Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MONTAG, 11. APRIL 2008 
VOLKS I CDA DT VOLLEYBALL 
lUFTl OrUn I LEICHTATHLETIK 
12 
l. Luxembuig (Dominik Wolf.'Fabio Vogt, Manuel Hüg,Tama 
ra Spiels, Laisa Bon, Stefanie Veriing/Bild) 1004 Punkte. 2. 
Malta flUrftha Giaimo. Daniela Büchel, Florin Negele, Laura 
Rheinberger, Fabian Maiin, Giovaiuu Ladner) 1095. 3. Liech 
tenstein (Melanie Eberie, Uvk> Scale), Alexandra Wein, Nara 
Qiaimo, Jakob Matt, Joel (Haimo) 1199. 4. Monaco (Theresa 
Hilhe, Pietro Mamzza), Ramona Eberie, Kathrin Berginz, Mo- 
niqueßrauchli, Janefle Mayer) 1237.5. Zypern (Philipp Bislin, 
Kentin Hirzel, Martin Malln, Mario Marrazza. Latin Sogt, An 
tonia Marur, Hannah Sele) 1608.6. San Marino (Theresa Ban 
ner. Julia Kaufmann, Melanie \togt, Jonas Ospelt, Alexandra 
Bislin. Oiivia Kindlc) 1474.7: Andorr» (Ramona BefloUH, Pran- 
. ziika Ladaer, Michelle Brauchli, Julia Marock. Raphael 
Schwendiater, Sarah Marock) 1524. 8. Island (Marina Meyer. 
Anita Benutz. Chiara MUndle, Oiulano Meyer. Melanie Büchel, 
Kerry-Anne Karen, Niklas Marxer) 1896. 
Dämpfer für Vaduz 
Volleyball 2.Liga: Aufstiegsspiel Gruppe E: VBC Aadorf - VBC Vaduz (3:1) 
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Der Auftakt in den ersten Satz ge 
lang den Vaduzerinnen nicht Mit 
einem so starken Gegner hatte V&? 
duz nicht gerechnet. Vor allem die 
starken Services Aadorfs sorgten 
immer wieder fiir Annahmeschwä 
chen bei den Residenzlerinnen. 
Durch diese Ungenauigkeiten kam 
Vaduz bald in einen Rückstand, der 
nur noch schwer aufholbar schien. 
Beim Stand von 8:13 nahm Trainer 
Vlado Tallo eine Auszeit, um sei 
nen Spielerinnen die eigenen Stär 
ken noch einmal aufzuzeigen und 
die Nervosität zu nehmen. Im wei 
teren Verlauf zeigte sich ein ausge 
glichenes Spiel mit teilweise sehr 
langen Ballwechseln. Obwohl sich 
die Vaduzer Damen bis zum 22:22 
herankämpfen konnten, gelang Aa 
dorf der äusserst knappe Satzge 
winn mit 27:25. 
Das ausgeglichene und hart um 
kämpfte Spiel zeigte sich auch im 
zweiten Satz. Die hochkochenden 
Emotionen in der kleinen Halle 
zeigten nun deutlich, worum es in 
diesem Spiel ging. Sowohl auf und 
neben dem Feld wurde bei jedem 
tfa Dmnm das VBC Vaduz PraMarn« and nriaran MztaadMi mit 1:3. 
Ball mitgefiebert. Gute und 
schlechte Phasen wechselten sich 
auf beiden Seiten ab. Doch diesmal 
hatten die Vaduzerinnen den länge 
ren Atem und konnten den Satz mit 
23:25 für sich entscheiden. 
Andorf madit Druck 
Leider begann der dritte Satz 
ähnlich wie der erste. Aadorf mach 
te mit den Aufschlägen erneut 
Druck, so dass auf Vaduzer Seite 
im Angriff kein Abschluss gefun 
den werden konnte. Die VBCV-Da- 
men konnten zwischenzeitlich zwar 
bis auf wenige Punkte herankom 
men, doch reichte es am Ende nicht 
mehr (25:17). Im entscheidenden 
vierten Satz kämpfte Vaduz von 
Anfang an. Obwohl Aadorf zu Be 
ginn noch mit zwei Punkten in Füh 
rung gehen konnte, sah es ab Mitte 
desSatzes ganz nach einem Satzge 
winn für die Vaduzerinnen aus. Lei 
der mussten sie die Führung beim 
Stand von 17:20 unglücklich abge 
ben. Der Ausgleich zum 20:20 gab 
dem Heimteain noch einmal einen 
Aufschwung, der die verunsicher 
ten Vaduzer Damen Uberrumpelte. 
Mit drei Eigenfehlern schenkten sie 
dem Gegner den Satzgewinn 
(25:22) und somit auch das Spiel. 
Die Chance zum Aufstieg in die I. 
Liga ist Dank des wichtigen Satz 
gewinnes jedoch immer noch in 
Reichweite. Mit einem klaren Sieg 
am kommenden Sonntag gegen 
Wetzikon könnten sie den Aufstieg 
aus eigener Kraft schaffen. (jb) 
Aadorf-VBC Vaduz 3:1 (28. -23,17. M) 
VBC Vaduz: Hasler V.. Blank J.. Robb L.. fröm 
melt I.. Horansku J„ van Wijk E, Mahr B.. Haslcr 
K„ Biedermann E.Tschirky P., Notaro S.; Coach: 
Tallo, V. 
