Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

8AMSTAQ, 1«. APRIL 2008 
volksi liyi A MH mitgliederversammlung 
BLATT I InlLAnlU PERSÖNLICH 
4 
Irmgard SCHÄDLER, Tanzplatz 
Schaan, zum 83. Geburtstag 
Persönlich 
INVZnGM MpmWBHlBW 
imsersn Jufeflsrsn 
Das ^»tksbiatt gratuliert recht herzlich zum 
Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute 
und Gottes Segen. 
15, 
Maria MARXER, Essanestr. 37, Eschen, 
zum 85. Geburtstag 
Elvira OEHRI, Kirchstrasse 134, Ruggell, 
zum 82. Geburtstag 
Dtenstjulilliuiii In dtr Industrie 
Roman ZELLER, Heraweg 45, Balzers, 
feiert heute sein 25-jähriges Dienstjubiläum 
bei der Hilti AG. Roman Zeller arbeitet dort 
als Logistik-Kommissionierer. 
Der Gratulation der Finnenleitung schlies- 
sen sich die Liechtensteinische Industrie- 
und Handelskammer und das Liechtensteiner 
Volksblatt gerne an. (LIHK) 
DtonstJubHiimi bot 
der Pspstsris Konrsd 
VADUZ - Heute feiert 
Margot NEGELE ihr 
30-jähriges Dienstju 
biläum bei der Papete 
rie Konrad AG, Vaduz. 
Für ihre langjährige 
und treue Mitarbeit 
bedankt sich die Ge 
schäftsleitung und das 
Personal recht herzlich und wünschen Mar 
got Negele ftir ihre Zukunft das Allerbeste 
und hoffen auf eine weiterhin gute Zu 
sammenarbeit. 
«Heute kann Thomas 
ALLEMANN, Vize- 
direktör, «ein 25*j&- 
riges Dienstjubiläum 
bei der Liechtenstei 
nischen Landesbank 
AG feiern. 
Schon seine kauf 
männische Lehre ab 
solvierte Thomas Al 
lemann bei der Lan 
desbank. Mit Ausnahme von kurzen Einsät 
zen im Handel, in der Wertschriftenadmini 
stration und im Kommendiereich im An- 
schluss an seine Lehre, ist er nun bereits seit 
Ober zwei Jahrzehnten an der unmittelbaren 
. Kundenfront tätig. Mit Engagement und viel 
Fingerspitzengefühl gegenüber der Schalter 
kundschaft hat er sich Schritt um Schritt in 
der Kundenberatung weiterentwickelt. Auch 
heute noch, als Abteilungsleiter des Kunden 
schalten Vaduz, nimmt der tägliche direkte 
Kundenkontakt einen zentralen und wichti 
gen Stellenwert in seinem Berufsalltag ein. 
Seine immer sehr freundliche, dienstfertige 
und hilfsbereite Art im Umgang mit seinem 
GegenOber und seine hohe Fachkompetenz 
machen Thomas Allemann sowohl für sein 
Team als auch für seine Kunden zum ge 
schätzten und beliebten Ansprechpartner. 
Damit leistet er einen wichtigen Beitrag zum 
Erfolg der Liechtensteinischen Landesbank 
AG. 
Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Mit 
arbeiterinnen undMitaibeiter der Liechten 
steinischen Landesbank AG gratulieren Tho 
mas Alletnann zu seinem Dienstjubiläum 
herzlich. Sie danken ihm für seine langjähri 
ge Treue und wünschen ihm für die Erfül 
lung seiner Aufgaben weiterhin alles Gute. 
Ar/U im DitNSi 
■IÜMMH IMO - ms IM* 
Nicht mehr wegzudenken 
16. Mitgliederversammlung des Vereins Kindertagesstätten Liechtenstein 
VADUZ - Dtr Mn Umterta- 
m BniHMratM abi 
SM VHM SSI 
Vantandsmitpiad 
IUI MMR 
u.a. «Hm Tartfiiberarbaltani 
imd dar Umzug *ar KiTa Schaan 
Wahl stellen möchte. Dies war 
dann nicht der Fall, weshalb der 
Vorstand Alexandra Büchel-Gass- 
ner als Ersatz für den im Juli 2004 
ausgetretenen Markus Forster Sele 
(Ressort Pädagogik) vorschlug. 
