Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

^DIENSTAG, 12. APRIL 2005 
VOLK8I DC/2IHIU HAUS UND GARTEN 
BLATT I nCUlUnl WilTERBILOUNO 
Weiterbildung 
Führungsfachleuta 
«Laadaralilp und Management» 
BUCHS - Die Schweizerische Vereinigung 
für Führungsausbildüng hat eine interessan 
te, moderne und modulare Führungsausbil- 
dung geschaffen, welche zu einem eidg. 
Fachausweis führt Dabei sind die Themen 
«Leadership», also die Aspekte der 
zwischenmenschlichen Beziehungen gleich 
gewichtet wie das Thema «Management», 
die erfolgreiche betriebswirtschaftliche Füh 
rung eines Unternehmens. Die Ausbildung 
richtet sich an Führungspersonen aus dem 
unteren und mittleren Kader, also an Abtei- 
lungs-, Bereichs- und Teamleitende. Auch 
Personen, welche auf dem Weg zu einer Füh 
rungsaufgabe sind, werden mit dieser Aus 
bildung angesprochen. Voraussetzung ist ei 
ne bereits abgeschlossene Ausbildung und 
drei Jahre Berufserfahrung. Als Kursleiter 
sind ausgewiesene Fachleute aus dem Füh 
rungsbereich eingesetzt. Sehr wichtig für die 
Ausbildung in der BZB-Weiterbildung ist 
der Transfer in die eigene Praxis. Zusammen 
mit der Kursleitung und der Gruppe werden 
die Themen Selbstmanagement, Kommuni 
kation, Konfliktmanagement und Teambil 
dung immer wieder für die eigene Praxis 
überlegt. Dadurch wird der Anspruch der 
Förderung der Sozialkompetenz in den 
Vordergrund gerückt. Der Lehrgang beginnt 
ab Mitte August, jeweils am Samstagvormit- 
tag mit den Leadership Themen und am 
Donnerstagabend mit den Managementthe 
men. 
Am Montag, 18. April findet um 19 Uhr in 
der BZB-Weiterbildung im Berufs- und 
Weiterbildungszentrum in Buchs eine Infor 
mation Uber den Aufbau, die Inhalte und die 
Organisation des Lehrganges Führungsfach- 
leute statt. Weitere Auskünfte erteilt das Sek 
retariat der Bzb Weiterbildung in Buchs, Te 
lefon 081 755 52 00 oder per E-Mail Weiter 
bildung ©bzbuchs.ch oder die Homepage 
www.bzbuchs.ch. (PD) 
Entspanmingsfciirs 
In dar Stein-Egerta 
SCHAAN - Diese einzigartige Methode er 
laubt es Ihnen nach Abschluss des Kurses, 
sich in wenigen Minuten ganz zu entspan 
nen. An jedem Ort, ob Büro, Bus, Bahn und 
auch in jeder Stellung, im Liegen, Sitzen 
oder Stehen. Grundlage dieser Methode ist 
die progressive Muskelrelaxation nach E. Ja 
cobson (Arzt und Physiologe), die wissen 
schaftlich sehr gut belegt und anerkannt ist. 
Diese Technik ist von Helmut Dietrich modi 
fiziert und weiterentwickelt worden. Sie ist 
für jede Person leicht zu leiten (Vorkennt 
nisse sind nicht notwendig). Diese neuartige 
Methode ist alltagstauglich, sehr effizient 
und führt in kurzer Zeit zum Erfolg. 
Der Kurs 764 unter der Leitung von Hel 
mut Dietrich beginnt am Mittwoch, 13. 
April, um 20.15 Uhr im Haus Stein-Egerta in 
Schaan. Anmeldung und Auskunft bei der 
Erwachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, 
Telefon 232 48 22 oder per E-Mail 
Wie Hobbygärtner 
WAffiAH > 
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land im* 
Im Betagtenheim in Azmoos er* 
klärte Margrit Merz (Winznau) die 
effektiven Mikroorganismen (EM). 
Sie sind überall enthalten, in Luft, 
Wasser, Boden und sowohl im als 
auch auf dem Körper. In einer 
Handvoll Erde leben mehr winzige 
Organismen, als es Menschen auf 
der Welt gibt Die zerstörenden Or 
ganismen sind mobiler und schnel 
ler am Werk, deshalb erhalten sie 
schnell Überhand. Durch den Ein 
satz von guten Mikroorganismen 
vermehren sich die effektiven 
Mikroorganismen und tragen zur 
Verbesserung von Boden, Pflanzen, 
Mensch und Her bei. 
Endeckt wurde die Wirkungs 
weise von EM vom Japaner Teruo 
Higa. Anhand von kranken Wasser 
melonen-Stauden, die wieder aus 
schlugen, konnte er sich vorerst 
nicht erklären, weshalb dies ge 
schah. Nach diversen Tests schütte 
te Higa alle Proben zusammen auf 
den Rasen vor dem Labor. Später 
stellte er fest dass dort der Rasen 
besser wuchs und begann erneut 
und erfolgreich zu experminentie- 
ren. In Europa ist EM seit zehn Jah 
ren, in der Schweiz seit sieben Jah 
ren bekannt 
«EM ist ein Erfahrungsprozess, 
man darf und soll testen und aus 
probieren», sagte Margrit Merz. 
