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VOLKSWETTER
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DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN
MIT AMTLICHEN PUBLIK ATIONEN
Gesundheit
Was es mit der neuen
Gesundheitskarte auf
sich hat, die demnächst
den ersten Versicherten
zugestellt wird. 3
volks
BLATT
MIX
Technologiezentrum entstellt
SARGANS - Neben den beiden Technolo
giezentren in Ziegelbrücke and Jona soll
auch in Sargans eines entstehen. Dafür hat
der Gemeindeverband Region Sarganser
land-Walensee einen Kredit von 51 000
Franken gesprochen. Aufgabe der Technolo
giezentren ist die Beratung von neuen, aber
auch von ansässigen Firmen. In den Genuss
von kostenlosen Dienstleistungen kommen
FirmengrUnder und Unternehmen, die neue,
innovative Produkte herstellen. (sda)
Attersmedizin wird wichtiger
ST. GALLEN - Jede der vier St. Galler Spi
talregionen soll eine geriatrische Abteilung
mit 20 Betten erhalten. Zudem sieht ein
Konzept pro Spitalregion eine geriatrische
Tagesldinik mit 10 Plätzen vor. Die Alters
medizin werde immer bedeutender, werde
doch die Zahl der älteren Leute drastisch an
steigen. (sda)
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Forstverein
Wieso der liechtenstei
nische Forstverein den
Schwerpunkt im Jahr
2005 auf Erste Hilfe
setzen will. g
Porträt
An welchen Orten man
Helmuth Büchel an
trifft, was er morgen
präsentiert und Worauf
er sich dabei freut. 0
SAMSTAG, 16. APRIL 2005
Wiedersehen
Mit welchen Gefühlen
der Ex-FCV-Trainer
und jetzige Wil-Feld-
herr Walter Hörmann
nach Vaduz reist. 21
Von null auf hundert
Finanzmarktaufsicht (FMA): Start gelungen - Zwischenbilanz nach 100 Tagen
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«Der Take-off der neuen integrier
ten und unabhängigen Finanz
marktaufsichtsbehörde ist gelungen
und sie befindet sich mit vollem
Schub im Steigflug und auf Kurs»:
Mit diesen markigen und ebenso
bildhaften Worten kommentierte
Renö H. Meiliger, Vorsitzender des
FMA-Aufsichtsrates, den Start je
ner Institution, die sich um die Ge
währleistung von Qualität und Sta
bilität des heimischen Finanzplat
zes kümmert. International gesehen
ist Liechtenstein Vorreiter für diese
Art der Aufsicht, die Schweiz bei
spielsweise zieht nach und Uber
nimmt ein analoges Modell.
Stephan Ochsner, Vorsitzender
der Geschäftsleitung, hielt mit Lob
für die neue unabhängige Auf
sichtsstelle ebenso wenig zurück
wie Renö H. Meiliger: «Die Erfah
rungen in den ersten 100 Tagen
sind äusserst ermutigend.» Die
«Feuertaufe» sei bestanden und es
herrsche eine Aufbruchstimmung
im Team. Die Synergiepotenziale
seien enorm und sie seien ebenso
erkannt worden.
Aua drai mach aina
Es sei sehr weise und klug gewe
sen, die drei vormals bestehenden
Aufsichtsbehörden (Amt für Fi
nanzdienstleistungen, Stabsstelle
für Sorgfaltspflichten und Abtei
lung Versicherungen des Amtes für
Volkswirtschaft) zu einer Einheit
zusammenzufassen und sie unab
hängig und weisungsungebunden
agieren zu lassen. Einerseits kön
nen somit Synergien genutzt und
Doppelspurigkeiten abgebaut wer
den, andererseits sei die internatio
nale Anerkennung durch die Zu
sammenfassung und damit einher
gehende Unabhängigkeit grösser.
Bereits im Jahre 2001 - nachdem
der Finanzplatz Liechtensteins in
die Negativschlagzeilen geraten
war - hatte die Regierung eine Si
tuationsanalyse veranlasst, um
künftig die Aufsicht zu verbessern.
Ziel: In Zukunft solle nicht mehr
reagiert werden müssen, sondern
aktiv agiert werden können.
Schnell darauf wurde beschlossen,
eine FMA organisatorisch zu defi
nieren und auszugestalten. Der
operative Startschuss erfolgte dann
pünktlich am 1. Januar 2005.
■rattaa FaM zu
Die FMA, mit insgesamt 26 Mit
arbeitenden ausgestattet, muss mit
einem Jahresbudget von 6,09 Mio.
