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ins Feld zu ziehen angenommen, ohne einige Ihrer Majestät
noch anderer fremden Fürsten Pension, Sold oder Dienst elendig
genug behelfen müssen? Wer hat meinesgleichen in so übler
Gesundheit und Indisposition sich ins Feld brauchen lassen und
solche Ungelegenheiten ausgestanden, daß auch viele junge und
bei mir gehabte Diener darüber das Leben gelassen? Wer hat
mit Fortzug der Armada sich aller Ihrer Majestät eroberten
Sachen angenommen, Ihrer Majestät dadurch zu großen Nutzen
zugewendet, so vorhero andere Jahre verschwendet worden? Wer
ist Ursach, daß der Herzog von Bayern, da er mehr als einmal
zurückgewollt, zum Fortzug vor Prag persuadiret und erhalten
worden? Man frage ihn den Herzog selbst, den P. Dominicum,
den Mons: Tilly, den Grafen von Anhalt, den von Anhansen,
als ehrliche Leute werden sie die Wahrheit nicht leugnen. Wer
hat den Grafen von Bucquoy selbst mit so klaren Ursachen zum
Fortzug vor Prag und zwar eben die Straßen, die er genommen
hat, bewegt und persuadiret? Man frage den Fürsten von
Waldstein, man frage meine Freunde, die ehrliche Leute sind.
Man frage gleichfalls den Fürsten von Waldstein, wer Ursache
ist, weil man nicht gewußt, was man zu Prag ausrichten würde,
daß man im Zug nach Prag den Saazer und Schlancr Kreis
eingenommen hat? Wer hat bei Eroberung der Stadt Prag zu
Prag und Kuttenberg etliche hunderttausend Ihrer Majestät im
Münzwesen zum besten salvirct, da doch vornehme Leute nicht
gemangelt, die um die Hälfte es theilen und daß es nach Kriegs
gebrauch nicht Ihrer Majestät gebühret, zu verantworten über
sich nehmen wollen? Wer hat, da noch über 7000 Soldaten
in Prag gewest, die anwesenden Stände, und da Alt- und Neu
stadt sich noch nicht ergab, sic von einander getrennt, zur Dedi-
tion persuadiret, und des Feindes Volk, so etlich Monat Sold
prätendiret, da von etliche Ihrer Majestät Minister cs ihnen
geben wollten, leer abgefertiget? Wer hat allein mit Gottes
Hüls ohne einigen zugegebenen Rath, Secretarium, Schreiber,
nach der Victoria in der größten Confusion alles in solche