DONNERSTAG, 14. APRIL 2008
VOLKS I
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Alpenverein
Skitour vom 17. April
auf das Chuealptwrn
SCHAAN - Die Tour startet in Sertig, auf ca.
1800 m und führt auf das Chuealphom auf ca.
3000 m. Zuerst führt die Route taleinwärts
Richtung Sertigpass. Vor der Steigung des
Sertigpasses wenden wir uns nach links. Über
zwei Steilstufen erreicht man den Sattel zwi
schen Augstenhüreli und dem Zielbetg. Man
quert dann zum Gipfeihang. Je nach Verhält
nissen kann der Gipfel mit Skis erreicht wer
den, wobei am Ende ein gut begehbarer Grat
zum Gipfelpunkt führt. Die Abfahrt kann auf
dem Anstiegweg zurück nach Sertig gewählt
werden. Man kann aber auch noch ca. 300 m
Richtung Dürrboden abfahren und auf den
Sattel zurück aufsteigen. Die Abfahrt nach
Sertig ist im oberen Teil ziemlich steil. So
dann geht es über sanfte Hänge hinaus nach
Sertig. Abfahrt ab Schwimmbad Mühleholz 7
Uhr, ab Rheinbrücke Balzers 7.15 Uhr. Aus
künfte erteilt der Tourenleiter Gerhard Huber
am Samstag zwischen 18 und 20 Uhr unter
der Handynummer +423 / 777 / 8821. Sollte
sich die Lawinensituation bzw. das Wetter
verschlechtern, findet eine Ersatztour in der
näheren Umgebung statt. (LAV)
Massnahmen, um Ftlsse und
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Senioren-Kolleg
Albert Hüsteln:
Leben und Werk
MAUREN - Heute Nachmittag referiert um
15.15 Uhr in der Aula der Primarschule
Mauren Fritz Epple, Physiklehrer am Liech
tensteinischen Gymnasium in Vaduz, zum
Thema Albert Einstein - Leben und Werk.
Von Albert Einstein geht auch heute noch,
50 Jahre nach seinem Tod, eine ungewöhnli
che Faszination aus. Das hat sowohl mit seiner
Persönlichkeit als auch mit seinen Beiträgen
zur Physik zu tun. Der Vortrag will in allge-
, Rechnung tragen: Einerseits sollen aus
gewählte Aspekte seines facettenreichen Le
bens einer genaueren Betrachtung unterzogen
werden, andererseits soll in groben Zügen das
Umfeld abgesteckt werden, das es Einstein er
möglichte, die spezielle Relativitätstheorie zu
entdecken. Im Anschluss an die Vorlesung be
steht die Gelegenheit zur Fragestellung und
Diskussion. Das Senioren-Kolleg lädt alle
Interessierten herzlich zu diesem Vortrag ein.
Senioren-Kolleg Liechtenstein, Tel. 373 87 97,
E-Mail: senioren-kolleg@>adon.li, Homepage:
senioren-kollegJi. (PD)
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Mar
Eine Veränderung des Grosszehen
winkels ist nur eine Auswirkung,
welche durch das Tragen von zu
kurzen Schuhen entstehen kann. Im
Rahmen des Österreichischen For
schungsprojektes «Kinderfüsse-
Kinderschuhe» konnte dies erst
mals nachgewiesen werden. Femer
sind Auswirkungen auf die Körper
haltung und das Bewegungsmuster
anzunehmen. Daraus sind negative
Folgen für den gesamten Bewe
gungsapparat ableitbar. Das Projekt
«Kinderfüsse - Kinderschuhe» in
Liechtenstein wurde durch das Amt
für Gesundheitsdienste, Bereich
Gesundheitsförderung in Zu
sammenarbeit mit dem Schulamt
lanciert. Im Rahmen dieses Projek
tes werden im Laufe dieses Jahres
an einigen Kindergärten des Lan
des Kinderfuss-Messtage durchge
führt.
