DONNERSTAG, 14. APR.L 200. jjO£.| WIRTSCHAFT SKÜS'"^" 14
GWK-KURS
Prakttsdws Marketing-und
wtnmwtrisaiansiraiittng
SCHAAN - In diesem Training lernen Sie
die grundlegenden Begriffe aus den Berei
chen Marketing und Betriebswirtschaft ken
nen und anhand praktischer Beispiele ihrem
unternehmerischen Alltag und ihren spezifi
schen Aufgaben und Unternehmensanforde
rungen zuzuordnen.
Wir diskutieren Methoden, wie Sie sich
und Ihren Markt besser kennen lernen kön
nen. Sie lernen die Grundsätze und Strate
gien einer Produktprogramm- und Preisge
staltung kennen und erfahren, wie Sie Ele
mente der Marktkommunikation und die
möglichen Wege zum Kunden geschickt nut
zen. Sie lernen praktische Instrumente zur
Kosten-, Deckungsbeitrags- und Budgetpla-
nung kennen und anwenden.
In einem abschliessenden Workshop wer
den konkrete Aufgabenstellungen aus Ihrem
Unternehmen aufgriffen und praxisnahe
Lösungen dafür erarbeitet.
• Einführung in Marketing und Analyse
(Markt, Unternehmen, Wettbewerb)
• Angebote- und Preisgestaltung
• Marktbearbeitung und Verkauf
• Kosten- und Umsatzplanung
• Deckungsbeitrags- und Eitragsplanung
• Abschliessender Workshop
(Praktische Übungen und Diskussion an Bei
spielen der Teilnehmenden)
Der Kurs findet am Mittwoch, 25. Mai
2005, Mittwoch, 1. Juni 2005, Mittwoch, 8.
Juni 2005, jeweils von 8 bis 12 Uhr und 13.30
bis 17.30 Uhr bei der Gewerbe- und Wirt-
schaftskammer in Schaan statt. Die Kursko
sten betragen für GWK-Mitglieder 537 Fran
ken und für Nicht-Mitglieder 597 Franken
inkl. Kursunterlagen und Pausenerfrischung.
Dieser Kurs ist ein Teil der Unternehmer/-
innen- und Mitarbeiter/-innenschulung, ei
nem Kooperationsprojekt mit der Erwachse
nenbildung Stein-Egerta Anstalt.
Für Informationen und Anmeldungen kon-
taktieren Sie bitte das Berufliche Weiterbil
dungsinstitut der Gewerbe- und Wirtschafts
kammer, E-Mail gwk@gwk.li oder Telefon
00423 237 77 88. (PD)
Was darf «Hahnen-
burger» kosten?
SCHAAN - Die Kontroverse, ob
Leitungswasser in gastronomischen
Betrieben gratis abgegeben werden
soll, erhitzt die Gemüter, nicht nur
bei den Gästen: Auch hei den Gast
ronominnen und Gastronomen ist
das Thema zum Dauerbrenner ge
worden. Dies unter anderem, weil
sich die Zahl jener Gäste häuft, die
anstelle von SUssgetrünken oder
Mineralwasser am liebsten ein Glas
«Hahnenburger» hätten.
In der «Leitungswasser-Frage»
kollidieren oft die Interessen von
Gastwirt und Kunden. Der Kunde
möchte das - in unseren Breiten
graden qualitativ meist hochstehen
de - Wasser selbstredend zum
Nulltarif serviert erhalten; viele
Wirte dagegen sehen nicht ein, wie
so sie eine Gratis-Dienstleishing
erbringen sollen. Dabei geht es
nicht um jenen Fall, wo die Gäste
im Rahmen einer übrigen Konsu-
mation gerne ein Glas Gratis-Was
ser möchten: Dieses wird ihnen
wohl kaum jemand verweigern.
ANZEIGE
An all# Akttonirtanen und Aktjonäre
Schwieriger wird es dort, wo es
beim Wassertrinken zum Nulltarif
bleibt. Tatsächlich sind zwei Dezi
liter Wasser fUr den betroffenen
Wirt kein schwerwiegender Kos
tenfaktor - wenn man die Sicht
weise auf den Wasserpreis be
schränkt. Allerdings ist es mit dem
öffnen und Schliessen des Wasser
hahns nicht getan. So ist sich kaum
ein Gast bewusst, dass die Klärge-
bühren weitaus höher sind als der
eigentliche Wasserpreis. Dazu
kommt, dass das eigentliche Pro
dukt, das der Gast in der Wirts
haus-Stube konsumiert, nur einen
(kleinen) Teil des Preises aus
macht. Genau gleich wie beim
Trinken eines Mineralwassers fal
len für den Wirt Lohn-, Miet- und
Heizungskosten an. Der Stuhl, auf
dem der Gast sitzt, will ebenso be
zahlt sein, wie der Tisch, an den er
sich setzt. Wer gratis ein Glas Was
ser trinkt, bürdet diese Kosten dem
Wirt auf - der für den Besuch im
Lokal in diesem fall sogar noch
bares Geld drauflegt. '
Viele Gäste sehen die Gratis-Be-
wirtung in den Lokalen leider als ei
ne Art Menschenrecht an. Sie sind
sich nicht bewusst, dass ähnliche
Vorgehensweisen in anderen Bran
chen ebenso wenig gebräuchlich
sind, wie das Wasseltrinken zu Nuli-
kosten. Auch die Fluglinie Swiss
würde wohl kaum jemanden nach
Hamburg fliegen, der nichts bezah
len will, weil er «nur ein bisschen
aus dem Fenster des Flugzeugs
schauen will». Und auch im Kino
gibt's keinen Gratis-Eintritt fUr jene,
die dort nur picknicken wollen...