VBC Aadorf: Haslcr C„ Hagen R.. Wllesi S.„ 
Kessler N.. Hillmann E.,' Lomnardi S„ Lehmann 
D., Eigenmann C., Hofsletter L., Aubry S., Capas- 
si M.. Beiz L.; Coach: Eigenmann. K. 
Nleinte* Spiel, Sonntag 17. April (17 Uhr): 
VBC Vaduz - VBC Wet/.ikon LG Vaduz 
Ein Hauch von Kleinstaatenspielen 
Osterlager der Leichtathletik-Schule in Schaan ein voller Erfolg 
SCHAAN - 50 ScMMcrtnitwi und 
Sckiilar dar LA-Scliulan dar 
Tumvaraina Schaan, Esdian- 
Mauran, IHasin, Salaz-Haag 
und Bann abiatvlartan Im br 
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tan Zafcnkamirf. 
Das vor bald 10 Jahren ins Leben 
gerufene Schttler-Lager entstand 
auf Initiative der Leichtathletik- 
Leiter der Liechtensteiner Turnver 
eine und wird vom Liechtensteini 
schen Turn- und Leichtathletikver 
band (LTLV) unterstützt. Der LTLV 
ist bestrebt,'innerhalb des Verban 
des Strukturen und Grundlagen für 
die leistungsorientierte Leichtathle 
tik zu schaffen. Aus diesem Grund 
liegt diese Arbeit an der Basis auch 
allen Vereinen sehr am Herzen. 
Mittlerweile erfreut sich dieses 
Lager immer grösserer Beliebtheit. 
Während in den letzten Jahren rund 
30 Kinder dabei waren, wollten 
dieses Jahr fast doppelt so viele in 
den Genuss dieser spannenden 
Trainingswoche kommen. Auch die 
Leiter können die Wichtigkeit einer 
gesunden sportlichen Basis nur 
unterstreichen. Es gelang ihnen in 
dieser Trainingswoche einen opti 
malen Mix aus Leistung, Freude 
und Begeisterung zu erzielen. 
«Es wird uns vor allem in den 
Schulerlagern bewusst, wie wichtig 
das einfache laufen, Springen und 
Werfen in der sportlichen Grund 
ausbildung. Auch das Einüben der 
Technikgrobformen der verschie 
denen Leichtathletikdisziplinen 
nimmt einen hohen Stellenwert in 
dieser Altersstufe ein», bestätigt 
Helen Bischofberger und ergänzt, 
«in den Lagern können auch wir 
Leiter einen sehr wertvollen Erfah 
rungsaustausch machen, denn in 
der Regel sind wir mit unseren klei 
nen Gruppen alleine,» 
Insgesamt standen 6 Leiter die 
ganze Woche im Einsatz. Dazu das 
Küchenteam und einige Hilfsleiter 
zur Unterstützung. Von 9.30 bis 
16.30 Uhr herrschte jeweils Hoch 
betrieb auf der Schaaner Rheinwie 
se. Einzig am Mittwoch war es et 
was ruhiger in Schaan. Da stand ein 
Besuch in der kletterhalle Sargans 
auf dem Programm. In zwei Grup 
pen wurden die Kinder in die Ger 
heimnisse um Griffe, Seil und Ka 
rabinerhaken eingeweiht. 
Am Donnerstag übten sich die 
Kids zudem im Orientierungslauf. 
Es galt, in Teams 8 Posten auf dem 
Areal der Schaaner Rheinwiese 
möglichst schnell zu finden. Die 
restliche Zeit war mit dem absol 
vieren des «Superzehnkampfs» 
ausgefüllt. 
Dieser «Superzehnkampf» hatte 
es denn auch in sich. Unter diesem 
Motto bestritten die Kids der 8 
Kleinstaaten-Länderteams 10 Dis 
ziplinen. Es waren die 4 Leicht 
upi 
attiletik-Einzeldisziplinen Weit 
sprung, Sprint, Ballwurf und 1000 
m, sowie 6 Teamwettkämpfe, in 
denen die Teamleistung gewertet 
wurde. So war denn neben dem 
Können, in den bunt gemischten 
Teams, guch Zusammenarbeit und 
Glück gefragt, wenns ums Sam 
meln der Punkte ging. 
Sag für Luxamburg 
Umso mehr waren alle gespannt, 
als am Freitagnachmittag nach offi 
ziellem Einmarsch und Vorstellen 
der Teams, zum Abschluss der Wo 
che die Siegerehrung stattfand. Das 
Team Luxemburg gewann vor 
Malta und Liechtenstein. Erfreuli 
cherweise machten auch sehr viele 
Eltern den Nationalteams ihre Auf 
wartung. So lebten im Spoitplatz- 
gebäude der Rheinwiese in Schaan 
unter den Schülern gar die Klein 
staatenspiele wieder etwas auf und 
ein gelungenes Lager fand einen 
würdigen und begeisternden Ab 
schluss. (PD) 
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