Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 21. APRIL 2008 
UmI WIRTSCHAFT * 

Kompakt 
Ocrllkon Contraves 
streicht fast 100 Stollen 
ZÜRICH/DÜSSELDORF - Das Rüstungs 
unternehmen Oerlikon Contraves baut im 
laufenden Jahr in Zürich 99 Arbeitsplätze ab. 
Zudem wird für 60 Angestellte bis Ende Jahr 
Kurzarbeit eingeführt, wie die zum deut 
schen Rüstungskonzern Rheinmetall DeTec 
gehörende frühere Bührle-Tochter am Mitt 
woch bekannt gab. 
Das deutsche Mutterhaus begründete den 
Abbau mit der schwachen Auftragslage. Die 
Restrukturierung sei eine Reaktion auf die 
veränderte Marktsituation, die durch Verzö 
gerungen bei einzelnen Beschaffungssyste- 
men gekennzeichnet sei. Die Verbesserung 
der Wettbewerbsfähigkeit mache eine Anpas 
sung der Kapazitäten nötig. Für die vom Ab 
bau betroffenen Angestellten gilt ein Sozial 
plan. (AP) 
Besorgt über 
langsame Fortschritte 
GENF - EU-Kommis 
sionspräsident Jos£ Ma 
nuel Barroso hat sich 
sich am Mittwoch in 
Genf besorgt über die 
langsamen Fortschritte 
bei den laufenden WTO- 
Verhandlungen gezeigt. 
«Wir können uns nicht 
erlauben, selbstgefällig zu sein», sagte er. 
Die EU sei vor allem besorgt über die Dos 
siers Dienstleistungen und Industriezölle. Sie 
habe im vergangenen Juli dazu beigetragen, 
die Verhandlungen Uber eine weitere Libera 
lisierung der Landwirtschaft voranzubrin 
gen, indem sie sich bereit erklärte, Export 
subventionen bis zu einem noch festzulegen 
den Datum abzuschaffen. (sda) 
Novartis warnt 

WASHING' 
stukfiteitsbehi 
drohlichen Hautreaktionen im Zusammen 
hang mit dem Epilepsie-Medikament TYilep- 
tal. Die bisherigen Wamhinweise wurden 
entsprechend verschärft. 
«Solche emsthaften Hautreaktionen könn 
ten lebensbedrohlich sein, und einige Patien 
ten benötigten eine Behandlung im Spital, bei 
einigen wenigen gab es einen tödlichen Aus 
gang», erklärte Novartis in einem Brief an die 
Ärzte, der auf der Internetseite der US-Ge 
sundheitsbehörde veröffentlicht wurde, (sda) 
Erneut Rekordeigebivis 
Raiffeisen-Bankengruppe: Gewinn zum ersten Mal Qber SOO Mio. Frankel» 
ZfiMCH- 
Die Raiffeisen-Gruppe mit ihren 
rund 430 selbstständigen Banken 
steigerte den Gewinn im vergange 
nen Jahr um 11,6 Prozent auf 506 
Mio. Franken, wie die Nummer 
drei im Schweizer Markt am Mitt 
woch mitteilte. 
Damit sei der Gruppengewinn 
erstmals Uber eine halbe Milliarde 
Franken gestiegen, sagte Raiffei- 
sen-Geschäftsleitungsvorsitzender 
Pierin Vincenz an der Bilanzme 
dienkonferenz in Zürich. 
Gleichzeitig hat die Bankengrup 
pe Marktanteile gewonnen. Seit 
fünf Jahren wachse die Gruppe 
stärker als der Markt, sagte Vin 
cenz. Im Spar- und Anlagegeschäft 
erreichte die Gruppe einen Markt 
anteil von 17,5 Prozent. Und im 
Der Erfolg aus dem Ziaseßgd» 
schaft wuchs 2004 Uta 3,4 Prozent 
auf 1,6 Mrd. Frankep. Der Kottt- 
missionserfolg könnte um 15,4 
Prozent auf 148 Mio. Fr. gestei 
gert werden. Der Bruttogewinn 
der Raiffeisen-Gruppe indes sank 
um 3,6 Prozent auf 825 Mio. 
Franken. 
«Wachstumsmarkt Hypothekarge 
schäft» liegt der Marktanteil bei 
13,4 Prozent. Die Kundengelder 
haben 2004 um 7,5 Prozent auf 
knapp 81 Mrd. Fr. zugenommen. 
Die Hypothekarforderungeh bilden 
mit 7,2 Prozent die grösste Wachs 
tumsposition bei den Kundenaus 
leihungen. Diese sind um 5,3 Mrd. 
auf 79,4 Mrd. Fr. angestiegen. 
Wegen der Eröffnung von 
Niederlassungen in Städten und der 
Zusammenarbeit mit der Bank Von 
tobel wuchs der Aufwand um rund 
10 Prozent ^uf 1,1, Mrd. Ranken. 
Letztes Jähr beschäftigte Raiffeisen 
7676 AngesttOte; 246 Vollzeitstel- 
len wurden 2004 neu geschaffen. 