Ursula Batliner-Oehry, die im Ver 
ein für das Ressort Recht zuständig 
ist, begrüsste die Anwesenden im 
Vereinshaus in Vaduz. Zügig erle 
digte sie die Traktanden bis zum 
Punkt «Wahlen». Den Wahlen vor 
zuziehen war der Antrag, dass sieb 
der Vorstand mit Beteiligung voflf, 
mindestens zwei stimmberechtig 
ten Mitgliedern aus den Reihen der 
Eltern zusammensetzen solle. Um 
dem Antrag statt zu geben, fragtb 
der Vorstand die anwesenden El 
tern, ob sich jemand von ihnen zur 
Markus Wille, Jfcessort Finanzen, 
stellte Büchel-Cjässner kurz vor: 
«Sie ist 35, verheiratet, Mutter und 
lebt in Vaduz.» Büchel-Gassner sei 
diplomierte sozio-kulturelle Ani 
matorin und im Berufsbildungs 
zentrum Buchs als Schulsozialar- 
beiterin tätig. Die langjährige Er- 
tiaämiqgym' Sozialbereich ist ideal 
° fllr däs- I^nsort Pädagogik. Bü- 
chel-Gassner wurde darauf ein 
stimmig als neues Vorstandsmit 
glied gewählt. Ursula Batliner- 
Oehry und Jolanda Rohner Wess- 
ner, Ressort Personal, stellten sich 
ztir Wiederwahl. Auch ihnen ga 
ben alle anwesenden Mitglieder 
ihre Stimme. 
VMaAnbige 
Unter dem nächsten Traktanden 
punkt «Anträge» stellte der Vorstand 
die restlichen sechs Anträge' vor. 
Zum Teil würden diese aber nicht im 
Zuständigkeitsbereich der Mitglie 
derversammlung liegen, da es um or 
ganisatorische Belange gehe, schick 
te Batliner-Oehry voraus. Drei An 
träge betrafen die Elternbeiträge. Ei 
ne Arbeitsgruppe zur Änderung und 
Anpassung dieser Beiträge sei vom 
Vorstand bereits gebildet worden. Im 
Moment liege die Angelegenheit 
aber noch iijAbkläqungbej de£ IJe- 
gferong, weiche bekanntUch gerade 
gewechselt hat. Sobald man von ihr 
Bescheid bekomme, werde man sich 
unter Einbeziehung von Eitern um 
die Tarifüberarbeitung kümmern. 
Die restlichen Anträge betrafen die 
Öffnungszeiten der Kindertagesstät- 
Mta Mir-Münm, Martin 
ten während der Sommerferien, die 
Bekanntgabe der Adressen der El 
tern, wenn gewünscht und die Aus 
wahl der Praktikantinnen. 
Ein Ausblick: In diesem Jahr 
wird die Kindertagessttätte (KiTa) 
Schaan neue Räumlichkeiten erhal 
ten. Der Umzug steht im Sommer 
an. Der Verein Kindertagesstätten 
unterhält KiTas in sechs Gemein 
den und beschäftigt 69 Mitarbeiter/ 
-innen. Im letzten Jahr konnte der 
Verein sein 15-jähriges Jubiläum 
mit einem Kinderfest im Vaduzer 
Städtk feie(p. Eine Infoma|üens- 
broÄöhflEp tmd eine MärchelPfcD 
wurden in^ iRahmen des JuMtens 
herausgegeben. Im AnschTuss' an 
die Mitgliederversammlung zeigte 
Markus Wille Bilder des Jubi 
läums. «Die KiTas sind heute nicht 
mehr wegzudenken», schreibt er 
dazu im Jahresbericht. 
Vielseitig tätiger Jubilar 
Wir gratulieren Karl Gehrig-Marxer, Nendeln 
NENOIIH - BaaMrackaiid za 
variauf «an Kart Sabril, «War- 
mm V ffi MMMR) OVi IwWr 
aaa sainan SS. Saburtstag 
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TVtigkaitan 
NnagaMata tat laban fruchtbar 
»Hw»M«tt 
Dr. Juän Caballero, Schaan 231 14 00 
Sonata! < 
Dr. Arthur Jehie, Eschen 373 63 63 
Schon in jungen Jahren im elter 
lichen Geschäft in Walenstadt zur 
Mitarbeit angehalten, hat sich die 
Erfahrung des selbstständigen, ver- 
antwortungsbewussten Arbeitens 
lebenslang ausgewirkt; Mit ihrem 
Vater bereisten einige dersechs 
Söhne die verschiedenen Märkte in 
der Umgebung - bis nach Sargans. 
Mit einer Auswahl an Schuhen auf 
dem Handwagen, brachte man die 
14 Kilometer dorthin zu Fuss hinter 
sich. Die Mutter kümmerte sich um 
den Schladen. Ihr Mann war w? 
dein oft per Velo algHandelsreisen- 
der tätig. Kart Gehrig eizähltein- 
drttcklich, wie er im Haushalt und 
Geschäft eingesetzt wurde. Er ist 
sielt auch bewusst,wie sich der da- 
malige Kontakt mit vielen Leuten 
positiv aufseinen Lebens- und Be 
rufsweg auswirkte. 