Man könne auf unterschiedliche 
Art zum Ziel gelangen. Interessant 
sei, dass man der Umwell Gutes 
antue, ohne irgendwelchen Scha 
den anzurichten. 
EM gibt es in flüssiger Form, in 
Form von Keramik und als Bokashi 
in Form von fermentiertem, organi 
schem Material. Die EM-Grund 
stoffe können grossteils selbst ver 
mehrt werden. Eine dieser Grund 
substanzen ist EMI. Aus einem Li 
ter ;BM1 entstehen; 3$ Liter EMA. 
Das A steht ^ «^Kt^iert». Diese 
Flüssigkeit kahirtmter anderem im 
Haushalt als Putz- und Schutzmit 
tel eingesetzt worden. Es dient aber 
auch der Bodenveibesserung im 
tiM'M wUüß&tmw 
bekannt, dass im Stall weniger 
Fliegen vorhanden sind und dass es 
weniger stinkt. Abglich ist weiters 
das Behandeln von Schimmel an 
Wänden, Entrosten von Metallen 
ürid vieles andere.A^ch hier stosse 
man mit Experimentieren «irf wei 
tere Anwendungen« wie Margrit 
Merz feststellte - und anband von 
Proben und einer teilweise rostigen 
Säge auch belegte. 
EM-Keramik im Wasserverhin- 
dert Kalkablagerungen, das Pulver 
dient als Bodenverbesserer. Im 
Garten istes abTempentfuren von 
6 Grad C in «iner'Ctaols von 15 Mb 
20 g/m 2 wirksam. Durch Bokafti, 
das fermentierte, organische Maie- 
rial könnte das Kompostieren ei 
gentlich wegfallen, meinte Marz. 
Bokashi kann selbst mit Küchen- 
öder Gartenabfällen hergestellt 
nicht nach Geiss riechenden EM- 
Geisskäse. Danach beantwortete 
Gabi Höfler (Stüsslingen) die Fra- 
gen aat dem Publikum. Sie erläu 
terte mögliche Mischungen, den 
iichvor frllemin Garteauod Haus- 
halt «Ziel ist es« das Glekiigewk;ht 
im Anfang fllUSS 
na* noch ein- bis 
i.: 
Mit BM gewaschene mem (*«- 
Beeren, Orangen und Äpfel bleiben ») intensiv mitEM and haben auch 
länger frisch. «GM kann so aft feta-. sei*» Kurse und besucht 
gesetzt werden, wie man will Wir undkönaen Itter EM Auskunft er- 
schaden dfcjnit der Uflrapit nicht, . . (PD) 
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Weiterbildung 
Mosaikbegeisterte 
SCHAAN - Unser Kurs führt die 
Teilnehmenden spielend zur An 
wendung des Mosaiklegeas. Mit 
diversen Matendien, w$e JNaftüüt-. 
steinen, Keramikplatten, Glasmo- 
saik, Spiegeln, Muscheln usw. ge 
stalteten ski nach eigenen Entwür 
fen oder Vortagen Vasen, Schalen, 
Bilder, Tischplatten, Blumentöpfe, 
Spiegelrahmen und vieles mehr. 
Die verschiedenen Mosaiktechni 
ken geben den Teilnehmenden die 
Möglichkeit aus Alltagsgegenstän 
den tolle Kunstwerke herzustellen. 
Der Kurs 128 unter der Leitung des 
GZ-Teams findet am Samstag, 23. 
April von 930 bis 17 Ufirim QZ 
Rescb in Schaan $tatt. 
RbEtn~ Bunttmi 
TRIESENBERG - Filzen ist eine 
der ältesten textilen Techniken, die 
bis heute ihre Faszination nicht 
verloren hat. In diertpl Kurs wer- 4 
den die Teilnehmenden die Grund 
techniken kennen und anwenden 
lernen. Sie haben die Möglichkeit 
die Gegenstände selbst auszuwäh 
len und ihre Kreativität einfliessen 
zu lassen. Der Kurs 141 uotiir dfer 
Leitung von Denise Nägele findet 
am 23. und 24. ApiU.jeweiljvon 9 
bis 16.30 Uhr "im Dorfzetümm 
Triesenberg surft. (PD) 
> GABIS t Im «Qlais-ltatag^Ktiii 
lernen Sie, wie Sie mit (H«s festal- 
terisch können. WM'- (hxJ 
Farbglas in Hatten, zu Scherben, 
runden Scheiben oder Streifen ge 
schnitten, das sind unsere Rohlin 
ge. Bis der gläserne Rohling 
schliesslich zum Teller, Aschenbe 
cher, zurSchale oder Vwe wird. 
I^Sttk^wefdenGlas auf Qlas 
Mein 
als sicfi '-baiin vmbm Brand im 
Ofen ire^*iRlr$ rtiteqkt. Der 
K^twi i£| vqn 
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denberger GlasDesign te Gams. 
Anmeldung und Auskunft bei 
der Erwachsenenbildung Stein- 
Egerta, Tel. 232 48 22 E-Mtul in- 
fo@stein-egerta.li. (PD) 
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