Die Bilanzsumme kletterte um 
3,9 Prozent auf 106 Mid. Franken, 
wie die genossenschaftlich organi 
sierte Bank mit Sitz inSLGajlen 
weiter mitteilte. 'Vergangenes Jahr 
kamen 71 000 neue Genossen 
schafter hinzu. i 
Für das laufende jähr geht Vin 
cenz in einem weiteiWn " 
gen Umfeld von einem f 
auf Votjahrcsniveau aus.- (sda) 
Mobilkom Liechtenstein goes Festnetz 
FL1 bietet ab sofort Festnetz-Telefonie an - Telefonieren ins Ausland besonder« günstig 
VA0IIZ - Dar UscMmsMmt Ife- 
Msme-Marfct wird «MflUttgar: 
Ab ufert Matal llobMtDm Llädt- 
tanstaln mit Umm M«tz Fl 1 «Iii 
a«m PrwMrt zur Festaetz-T*- 
Produkt FEfl-FIXLine nach», 
wie Mobilkom-Liechtenstein-Ge- 
schäftsfUhrer Michael Ammann 
auf Anfrage ausfuhrt. Das neue 
Produkt FL1 
Option Preselection werden ganz 
automatisch alle Festnetz-Gesprä 
che Uber FLl-FDCUne geführt. 
FIXLine ins Liechtensteiner Fest 
netz mit nur noch CHF 0.052 pro 
Minute und beispielsweise Gesprä 
che vom Festnetz auf ein FLl-Mo- 
«FL1-FIXLine» - unter diesem 
Namen bietet Mobilkom Liechten 
stein ab sofort ein Produkt zuf' 
Festnetz-Telefonie an. Damit er 
weitert das innovative Liechten 
steiner Mobilfunk-Unternehmen 
sein Angebot massgeblich. «Für 
Mobilkom Liechtenstein bedeutet 
der Einstieg in die Festnetz-Tele- 
fonie, dass wir unser Geschäfts 
feld um eine neue Dimension er 
weitern. Bisher boten wir aus 
schliesslich innovative Produkte 
im Bereich der Mobiltelefonie an, 
die wir auch zukünftig im Sinne 
der KundenwUnsche anbieten und 
laufend ergänzen werden. Wir sind 
jedoch aufgrund zahlreicher Kun 
denanfragen zur Überzeugung ge 
langt, dass es in Liechtenstein ei 
nen grossen Bedarf zum günstige 
ren Telefonieren vom Festnetz ins 
Ausland gibt. Diesem Bedürfnis 
kommen wir mit unserem neuen 
einfach gestaltet, Es ist keine neue 
Telefonnummer, und kein neues 
Telefongerät notwendig. Zudem 
entstehen keine zusätzlichen An 
melde- und Grundgebühren und äb 
der 30. Sekunde wird sekundenge 
nau abgerechnet. Es muss nur das 
Anmeldeformular ausgefüllt wer 
den. Dieses kann in unseren Shop 
im Städtlemarkt in Vaduz oder von 
unserer Internetseite www.mobil- 
kom.li bezogen werden. Das ist al 
les», so Michael Ammann. 
2mi Optionen 
Das neue Produkt zeichnet sich 
durch zwei verschiedene Optionen 
aus: FL 1 -FIXLine Call-by-Call 
oder FL 1-FIXLine Preselection. 
Bei der Option Call-by-Call kann 
bei jedem Gespräch entschieden 
werden, ob FLl-FIXLine verwen 
det werden soll. Hierzu muss nur 
die Zahlenkombination «1099» vor 
der eigentlichen gewünschten Ruf 
nummer gewählt werden. Bei der 
Mehrfache^ günstiger, Bit 
sticht besonders der Huif für die 
Nachbarländer Schweiz, Österreich 
und Deutschland hervor. Dieser be 
trägt nur CHF 0.08 pro Minute. 
Auch Telefonate in die USA, Kana 
da und die grossen europäischen 
Staaten wie unter anderem Italien, 
Frankreich, Spanien und Gtossbri- 
tannien sowie die beiden Benelux- 
Staaten Niederlande und Beipen 
mit CHF 0.18 pro Minute" sowie in 
alle anderen europäischen Länder 
mit CHF 0.40 pro Minute werden 
somit günstiger. «Unser Ziel war 
es, die Anrufe vom Liechtensteiner 
Festnetz ins ausländische Fest 
oder Mobilnetz günstiger zu ma 
chen. Wir bieten sowohl für Privat 
kunden als auch für Fjrmenkunden 
eine interessante Altenutive zu den 
bisherigen Angeboten am Mario», 
wie der Geschäftsführer unter* 
streicht. Diesen Tarifen stehen jene 
für das Iblefpoiereu im Inland um 
nichts nach. «Gespräche mit FL1- 
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