Nach Schulabschluss machte 
sich der junge Mann daran, Geld 
mittel fllr seine Lehre als Maschi 
nenbau-Werkzeugmacher zu be 
schaffen. Vielseitig seine Hilfsar 
beiter-Tätigkeit als Knecht, Ausläu 
fer, Portier, Hausbursche bis hin 
zum Mineur. Nach Lehrabschluss 
in Pfäffikon arbeitete Karl ab 1947 
in der Presta. Er fand hierzulande 
auch seine zukünftige Frau, Verena 
Manier aus Nendeln, mit der er 
1951 Hochzeit feierte. Eine berufli 
che Umstellung bahnte sich an: der 
Aussendienst bei eitler Versiche 
rungsagentur So unternahm Karl 
Gehrig denn täglich Radweg und 
Bahnfahrt Nendeln - Buchs - Chur, 
bis die Eheleute 1952 nach Chur 
zUgehen. 
Die Herausforderung auf diesem 
neuen Gebiet zeitigte bald Erfolg, 
ersichtlich an der Karl Gehrig über 
tragenen Generalagentur für Grau 
bünden, die er als Unternehmer auf 
eigene Kosten führte. «Ich war den 
ganzen Tag unterwegs, schaffte 
Kontakte, nahm mir Zeit zur Kun 
denberatung und -betreuung, 
schätzte die vielseitigen Kontakte, 
die interessanten beruflichen Auf 
gaben; dreieinhalb Millionen Kilo 
meter Autofahrt haben sich dabei 
angesammelt», betont der Jubilar 
rückblickend. Seine Frau sagt: «Er 
hat sich total für seinen Beruf ver 
ausgabt.» Sie half auch halbtags im 
Büro, als Sohn und Tochter den 
Kinderschuhen entwachsen waren. 
Mit grossem Einsatz unternah 
men Kart und Verena 1958/59 ihren 
Hausbau an schön«: Lage in Chur. 
Die Familie, die Erziehung und die 
berufliche Laufbahn der Kinder 
nahmen Priorität ein. Wanderungen 
und Reisen wurden unternommen, 
ein Ferienhaus im Tessin bezogen. 
Längere Ferien Hessen die ge 
schäftliche Inanspruchnahme von 
Karl Gehrig vorerst nicht zu - zu 
dem: Herumsitzen, das lag nicht in 
der Natur des quirligen Mannes. 
Später verbrachte das Ehepaar 
alljährlich Wanderferien in Sttdti- 
rol. Nach seiner Pensionierung 
1990 begaben sich die Eheleute auf 
Weltreise. Während einiger Zeit 
blieb der Jubilar nebenamtlich auch 
weiterhin im Geschäft tätig. Viel 
seitig - wie könnte es anders sein - 
gestaltete sich der Rentneralltag 
des naturliebenden und sportlichen 
Jubilars. Er beschäftigte sich im 
Garten, unternahm Velo- und Ski 
touren, ging auf die Jagd, begab 
sich auf herausforderne Bergtouren 
- Extrem-Kletterer wie er war. 
1992 übersiedelten Karl und Ve 
rena Gehrig in ihr bereits 1970 er 
bautes Haus in Nendeln. Sie fühlen 
sich hier wohl, pflegen langjährig 
bestehende Kontakte. Der wirt 
schaftlich, politisch und kulturell 
interessierte Jubilar liest intensiv 
jeden Tag eine Vielzahl von Zeitun 
gen. Er schätzt gute Gespräche mit 
Kollegen, macht weiterhin an 
spruchsvolle Wanderungen, betä 
tigt sich im Garten, bei Umge 
bungsarbeiten. Immer wieder ist er 
mit seiner Frau unterwegs auf Rei 
sen. 
Einen ganz besonderen Platz be 
ansprucht der Familienkontakt, ins 
besondere auch mit den vier En 
keln. Der Jubilar erfreut sich bester 
Gesundheit, ist rundum zufrieden. 
Höchst interessant, über all seine 
Erlebnisse, sein tatkräftiges Schaf 
fen, seine Lebensgestaltung zu hö 
ren. Bleibt nur zu wünschen, dass 
der Jubilar weiterhin so unterneh 
mungslustig und wohlauf bleibt. 
Zum morgigen Festtag sagen wir 
ganz herzlich: «Alles Gute, Glück 
und Segen.» 
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