Franken ein sehr umfassendes Auf
gaben- und Verantwortungsgebiet
abdecken. So unterstehen derzeit
1880 Finanzintermediäre der
FMA-Aufsicht, welche ebenso die
dazugehörigen Spezialgesetze voll
zieht. Des Weiteren ist die FMA im
Regulierungsbereich tätig und ko
ordiniert die Übernahme von für
Liechtenstein relevanten EWR-Er-
lasse («... wir sind gegen eine Re
gulierungswut, aber für wirtschaft
liche Prosperität»). Nicht zuletzt ist
die FMA als Bindeglied zwischen
den Finanzintermediären und dem
internationalen Umfeld tätig. Die
FMA nimmt die Interessen Liech
tensteins wahr.
Stephan Ochsner hielt an der gest
rigen Erste-100-Tage-Bilanz fest,
dass die Kinderkrankheit«!, die bei
einem Organisationsaufbau selbst
verständlich seien, mittlerweile
ausgeräumt seien. So sei die Team
bildung nach dem Verschmelzen
der ehemals drei Ämter sehr gut
, verlaufen; eine «FMA-Kultur» sei
geschaffen. Anfänglich seien die
Entscheidungsgeschwindigkeiten
noch gehemmt gewesen. Dank Fle
xibilität konnte dies aber mittler
weile behoben werden.
«Es wird noch viel geschehen
und es wird voraussichtlich nichts
passieren», so Renö H. Meiliger
Uber die geplante Entwicklung der
FMA. Der Freiraum der FMA sei
eingeschränkt, aber man könne sich
innerhalb der Leitplanken sehr gut
bewegen. Einerseits stellen latente
Reputationsrisiken eine Gefahr dar,
andererseits sei die Attraktivität des
Finanzdienstleistungssektors mit
entscheidend für die wirtschaftli
che Prosperität unseres Landes.
Für das angelaufene Jahr hat sich
die FMA zum Ziel gesetzt, die
Kernkompetenzen (erstes K) weiter
zu optimieren, die Integration (I)
mit einem Leitbild zu verwirk
lichen und die Kultur (zweites K)
nach innen und nach aussen weiter
zu optimieren.
Beisetzung von Fürst Rainier
Erzbischof Barsi würdigt Rainier
MONACO - im OaMa «an Mo- HHMHHI den Vereinten Nationen und zahl
reichen anderen internationalen Or
ganisationen beigetreten. Durch
sein Streben nach Gemeinwohl ha
be Rainier Gegenwart und Zukunft
des Staates gesichert. Sechs Mitar
beiter des Palastes hatten zuvor den
mit der Nationalfahne bedeckten
Sarg des Regenten aus der Kapelle
getragen. Unter den Klängen der
Fanfare «Aux honneurs» setzte sich
der Trauerzug in Bewegung.
Zehn Carabinieri brachten den
Sarg zur Kathedrale. Unmittelbar
hinter dem Sarg schritten Fürst Al
bert n. und seine tief verschleierten
Schwestern, Prinzessin Caroline
und Prinzessin Stephanie, sowie
deren Kinder. (sda)
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Der Erzbischof von Monaco wür
digte den Fürsten als liebevollen
Vater und Baumeister des moder
nen Monacos. Es sei ihm gelungen,
das Wohl der Einwohner des Fürs
tentums zu mehren, sagte Erzbi
schof Bernard Barsi. Er habe dem
Land eine Verfassung gegeben, mit
der es die Herausforderangen der
Zukunft bestehen könne. Monaco
sei während sein« Regentschaft
Drei Urteile
UZNACH - Drei Personen aus
dem St. Galler Linthgebiet sind
vom Untersuchungsamt Uznach
wegen Pornografie mit Kindern
und Tieren im Internet rechtskräf
tig verurteilt worden: Die Täter
werden gebüsst und zwei von ih
nen mit Gefängnis bedingt bestraft.
Die Bussen liegen zwischen 2000
und 4000 Franken; Überdies wer
den den Tätern die Verfahrenskos
ten übertragen und Datenträger
und Computer eingezogen. Alle
drei Personen hatten pornografi
sches Material gespeichert, in ei
nem Fall mit Heren und in zwei
Fällen mit Kindern, wie die St.
Galler Polizei am Freitag bekannt
gab. Zwei Verurteilte wurden mit
einer bedingten Gefängnisstrafe
von drei Monaten bestraft, (sda)
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