Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 14. APRIL 200B 
volks| um DTC/*U A CT oastoewerbe» 
blattI Wirf I öOnMr I Industrie ruggell 
Wiga 2005 
Barefts «volles Haus» 
BUCHS - Zwanzig Bewerber für einen Aus 
stellungsplatz an der Wiga 2005 im Septem 
ber mussten auf die Warteliste gesetzt wer 
den. Die Hallen sind voll - das Rahmenpro 
gramm steht praktisch fest. 
«Wir sind ausverkauft», sagt Günther Wohl- 
wend, Koordinator der Werdenbeiger Indus 
trie- Und Gewerbeausstellung Wiga in Buchs. 
200 Aussteller haben ihren Platz gefunden. 
Sie werden zwischen dem 3. und 11. Septein- 
berdieses Jahres ihre Produkte und Dierotieis- 
. tuhgen präsentieren. Die zahlreichen Gemein 
schaftsstände der Geweibevereine und Ge 
meinden mit zum Teil fixfertigen Planungen 
h# zum frühen «Ausverkauf» der Standplätze 
beigetragen. Dazu kommt die teilweise Ver- 
gfössetung einzelner Stünde. Eine Erweite 
rung def Wiga am bisherigen Standort ist 
grundsätzlich nicht mehr möglich;' Die kürz 
lich in den Medien aufgegriffene Standort-Va 
riante «Reithalle» Werdenberg ist in Diskus 
sion. Es seien einige kritische Punkte aufge 
taucht, die zuerst bearbeitet werden müssen, 
heisst es seitens der Wiga. Andererseits sei der 
Marktplatz Buchs nach wie vor eine gute Va 
riante, da mit der Gemeinde Buchs seit Jahren 
eine loyale Zusammenarbeit bereits gegeben 
sei. Allerdings sei in Buchs ein neuer Standort 
nach intensiven Abklärungen nicht denkbar. 
Das Rahmenprogramm der Wiga 2005 steht 
auf gutem Grund. Die Eröffnungsrede wird 
kein geringerer als der «Urschweizer» Alt 
nationalrat Franz Steinegger halten. Ein ori 
gineller Höhepunkt für das breite Publikum 
dürfte der Frühschoppen bereits am ersten 
Wiga-Sonntag sein: «Buchs (Aargau) grüsst 
Buchs (St.Gallen).» 
Einen besinnlichen Teil, neben viel Tanz und 
Musik, bildet erneut der Gottesdienst der 
Evangelischen Allianz Werdenberg. Die 
Sonderschau Naturpark Werdenberg wird ei 
nen besonderen Akzent setzen, gleich wie das 
Tier- und Landwirtschaftszelt sowie der Wirt 
schaftsevent mit Erich von Däniken. (PD 
Herzlich willkommen! 
Um im Konkurrenzkampf 
für günstige Flächen für Ge 
werbe- und Industriebetrie 
be bestehen zu können, wer 
den vielfach Grundstücke 
ohne einschränkende Bin 
dungen für die Bebauung 
freigegeben. Die Folge dieser Ansiedelungs- 
politik sind viele schlecht ausgenutzte Gewer 
begebiete mit unattraktiven Freiflächen. 
Im Zuge der Erweiterung der Industrie- 
und Gewerbezone hat sich die Gemeinde 
Ruggell für eine zukunftsträchtige und flä 
chensparende Bodenpolitik ausgesprochen. 
Durch eine verdichtete Bauweise und die 
Konzentration der Beschäftigtenparkplätze 
wird die verfügbare Fläche möglichst effi 
zient ausgenutzt. Zu diesem Zweck hat die 
Gemeinde einen Überbauungsplan mit dazu 
gehörigen Spezialbauvorschriften erlassen. 
Die Vorschriften regeln insbesondere 
• eine Mindestbauhöhe 
• eine Rasterbauweise (10 Meter Raster) 
• die Höhe der Bodenplatte 
• die Pflicht, Mitarbeiterparkplätze in ei 
ner zusammengefassten Parkieriftlfesanlage 
unterzubringen (entschädigungspflichtig) 
• die frühzeitige Eingabe eines Vorgesuches 
Das moderne Konzept wurde von den 
Unternehmungen gut aufgenommen. Die be 
reits bestehenden Bauten sowie konkret be 
antragte Bauprojekte zeugen davon. 
Gerne lade ich alle ein zum Tag der offe 
nen Türe in der Industrie- und Gewerbezone 
Nord in Ruggell. Jakob Büchel 
Gemeindevorsteher 
Im Promille-Tief 
welieir 
drohen hohe Umsatzeinbussen 
ZÜRICH - DM Last für «i 
Schweizer SaatraHaails UM 
innfvtailldi. 2804 M At Brandl« 
nlcM nn Reck gekaaman, 
Das Schweizerische Gastgewerbe 
stehe in einem überaus harten Ver 
drängungswettbewerb, sagte am 
Mittwoch Klaus Künzli, Zentral 
präsident des • Branchenverbandes 
Gastrosuisse am Jahresmedienge 
spräch in Zürich. Es gebe rtind'. 
10 000 Betriebe zu viel. Das ent 
spreche einer Überkapazität von 
rund einem Drittel. 
Und der Zuwachs von neuen Bei 
zen geht weiter. 2004 gibt es netto 
690 Lokale mehr als 2003. Der 
Umsatz der rund 216 000 Arbeits 
plätze bietenden Branche stagnierte 
2004 hingegen bei 22 Mrd. Fran 
ken. 
