MONTAG, 11. APRIL 2008
VOLKS I CDA DT VOLLEYBALL
lUFTl OrUn I LEICHTATHLETIK
12
l. Luxembuig (Dominik Wolf.'Fabio Vogt, Manuel Hüg,Tama
ra Spiels, Laisa Bon, Stefanie Veriing/Bild) 1004 Punkte. 2.
Malta flUrftha Giaimo. Daniela Büchel, Florin Negele, Laura
Rheinberger, Fabian Maiin, Giovaiuu Ladner) 1095. 3. Liech
tenstein (Melanie Eberie, Uvk> Scale), Alexandra Wein, Nara
Qiaimo, Jakob Matt, Joel (Haimo) 1199. 4. Monaco (Theresa
Hilhe, Pietro Mamzza), Ramona Eberie, Kathrin Berginz, Mo-
niqueßrauchli, Janefle Mayer) 1237.5. Zypern (Philipp Bislin,
Kentin Hirzel, Martin Malln, Mario Marrazza. Latin Sogt, An
tonia Marur, Hannah Sele) 1608.6. San Marino (Theresa Ban
ner. Julia Kaufmann, Melanie \togt, Jonas Ospelt, Alexandra
Bislin. Oiivia Kindlc) 1474.7: Andorr» (Ramona BefloUH, Pran-
. ziika Ladaer, Michelle Brauchli, Julia Marock. Raphael
Schwendiater, Sarah Marock) 1524. 8. Island (Marina Meyer.
Anita Benutz. Chiara MUndle, Oiulano Meyer. Melanie Büchel,
Kerry-Anne Karen, Niklas Marxer) 1896.
Dämpfer für Vaduz
Volleyball 2.Liga: Aufstiegsspiel Gruppe E: VBC Aadorf - VBC Vaduz (3:1)
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Der Auftakt in den ersten Satz ge
lang den Vaduzerinnen nicht Mit
einem so starken Gegner hatte V&?
duz nicht gerechnet. Vor allem die
starken Services Aadorfs sorgten
immer wieder fiir Annahmeschwä
chen bei den Residenzlerinnen.
Durch diese Ungenauigkeiten kam
Vaduz bald in einen Rückstand, der
nur noch schwer aufholbar schien.
Beim Stand von 8:13 nahm Trainer
Vlado Tallo eine Auszeit, um sei
nen Spielerinnen die eigenen Stär
ken noch einmal aufzuzeigen und
die Nervosität zu nehmen. Im wei
teren Verlauf zeigte sich ein ausge
glichenes Spiel mit teilweise sehr
langen Ballwechseln. Obwohl sich
die Vaduzer Damen bis zum 22:22
herankämpfen konnten, gelang Aa
dorf der äusserst knappe Satzge
winn mit 27:25.
Das ausgeglichene und hart um
kämpfte Spiel zeigte sich auch im
zweiten Satz. Die hochkochenden
Emotionen in der kleinen Halle
zeigten nun deutlich, worum es in
diesem Spiel ging. Sowohl auf und
neben dem Feld wurde bei jedem
tfa Dmnm das VBC Vaduz PraMarn« and nriaran MztaadMi mit 1:3.
Ball mitgefiebert. Gute und
schlechte Phasen wechselten sich
auf beiden Seiten ab. Doch diesmal
hatten die Vaduzerinnen den länge
ren Atem und konnten den Satz mit
23:25 für sich entscheiden.
Andorf madit Druck
Leider begann der dritte Satz
ähnlich wie der erste. Aadorf mach
te mit den Aufschlägen erneut
Druck, so dass auf Vaduzer Seite
im Angriff kein Abschluss gefun
den werden konnte. Die VBCV-Da-
men konnten zwischenzeitlich zwar
bis auf wenige Punkte herankom
men, doch reichte es am Ende nicht
mehr (25:17). Im entscheidenden
vierten Satz kämpfte Vaduz von
Anfang an. Obwohl Aadorf zu Be
ginn noch mit zwei Punkten in Füh
rung gehen konnte, sah es ab Mitte
desSatzes ganz nach einem Satzge
winn für die Vaduzerinnen aus. Lei
der mussten sie die Führung beim
Stand von 17:20 unglücklich abge
ben. Der Ausgleich zum 20:20 gab
dem Heimteain noch einmal einen
Aufschwung, der die verunsicher
ten Vaduzer Damen Uberrumpelte.
Mit drei Eigenfehlern schenkten sie
dem Gegner den Satzgewinn
(25:22) und somit auch das Spiel.
Die Chance zum Aufstieg in die I.
Liga ist Dank des wichtigen Satz
gewinnes jedoch immer noch in
Reichweite. Mit einem klaren Sieg
am kommenden Sonntag gegen
Wetzikon könnten sie den Aufstieg
aus eigener Kraft schaffen. (jb)
Aadorf-VBC Vaduz 3:1 (28. -23,17. M)
VBC Vaduz: Hasler V.. Blank J.. Robb L.. fröm
melt I.. Horansku J„ van Wijk E, Mahr B.. Haslcr
K„ Biedermann E.Tschirky P., Notaro S.; Coach:
Tallo, V.
