. Franken,
wie die genossenschaftlich organi
sierte Bank mit Sitz inSLGajlen
weiter mitteilte. 'Vergangenes Jahr
kamen 71 000 neue Genossen
schafter hinzu. i
Für das laufende jähr geht Vin
cenz in einem weiteiWn "
gen Umfeld von einem f
auf Votjahrcsniveau aus.- (sda)
Mobilkom Liechtenstein goes Festnetz
FL1 bietet ab sofort Festnetz-Telefonie an - Telefonieren ins Ausland besonder« günstig
VA0IIZ - Dar UscMmsMmt Ife-
Msme-Marfct wird «MflUttgar:
Ab ufert Matal llobMtDm Llädt-
tanstaln mit Umm M«tz Fl 1 «Iii
a«m PrwMrt zur Festaetz-T*-
Produkt FEfl-FIXLine nach»,
wie Mobilkom-Liechtenstein-Ge-
schäftsfUhrer Michael Ammann
auf Anfrage ausfuhrt. Das neue
Produkt FL1
Option Preselection werden ganz
automatisch alle Festnetz-Gesprä
che Uber FLl-FDCUne geführt.
FIXLine ins Liechtensteiner Fest
netz mit nur noch CHF 0.052 pro
Minute und beispielsweise Gesprä
che vom Festnetz auf ein FLl-Mo-
«FL1-FIXLine» - unter diesem
Namen bietet Mobilkom Liechten
stein ab sofort ein Produkt zuf'
Festnetz-Telefonie an. Damit er
weitert das innovative Liechten
steiner Mobilfunk-Unternehmen
sein Angebot massgeblich. «Für
Mobilkom Liechtenstein bedeutet
der Einstieg in die Festnetz-Tele-
fonie, dass wir unser Geschäfts
feld um eine neue Dimension er
weitern. Bisher boten wir aus
schliesslich innovative Produkte
im Bereich der Mobiltelefonie an,
die wir auch zukünftig im Sinne
der KundenwUnsche anbieten und
laufend ergänzen werden. Wir sind
jedoch aufgrund zahlreicher Kun
denanfragen zur Überzeugung ge
langt, dass es in Liechtenstein ei
nen grossen Bedarf zum günstige
ren Telefonieren vom Festnetz ins
Ausland gibt. Diesem Bedürfnis
kommen wir mit unserem neuen
einfach gestaltet, Es ist keine neue
Telefonnummer, und kein neues
Telefongerät notwendig. Zudem
entstehen keine zusätzlichen An
melde- und Grundgebühren und äb
der 30. Sekunde wird sekundenge
nau abgerechnet. Es muss nur das
Anmeldeformular ausgefüllt wer
den. Dieses kann in unseren Shop
im Städtlemarkt in Vaduz oder von
unserer Internetseite www.mobil-
kom.li bezogen werden. Das ist al
les», so Michael Ammann.
2mi Optionen
Das neue Produkt zeichnet sich
durch zwei verschiedene Optionen
aus: FL 1 -FIXLine Call-by-Call
oder FL 1-FIXLine Preselection.
Bei der Option Call-by-Call kann
bei jedem Gespräch entschieden
werden, ob FLl-FIXLine verwen
det werden soll. Hierzu muss nur
die Zahlenkombination «1099» vor
der eigentlichen gewünschten Ruf
nummer gewählt werden. Bei der
Mehrfache^ günstiger, Bit
sticht besonders der Huif für die
Nachbarländer Schweiz, Österreich
und Deutschland hervor. Dieser be
trägt nur CHF 0.08 pro Minute.
Auch Telefonate in die USA, Kana
da und die grossen europäischen
Staaten wie unter anderem Italien,
Frankreich, Spanien und Gtossbri-
tannien sowie die beiden Benelux-
Staaten Niederlande und Beipen
mit CHF 0.18 pro Minute" sowie in
alle anderen europäischen Länder
mit CHF 0.40 pro Minute werden
somit günstiger. «Unser Ziel war
es, die Anrufe vom Liechtensteiner
Festnetz ins ausländische Fest
oder Mobilnetz günstiger zu ma
chen. Wir bieten sowohl für Privat
kunden als auch für Fjrmenkunden
eine interessante Altenutive zu den
bisherigen Angeboten am Mario»,
wie der Geschäftsführer unter*
streicht. Diesen Tarifen stehen jene
für das Iblefpoiereu im Inland um
nichts nach. «Gespräche mit FL1-
ANZEIOE
BN & Partner Renten EUR
Obligationenfonds
Preis vom 19.4.2005
Inventamert* EUR 54.10
*+ Ausgabekommission
Zahlstelle in Liechtenstein
IGT Bank in Liechtenstein
Herrengasse 12
Fl-9490\feduz
1 '"y* j ■—- 1 r .-, ■
ANZEIGE
BnMkwl
EuroMtovUkli .
L--I. - J*—. .m. M,
unuyomMvßmitraM
Qbiä-fm-A
sr,*
mn
mo
H22
Un£U0t*mx*
imm
iHGmsroxxso-n+A
■Mk . .
mrnm
lümif •oM.'.
ftlifwilrmiitryrFiitTnT
IMStCtCn
IMStctär:
V1ßp0M0f< fMFnR n ,j .
tMSMir/UUMHMkX
UntStdon NttmlMA 1
unBummiKt-m-A
w
mm-
«Ki
51,
njfl
20,04
imxmemueamur
UMXHmmyxtBm»
umcoHnrnm»
iMicoHmmrmm-ioe
m
IM
mW
ZrthMbk
Volnbawi
0» •*
»■ m*. <m ®
l
>v t
\r ■ • ■ a
N « i
\\
? i <
v
A
.vi •
i
3
r.\
, * .$8