2004 dürfte durchschnittlich in 
rund jedem vierten gastgewerb 
lichen Betrieb einmal die Führung 
gewechselt haben. Insgesamt sind 
gut 590 Restaurants infolge Kon 
kurs geschlossen worden. Über 
haupt seien die Liquiditätsverhält 
nisse oftmals bedenklich, hiess es. 
DQstara Ausrichten für 2005 
Für 2005 sieht der Branchenver 
band schwarz. Vor allem belastet 
die anfangs Jahr eingeführte Pro 
millegrenze von 0,5 die Umsätze 
der Wirte erheblich, wie eine Um 
frage der Gastrosuisse zeigt. 
Im bleibt |»diipft iMdmtar den 
Demnach haben die Restaura- 
teure im ersten Quartal im Ver 
gleich zum Vorjahr zehn Prozent 
ihres Umsatzes eingebüsst. Der 
Umsatz an alkoholischen Geträn 
ken betrug durchschnittlich 16,2 
Prozent. Dies ist umso erheb 
licher, erzielt das Gastgewerbe ge 
mäss des Branchenspiegels im 
Jahr 2004 gut einen Fünftel des 
Umsatzes mit Wein, Bier und Spi 
rituosen. 
Künzli hofft, dass sich das Ver 
halten der Gäste im Verlaufe des 
Jahres wieder etwas einpendle. Die 
«extrem hohe polizeiliche Kon 
trolldichte» habe zu «hysterischen 
Verzichtsaktionen» geführt. 
Die aktuelle Präventionswerbung 
der Beratungsstelle fttr Unfallver 
hütung stösst der Branche zudem 
sauer auf. Die «Ein-Glas-Regel» 
entspreche nicht den Tatsachen und 
sei für die Branche in grossem 
Masse umsatzschädigend, sagte 
Künzli. 
Die Einführung eines Gedeckzu 
schlages, des so genannten «pane b 
coperto», sei nicht geeignet, um die 
Umsatzeinbussen zu kompensie 
ren, sagte Kttnzli weiter. Im 
schweizerischen Gastgewerbe gelte 
«alles inbegriffen». Umsatzeinbus 
sen müssten durch Mehrweit für 
den Kunden wettgemacht werden 
können. 
Sorgen bereitet der Branche zu 
nehmende Regulierung. Dies auch 
im Hinblick auf die Förderungen 
nach gesetzlich rauchfreien Gaststät 
ten. «Nach unserer Auffassung soll 
es dem Win überlassen bleiben, ge 
eignete Massnahmen für ein mög 
lichst konfliktfreies Nebeneinander ; 
von Rauchern und Nichtrauchern zu 
treffen», sagte Künzli. Die Ertragsla 
ge der Branche erlaube es nicht, wei 
tere finanzielle und andere Lasten 
aufgebürdet Zu bekommen, hiess es. 
Tag der offenen Tür im Industriegebiet Ruggell 
Ruggeller Betriebe präsentieren sich am Samstag, den 16. April 2009 
RUBBEU - 01« Ruggeller Wirt 
in alt * 
schaff und Ruggall alt attrak 
tive Wirtschafta-Standartge- 
mainde prlaantiaranaich and 
laden am Samstag, den 11. 
April 2005, Ina Ruggeller 
Industrlagabiat aln. Sechs 
Firmen tfffnen Ihre Türen and 
im Gewreitezelt prlaantleren 
sieb 15 waltara Finnen and 
die Bamalnde Ruggell. Betfff- 
net ist van 10 bis 18 Uhr. Be- 
niigand Parkplätze aind ver 
banden. 
In einer beispielhaften- gemeinsa 
men Aktion spannen die Gemeinde 
Ruggell und «Ruggeller Gewerbe 
betriebe zusammen, um einer brei 
ten Öffentlichkeit am Tag der offe 
nen Tür eine faszinierende Leis 
tungsschau ihrer Produkt- und 
Dienstleistungspalette zu präsen 
tieren. 
Beschilderte Rundgänge in den 
Firmenräumlichkeiten von CNC 
Mechanik AG, Raumin Friedrich 
Marxer AG, Wohlwend AG, Pan- 
tec, PrismaLife und Intervelo etc. 
werden den Informationshunger 
der Besucherinnen und Besucher 
stillen. 
Gemeinde Ruggell und 15 weite 
re Ruggeller Betriebe sind im und 
Tag der offenen Tür 
und Eröffnung neues 
Industriegebiet Ruggell 
Samstag, 16. April 2005, 10.00 bis 16.00 Uhr 
um das eigens errichtete Gewerbe 
zelt auf dem Parkplatz Nord prä 
sent. Die Firmen, die im und beim 
Gewerbezelt ihre Produkte und 
Dienstleistungen darstellen, bewei 
sen die Attraktivität und/die Wett 
bewerbsfähigkeit des Ruggeller 
Gewerbes und des Wirtschafts- 
standortes Ruggell. 
Die Gentciinde Ruggell ist eben 
falls mit einem Informationsstand 
vertreten. Hier ist die Meinung der 
Besucher gefragt Mittels Fragebo 
gen will die Gemeinde Ruggell 
Meinungen und Ansichten zur zu 
künftigen wirtschaftlichen Gestal 
tung erfahren. 
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