Die Gastronomie Liechtenstein
schlägt seinen Mitgliedern deshalb
vor, das Leitungswasser zu verrech
nen, sofern dieses nicht Teil einer
Gesamtkonsumation ist. Das Ver
ständnis flir diese Massnahme zu
entwickeln, ist von Seiten der Gäste
ein Akt der Solidarität mit einer
Branche, in der die Kosten ohnehin
seit längerem unter Druck stehen.
Gastronomie Liechtenstein, eine
Sektion der Gewerbe- und Wirt-
schaftskammer
13. ordentliche Generalversammlung
der Liechtensteinischen Landesbank Aktiengesellschaft
Mittwoch, 4. Mai 2005,18.00 Uhr, Tennishalle Schaan (Türöffnung 17.15 Uhr)
Tagesordnung und Anträge
1. EfOffnung
BegrOssung der Anwesenden und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Bericht Ober das fifiH lilflilslii und den Bttfhwiimiuhwihtiitt für das Jahr 2004 sowie Bericht der Revisionsstelle
3. fianshmioiiiia das Geschäftsberichtes und des konsoNdleften fiascMWtstMricMes 2004
Der Verwattungsrat beantragt, die Jahresberichte und die Jahresrechnungen 2004 der LLB AG, Vaduz und der LiB-Gruppe zu
genehmigen.
4. Varwurtmn das BNantoamrinnos 2004
Der Veiwaltungsrat beantragt, den verfügbaren Bilanzgewinn per 31. Dezember 2004 von CHF 142'587'788 wie folgt zu
verwenden:
Dividende; CHF 22.00 je Inhaberaktie von CHF 50 Nominalwert
(dividendenberechtigte Anzahl 3'277'672) CHF 72*108784
Zuweisung an die gesetzlichen Reserven CHF 63'000'000
Zuweisung an die LLB-Arbeitgeberstiftung CHF 2'000'000
Vortrag auf neue Rechnung CHF 5'479'004
Bei Annahme dieses Antrages wird die Dividende per Dienstag, 10. Mai 2005 nach Abzug von 4 % Couponsteuer mit netto
CHF 21.12 pro Inhaberaktie ausbezahlt.
5. rntlssliip der Vonwsltiinq imri rtnr nnililonsstnUn
Der Veiwaltungsrat beantragt, den Mitgliedern der Verwaltung und der Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2004 Entlastung zu
erteilen.
m »■«-«-■ -»—' »»u-II.J, ««--- »* ■ -
b. warn von drei Mngtwasni oss verwanuiiQSfnss
■ Der Verwaltungsrat beantragt, Herrn lic. iur. Siegbert Anton Lampert, Trlesenberg für eine Amtszeit von drei Jahren wieder
zu wählen.
■ Der Verwattungsrat beantragt, Herrn Ewald Marxer, Eschen für eine Amtszeit von drei Jahren wieder zu wählen.
■ Der Verwaltungsrat beantragt, Frau Ingrid Hassler-Gerner, Eschen für eine Amtszeit von drei Jahren neu in den Verwaltungsrat
zu wählen.
7. Wahl dar navistonsstsBe nach PGR und BankG
Der Veiwaltungsrat beantragt, die Firma PricewaterhouseCoopers AG, St.Gallen für die Amtsdauer von einem Jahr als Revisions
stelle nach dem Personen- und Gesellschaftsrecht und nach dem Bankengesetz zu wählen.
& Erwerb eigener Aktisn
- Der Verwattungsrat beantragt basierend auf Art. 306a PGR die Ermächtigung, bis zöm 5. Mai 2006 eigene Aktien im Ausmass
von maximal 5 % des Aktienkapitals, das entspricht einem Nennwert von CHF 8'200'000 bzw. 164'000 Aktien, zu erwerben.
Der Kaufpreis beträgt dabei mindestens 90% und höchstens 110 % des Börsenkurses.
9. PtVSTWS
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um ihre schriftliche Anmeldung bis Montag, 18. April 2005. Der Geschäftsbericht 2004
kann bei der Liechtensteinischen Landesbank Aktiengesellschaft eingesehen oder bezogen werden. Wir freuen uns, Sie in Schaan
begrüssen zu dürfen, und laden Sie im Anschluss an die Generalversammlung zu einem Referat mit anschliessendem Abendessen
ein.
Für den Verwaltungsrat
Erwin Vogt
Vaduz, im April 2005
Städtle 44 ■ Postfach 384 ■ 9490 Vaduz - Liechtenstein
Tel. +423 236 8811 • Fax +423 236 88 22
Internet www.llb.li - E-Mail libdllb.il
m
LIECHTENSTEINISCHE
LANDESRANK
AKTIENGESELLSCHAFT
t t