Den Eltern ist es seit je her ein
grosses Anliegen, dass ihre Kinder
passende Schuhe tragen. Jedoch
kennen sie kaum Mittel und Metho
den, dies genau zu prüfen. Weiters
verwirrend ist dabei, dass die aus
gewieser
Wiozenl'nTcM mit der tätsflcfllicf
Innenlänge des Schuhs überein
stimmt. Dies erschwert es den El
tern zusätzlich, für ihre Kinder die
passenden Schuhe zu wählen.
Das Amt für Gesundheitsdienste
kann einige einfache Methoden
empfehlen, um die Passform zu
kontrollieren. Ausserdem findet
man beim Kauf von neuen Schuhen
Rat und Unterstützung im Schuh
fachhandel.
Als erstes ist die Beweglichkeit
des Schuhs sehr wichtig. Der
Schuh muss sich drehen und biegen
lassen, denn kleine Schuhe müssen
weich und beweglich sein.
Eine einfache Methode zur Über
prüfung der Grösse ist die Herstel
lung von Schablonen, auf welcher
zuerst der Kinderfuss abgebildet
wird und dann zusätzliche «plus
12», d. h. 12 mm zusätzlich dazu-
gezeichnet werden. Diese Schab
lone ausschneiden, in den Schuh
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tragen m kut Hnkwt
Eine weitere Methode stellt die
Messung mittels eines speziellen,
einfachen Messgerätes dar. Solche
Messgeräte sind im Schuhfachhan
del erhältlich. Auch hier gilt: zuerst
den Fuss messen, den Millimeter-
wert ablesen, dann den Innenschuh'
messen. Der Innenraum des Schuhs
muss mindestens 12 mm länger
sein als $$ffciss.
Die erste Messaktion an einigen
ausgewählten Kindergärten erfolg
te im Januar unter der Mitarbeit des
Experten Dr. Wieland Kinz, Salz
burg, der als Projektleiter des öster
reichischen Forschungsprojektes
viel Erfahrungen gewonnen hat.
Bei diesen Messungen an 261 Kin
dergärtnern in Liechtenstein zeigte
sich, dass rund 75 Prozent der Kin
der zu kurze Finken ttuj
ist, dass Jcie«
noch nicht ftihlee können, ob Urnen
der Schuh passt oder nicht Ihre
Füsse sind so weich und beweglich,
dass sie sich sogar in Schuhen, dfe
um drei bis vier Nummern zu klein
sind*, noch wohl fühlen.
Die Auswertung der ersten Phase
zeigte, dass von den untersuchten
Kindern rund 30 Prozent passende
Schuhe trugen. Rund 33 Prozent
steckten in zu kurzen Schuhen. Da
von trugen 11,5 Prozent der Kinder,
das waren 30 Kinder, Schuhe, die
um zwei, bzw. mehr als zwei Grös
sen zu kurz waren. Auffälliger
weise trugen 37 Prozent der Kinder
Schuhe, die zu lang waren.
Ganz andere sieht e» bei den Fin
ken aus. Die .Auswertung zeigt,
dass nur gerade rund 21 Prozent der
Kinder passende Finken trugen. 75
Prozent der Finken waren zu klein!
Immerhin tragen '118 Kinder Fin
tel,!
gen Fintel, die zu grosse
bis eridlrte Ziel ist es, dß Öe-
sundheit der Kinder zu förderp. Da
zu ist es wichtig, zu wissefc mit
welchen einfachen Methode^ maq
die Grösse der Schuhe überprüfen
kann. Dies sollteHjei kleinen Kin
dern in regelmässigen Abständen
wiederholt werden, da Kinderfüsse
gerne schubweise wachsen.
In einer zweiten Phase werfen
im Jyini die Passform der Schabe
uiäMjjfcnder gleichen Kinder.fr-
rieüt überprüft. (FD)
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