VBC Aadorf: Haslcr C„ Hagen R.. Wllesi S.„
Kessler N.. Hillmann E.,' Lomnardi S„ Lehmann
D., Eigenmann C., Hofsletter L., Aubry S., Capas-
si M.. Beiz L.; Coach: Eigenmann. K.
Nleinte* Spiel, Sonntag 17. April (17 Uhr):
VBC Vaduz - VBC Wet/.ikon LG Vaduz
Ein Hauch von Kleinstaatenspielen
Osterlager der Leichtathletik-Schule in Schaan ein voller Erfolg
SCHAAN - 50 ScMMcrtnitwi und
Sckiilar dar LA-Scliulan dar
Tumvaraina Schaan, Esdian-
Mauran, IHasin, Salaz-Haag
und Bann abiatvlartan Im br
RaMan ScMHartagar Nu** arr
tan Zafcnkamirf.
Das vor bald 10 Jahren ins Leben
gerufene Schttler-Lager entstand
auf Initiative der Leichtathletik-
Leiter der Liechtensteiner Turnver
eine und wird vom Liechtensteini
schen Turn- und Leichtathletikver
band (LTLV) unterstützt. Der LTLV
ist bestrebt,'innerhalb des Verban
des Strukturen und Grundlagen für
die leistungsorientierte Leichtathle
tik zu schaffen. Aus diesem Grund
liegt diese Arbeit an der Basis auch
allen Vereinen sehr am Herzen.
Mittlerweile erfreut sich dieses
Lager immer grösserer Beliebtheit.
Während in den letzten Jahren rund
30 Kinder dabei waren, wollten
dieses Jahr fast doppelt so viele in
den Genuss dieser spannenden
Trainingswoche kommen. Auch die
Leiter können die Wichtigkeit einer
gesunden sportlichen Basis nur
unterstreichen. Es gelang ihnen in
dieser Trainingswoche einen opti
malen Mix aus Leistung, Freude
und Begeisterung zu erzielen.
«Es wird uns vor allem in den
Schulerlagern bewusst, wie wichtig
das einfache laufen, Springen und
Werfen in der sportlichen Grund
ausbildung. Auch das Einüben der
Technikgrobformen der verschie
denen Leichtathletikdisziplinen
nimmt einen hohen Stellenwert in
dieser Altersstufe ein», bestätigt
Helen Bischofberger und ergänzt,
«in den Lagern können auch wir
Leiter einen sehr wertvollen Erfah
rungsaustausch machen, denn in
der Regel sind wir mit unseren klei
nen Gruppen alleine,»
Insgesamt standen 6 Leiter die
ganze Woche im Einsatz. Dazu das
Küchenteam und einige Hilfsleiter
zur Unterstützung. Von 9.30 bis
16.30 Uhr herrschte jeweils Hoch
betrieb auf der Schaaner Rheinwie
se. Einzig am Mittwoch war es et
was ruhiger in Schaan. Da stand ein
Besuch in der kletterhalle Sargans
auf dem Programm. In zwei Grup
pen wurden die Kinder in die Ger
heimnisse um Griffe, Seil und Ka
rabinerhaken eingeweiht.
Am Donnerstag übten sich die
Kids zudem im Orientierungslauf.
Es galt, in Teams 8 Posten auf dem
Areal der Schaaner Rheinwiese
möglichst schnell zu finden. Die
restliche Zeit war mit dem absol
vieren des «Superzehnkampfs»
ausgefüllt.
Dieser «Superzehnkampf» hatte
es denn auch in sich. Unter diesem
Motto bestritten die Kids der 8
Kleinstaaten-Länderteams 10 Dis
ziplinen. Es waren die 4 Leicht
upi
attiletik-Einzeldisziplinen Weit
sprung, Sprint, Ballwurf und 1000
m, sowie 6 Teamwettkämpfe, in
denen die Teamleistung gewertet
wurde. So war denn neben dem
Können, in den bunt gemischten
Teams, guch Zusammenarbeit und
Glück gefragt, wenns ums Sam
meln der Punkte ging.
Sag für Luxamburg
Umso mehr waren alle gespannt,
als am Freitagnachmittag nach offi
ziellem Einmarsch und Vorstellen
der Teams, zum Abschluss der Wo
che die Siegerehrung stattfand. Das
Team Luxemburg gewann vor
Malta und Liechtenstein. Erfreuli
cherweise machten auch sehr viele
Eltern den Nationalteams ihre Auf
wartung. So lebten im Spoitplatz-
gebäude der Rheinwiese in Schaan
unter den Schülern gar die Klein
staatenspiele wieder etwas auf und
ein gelungenes Lager fand einen
würdigen und begeisternden Ab
schluss. (PD)
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