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dem Buben Zeit lassen, über die gehabte Unterredung
nachzugrübeln, und dachte, daß es immerhin besser sei,
ihn auf Ulalbun ungestört zu lassen.
Dem Jos gegenüber fühlte er sich in arger schuld.
Eher hätte er schon geglaubt, daß der Fimmel einfallen
sollt', als daß sich der Aloys weigern würde, die Ltina
zu heiraten. Lolch ein Bub, solch ein Lchandbub, daß
der dem eigenen Vater eine solche verflixte Dummheit
machte, daß er dem Jos nicht mehr frei und ehrlich
in die Augen sehen konnte! Zum Todärgern wär's rein.
U)enn er nur erst die Lache mit dem Jos ins Reine
gebracht hätte! Na, schön wüten würde der, dafür
kannte er den Jos ja, und ihm, dem Jakob, würde
der die Lchuld geben.
Als ob er die hätte! Ihm für fein Teil wäre es
schon lieber gewesen, wenn die Lache glatt abgelaufen
wäre und der Aloys mit dem fröhlichsten Gesichte seine
Zustimmung gegeben hätte.
Lo eine schöne Lach', wie das doch war!
Aber einen harten Aopf hatte der Bub, daß es
einen schier ärgern sollte. Lo einen Dickkopf, so einen
Lchädel wie, ja, wie nur gleich? U)ie er selbst einen
hatte, er, der Jakob Ltöß; der Bub hatt' ihn von
ihm geerbt.
ll)enn der Jakob so weit mit seinen Gedanken ge
kommen war, bekam er jedesmal eine U)ut auf sich
selbst; dann war kein Umgehen mit ihm, und die